Hallo,
da ich nun in keinem Angestelltenverhältnis mehr bin, muss ich mich selbst Krankenversichern lassen.
Ich arbeite ja in Ö. Dort müsste ich zur SVA- wer weiß, was das ist, versteht vielleicht, daß ich daß möglichst lange vermeiden will. Und Dank eines sehr guten Steuerberates komme ich dieses Jahr wohl auch noch darum-
Nun war der Plan, daß ich mich in D bei meinem Mann mit familienversichern lasse. Die KK (Barmer) sagte zuerst auch, daß sei kein Problem. Nun heißt es aber, daß geht nur bis zu einer Verdienstgrenze bis 365,-im Monat.
Noch habe ich ja keine Zahlen für dieses Jahr. Aber natürlich liege ich da drüber.
Für 2009 könnte ich aufs Jahr verteilt aber so einen Nachweis bringen.
Ob mich die Kasse damit erstmal aufnimmt? Kann es sein, daß ich später etwas nachzahlen muss, weil ich zuviel verdient habe?
Bin für alle Erfahrungen dankbar!
LG Sally
Mitglied inaktiv - 20.05.2010, 21:02
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Hallo,
ich hab keine Ahnung, wie das ist mit Österreich. Aber hier würdest Du nicht "etwas" nachzahlen müssen, sondern eine ganze Menge. Als ich freiberuflich gearbeitet habe, waren das fast 400 Euro im Monate Krankenkasse (halt 15,x % vom Einkommen), war ja okay gemessen am Einkommen, ABER, ich hätte immer mindestens so viel zahlen müssen als hätte ich ca. 1900 Euro im Monat verdient, also um die 300 Euro für die Krankenkasse. Das ist der Mindestverdienst, von dem die Kasse ausgeht, wenn man selbständig ist und nicht mehr unter die Familienversicherung fällt.
Es gibt wohl noch eine Möglichkeit, weniger zu zahlen, wenn dich die Kasse einstuft als nicht-hauptberuflich erwerbstätig, dann gehen sie meine ich nur von etwa 800 Euro im Monat aus. Das musst du alles beantragen, sprich mit deiner Krankenkasse!
Aber wie gesagt, keine Ahnung, wie das geregelt ist, wenn du dein Einkommen in Österreich erzielst.
LG Kristina
Mitglied inaktiv - 21.05.2010, 10:04
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Hallo Kristina,
wir sind heute eh noch mal bei der KK. Aber habe ich das richtig verstanden: 15% vom Monatseinkommen gehen für die KK ab. Brutto oder Netto?
In Österreich müsste ich 20% von meinem Brutto zahlen und hätte bei allen med. Leistungen (Arzt, Therapie,....) einen sehr hohen Selbstbehalt (mind. 20% und ab Juni wohl steigend). Medikamente müssen komplett selbst bezahlt werden. Und ich muss mich dort versichern lassen, ich habe keine Wahl, woanders hinzugehen. Das ärgert mich einfach so sehr! Wenn ich mich wenigstens in der Anfangszeit mitversichern lassen könnte, also noch dieses Jahr, daß wäre einfach echt erleichternt.
LG Sally
Mitglied inaktiv - 21.05.2010, 11:06
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Hallo,
von deinen Bruttoeinnahmen ca. 15 % (bisschen mehr glaube ich inkl. Pflegeversicherung und noch etwas mehr, wenn du auch Krankengeld bekommen willst).
Es ist im Prinzip ja der gleiche Beitragssatz wie bei Angestellten, nur dass Selbständige den Arbeitgeberanteil eben selbst zahlen müssen und das mittlerweile Krankengeld nicht mehr mitversichert ist sondern extra gezahlt werden muss. Und es wird eben von Mindest-einnahmen in Höhe von ca. 1900 Euro im Monat ausgegangen bei der Berechnung.
Und es gibt da auch noch Ausnahmen, falls Du vom Arbeitsamt gefördert wirst oder Einkommen aus künstlerischer Tätigkeit erzielst,...
Aber das heißt, du hättest eh nicht die Wahl, weil Du dich in Österreich versichern musst, wenn Du hier nicht familienversichert bist? 20% bei so hoher Eigenbeteiligung sind ja heftig!
LG Kristina
Mitglied inaktiv - 21.05.2010, 11:20
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Hallo, Du kennst Dich echt gut aus!
Diese SVA-Versicherung in Österreich ist wirklich schlecht. Aber noch werfe ich das Handtuch nicht, da wenigstens noch dieses Jahr drumherum zu kommen. 
Schönes WE Sally
Mitglied inaktiv - 21.05.2010, 21:05
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Hi,
die Verdienstgrenze in D für die Familienversicherung beträgt 365,00 Eur GEWINN/ Monat. Wenn du also auch entsprechende Betirebsausgaben geltend machen kannst (z.B. Auto auf dich laufen lassen...), dann könnte das evtl. machbar sein.
Gruß, Speedy
Mitglied inaktiv - 22.05.2010, 21:04
