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Macht es Sinn sich auf eine Stellenanzeige zu bewerben wo Vollzeit gesucht wird

Thema: Macht es Sinn sich auf eine Stellenanzeige zu bewerben wo Vollzeit gesucht wird

man aber max 50% gehen möchte. Sollte man das gleich in der Bewerbung erwähnen oder lieber weglassen und ggf im Vorstellungsgespräch anbringen?

von momoundlea. am 25.01.2013, 10:19



Antwort auf Beitrag von momoundlea.

oder lieber nicht?

von momoundlea. am 25.01.2013, 10:37



Antwort auf Beitrag von momoundlea.

In meiner Branche, werden Fachkräfte gesucht, dann ist es wohl denkbar. Wenn Du Dich auf eine Stelle bewirbst, wo sich sowieso 100 andere bewerben, kannst Du es wohl vergessen.

von Nicol am 25.01.2013, 10:43



Antwort auf Beitrag von Nicol

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von momoundlea. am 25.01.2013, 10:48



Antwort auf Beitrag von momoundlea.

Ob ein Arbeitsplatz auch für teilzeit geeignet ist und i.d.R. auch, dass Frauen und Behinderte besonders aufgefordert werden, sich zu bewerben. Wenn deine Behinderung Dich nicht in der Berufsauaübung einschränkt, würde ich es reinschreiben und es einfach versuchen. Trini

von Trini am 25.01.2013, 11:42



Antwort auf Beitrag von momoundlea.

Ich denke da würdest du aussortiert werden. Gerade wenn sich 100 Leute auf eine Stelle bewerben. Wir haben unsere Stellen entsprechend ausgeschrieben. Bei uns steht entweder Vollzeit in der Stellenausschreibung oder Teilzeit / Vollzeit ausgeschrieben. Und es kommt immer darauf an bei uns, ob es eine Aufstockung ist, weil die Arbeit mehr wird (dann ist Teilzeit ok, aber auch dann lieber 30 Stunden, damit man in 6 Monaten nicht wieder suchen muss). Wenn es ein Ersatz ist dann ist das davon abhängig was die derzeitige Stelleninhaberin gemacht hat (wenn diese in Vollzeit war, würde ich das auch nur in Vollzeit nachbesetzen, denn sonst müsste ich ja 2 geeignete Kandidaten suchen - AUFWAND!!!). Wobei ich jetzt beim Auswahlprozess auf folgendes geachtet habe: - interessantes Bewerbungsschreiben - schlüssige Erklärung bezüglich Wechsel (kann auch im Gespräch kommen) - nicht länger als 3 Jahre aus dem Beruf raus (10 Jahre zuhause ist ein k.o. Kriterium) - nicht zu lange in einer Firma (20 Jahre in einem Betrieb = betriebblind) - keine zu schnellen Wechseln (jedes Jahr, wäre aber ok, wenn vorher Zeitarbeit, oder entsprechende Begründung, z.B. Elternzeitvertretung, Befristung) - die gemachten Tätigkeiten, gerade die letzten beiden, passen zur ausgeschriebenen Stelle - Englischkenntnisse (gut genug um mit Mitarbeitern aus dem Ausland zu telefonieren, d.h. nicht unbedingt fließend bzw. der Wille es zu verbessern, geht auch bei uns, ist nur ein Opfer von 2 Stunden Freizeit in der Woche) - Gehalt (nicht zu billig verkaufen, aber auch nicht utopisch) - das ist das letzte worauf ich schaue, wenn erwähnt. Bild interessiert mich weniger, Zeugnisse nur, wenn der Lebenslauf zu dürftig ist bzw. erst in der zweiten Vorstellungsrunde. Ganz wichtig finde ich, dass man im Gespräch das wiederspiegeln können sollte, was man in der Bewerbung schreibt. Beispiel: du liest ein ganz tolles Buch, dann kommt der Film dazu raus, du hast eine gewisse Erwartung, und die gibt der Film nicht wieder, also bist du enttäuscht. Alter ist eigentlich unausschlaggebend, klar sollte jemand von der Altersspanne ins Team passen, aber wenn ein/eine ganz junge schon in dem Bereich gearbeitet hat, kann das auch eine junge werden (sogar mit dem Risiko, dass man die Stelle als Sprungbrett benutzt). Kann genauso gut eine ältere über 50 sein, wenn die Erfahrung passt. Unsere Aussortierquote ist schon recht hoch, ich habe aus 20 Bewerbungen, 5 Kandidaten zum ersten Gespräch eingeladen, max. 3 hat mein Vorgesetzter für die zweite Runde akzeptiert.

von Badefrosch am 25.01.2013, 16:50



Antwort auf Beitrag von momoundlea.

Also ich kann dir nur sagen wie es in den Betrieben war, in denen ich gearbeitet habe (Öffentlicher Dienst). Bei uns musste immer angegeben werden, dass die Stelle auch in Teilzeit besetzt werden kann, es sei denn es spricht etwas eindeutig dagegen - und das ist schwer einen Grund zu finden. Allerdings war man nicht verpflichtet, wenn man eigentlich jemand in Vollzeit einstellen wollte, dann den zu nehmen, der nur Teilzeit wollte. Man musste aber natürlich immer begründen warum man diese Person nicht einstellt und der Grund durfte nicht die Teilzeit sein. Schwerbehinderte mussten grundsätzlich zum Gespräch eingeladen werden und durften nicht auf Grund ihrer Behinderung abgelehnt werden. Ganz im Gegenteil, wenn er/sie die selbe Qualifikation hatte wie die nicht schwerbehinderten Bewerber MUSSTE der Bewerber mit der Schwerbehinderung eingestellt werden. Wenn man natürlich keinen Bewerber mit Schwerbehinderung haben will, findet man einen Grund. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber bist du nicht sogar dazu verpflichtet das anzugeben? Ich denke je nachdem wie sich deine SB auswirkt/zeigt würde ich es angeben. Wenn es wirklich etwas ist, was dich in diesem Job nicht beeinträchtigen würde hättest du auf jeden Fall die Chance dich in einem persönlichen Gespräch zu beweisen. :)

von Isa1005 am 25.01.2013, 21:53



Antwort auf Beitrag von Isa1005

meiner Schwerhörigkeit di eaber mit zwei Hörgeräten recht gut reguliert wird. Ich habe diese ja bereits seit frühen Kindesbeinen und habe trotzdem ganz normal schule/Ausbildung gemacht und bin seit 16Jahren im Beruf denke also nicht das es mich da beeinträchtigt

von momoundlea. am 26.01.2013, 12:01