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ist es denn auf dem Arbeitsmarkt normal ...

Thema: ist es denn auf dem Arbeitsmarkt normal ...

dass man sich als Arbeitnehmer/Beamter solche Dinge einfach gefallen lassen muss? D. h. spielt man nicht mit, dann fliegt man raus oder als Beamter hat man richtig fetten Ärger. Z. B. wird man auf 400-Euro-Basis angestellt, aber selbstverständlich OHNE Urlaubstage - d. h. Chef bezahlt keinen Urlaub oder meine Freundin als Beamte geht 30 Stunden (hat 3 Kinder), muss aber die gleichen Berge abarbeiten, wie die Kollegen, die 40 Stunden arbeiten gehen. Um die Arbeit zu schaffen, macht sie Überstunden (wie sie das mit den Kindern hinbekommt, interessiert nicht), aber Überstunden dürfen nur bis 20 Stück abgefeiert werden, alles was drüber ist, verfällt automatisch. Sie bekommt (auch die anderen Kollegen) aber gar keine Möglichkeit, die Stunden abzufeiern, weil ja immer zuviel Arbeit da ist. Liegt eindeutig am Oberchef, ich kenne jemanden, der in einer anderen Niederlassung arbeitet - dort werden die Überstunden (sämtliche) auf Antrag sogar mit ins nächste Jahr genommen. Aber wehe, man sagt was! Oder: von ihr eine Bekannte arbeitet (und wohnt) ca. 80 km entfernt, ihre Eltern wohnen in dem Ort meiner Freundin. Jene Bekannte muss Ü-Stunden schieben, Chef lässt sie nicht gehen und sie muss ihre Eltern anrufen, die dann 80 km fahren müssen, damit das Kind aus dem Kiga abgeholt wird. Wie man das mit den Kindern händelt, interessiert nicht! Andere Bekannte meiner Freundin hat keine Verwandten vor Ort, schulpflichtige Kinder und wird in der Schulzeit auf Weiterbildung über Wochen geschickt. Mann ist auf Montage. Was wird mit den Kindern? Ist dem AG völlig wurscht. Kümmer dich. Also mussten ihre Eltern oder Schwiegis (aus mind. 400 km Entfernung) anreisen, damit sie überhaupt zu dieser Weiterbildung konnte. Eine andere Bekannte von mir arbeitet im heilpäd. Bereich mit Kindern. Die Zeiten werden immer mehr gekürzt. Gab es früher z. B. 2 Stunden Zeit für die Aufgabe xy, so muss es heute in 1 Stunde geschafft werden (was natürlich nicht geht). Was, es ist nicht zu schaffen? Pech gehabt, dann muss es eben nach Feierabend und ohne Bezahlung fertiggestellt werden. Selbst Schuld, wenn man so langsam ist ... Die Beraterin auf der Diakonie meinte mal so nebenbei zu mir: naja, wir bekommen auch nur 30 Wochenstunden bezahlt, arbeiten aber 50 - sonst wäre unsere Arbeit gar nicht zu schaffen ... Ist das denn zur Normalität geworden, dass man sich als AN so ausnehmen lassen muss? Ich finde, das ist eine riesengroße Sauerei, oder? Nix dagegen, dass man mal noch 5 min was fertigarbeitet oder so - aber so? Das ist doch der Gipfel. Ich höre sowas immer wieder und immer mehr. Geht es euch auch so oder ähnlich? Lässt man sich das gefallen (auch aus Angst um den Arbeitsplatz)? Was tut man dagegen? Würde mich echt mal interessieren.

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 22:12



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hallo sechsfachmama, oder, dass man gar keinen minijob-vertrag bekommt, ergo nicht die pauschale in die versicherungen etc. abgeführt werden. arbeitet man dennoch für den AG, dann ist man scheinselbständig und kriegt ärger vom finanzamt. also muss man sich selbststäandig machen und noch irgendwelche anderen einkommensquellen suchen, damit man keinen ärger bekommt. fazit: du arbeitest vollzeit, selbständig eben (40std./wtl. und mehr), damit du deinen ´mini-job´ machen kannst, der nun viel weniger gewinn abwirft, weil du alle ausgaben selbst zahlen musst UND noch weitere tätigkeiten ausüben musst, um kein scheinselbständiger zu sein. dein geld ist dadurch noch weniger als beim mini-job, dein stress viel größer, und alles ist miteinander verquickt. den mini-job aufgeben und nur andere tätigkeiten erledigen: eins hängt am anderen, und wieder droht die sanktionierte scheinselbständigkeit. anderes beispiel aus meinem bekanntenkreis: während manche branchen um regelmäßige lohnerhöhung kämpfen, kann man froh sein, statt nicht nur das weihnachtsgeld nicht zu kriegen, es nicht als geschenk der firma zurückgeben zu müssen. mehr als zwölf gehälter? überstunden? urlaubsgeld? pro jahr ein essen in den privaträumen des chefs muss reichen. spontan kann ich mehr fälle nennen und erinnern, die immer weniger einkommen haben und/oder immer mehr arbeiten müssen, als mir welche einfallen, die eine lohnerhöhung gehabt haben. gruß shortie

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 22:49



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Hallo 6fach-Mama,ich glaube, daß leider solche Sachen immer mehr normal werden, und das ist eine Sache der Politik. Es gibt Leute, die bessere Bedingungen haben, das ist ok. Und es gibt die, die keinen Job haben, und die nehmen die Bedingungen an und meckern auch dann nicht oder sie bleiben / werden arbeitslos. Das ist schon ein paar Jahre so und schleicht sich so langsam immer mehr ein. Das Problem ist, die Leute sollten meckern, aber solange nur einer meckert, hilft es nicht. Es müssen alle meckern. Das trifft Männer und Frauen, aber wenn Kinder da sind organisatorisch bedingt mehr die Frauen, die es ja trotz aller Emanzipation der Frauen und Männer in der Regel die sind, die sich kümmern. Was sollen wir tun? Ciao Biggi

Mitglied inaktiv - 12.07.2007, 00:11



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Hallo sechsfachmama, Du schreibst ja selber, dass Deine Mitteilungen keine selber gemachten Erfahrungen sind, sondern auf Hoerensagen beruhen. Das nimmt natuerlich einiges an Brisanz. Erstmal- ich bin auch Beamtin und arbeite mit vier Kindern Vollzeit. Als ich teilzeit gearbeitret habe, ist natuerlich mein Arbeitsumfang angepasst worden. Von daher- wenn Deine Freundin nur 75 % arbeitet, hat sie auch nur ein 75 % Deputat.Lehrer arbeiten eine bestimmte Anzahl Stunden weniger, beamte bekommen weniger " Faelle" oder was auch immer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Deine Freundin 100 % einer Vollzeitkraft erlediegen muss- dauerhaft- fuer 75 % des Lohns. Und sonst sollte sie schleuningst mal mit dem personalrat sprechen- aber vorstellen kann ich es mir nicht. Dass man als teilzeitkraft immer etwas ueberproportional arbeitet, ja, das kann ich mir vorstellen- aber so, wie Du es beschreibst, nicht. Ueberhaupt- die Uebertragung von Uebrstunden ist in betrieblichen Vereinbarungen geregelt. Das hat nichts mit Willkuer zu tun und egal ist auch,wie das anderswo gehandhabt wird- man muss schauen, was der oertliche Personalrat da ausgehandelt hat. Dann- allgemein hat die Verdichtung der Arbeit zugenommen, sprich, man erledigt mehr als frueher. Nur- gerade in meinem Fall kann ich auch sagen, dass auch die Werkzeuge sich verbessert haben.Heute, mit PC und Internet, mit e-mail und Billigtelefonie, kann ich einfach mehr und schneller als frueher arbeiten. als ich angefangen habe, hatte ich nicht mal einen PC und war nur zwei sekreaterinnen gegenueber " diktatberechtigt".Wichtige Schreiben musste ich per Post versenden, im Notfall per telefax, musste mir aber fuer das telefax eine Genehmigung einholen udn die wirtschaftliche Angemessenheit versichern. Da habe ich an einfachen aschen ewig gesessen- heute schreibe ich viele Briefe einfach selber und schicke die per e-mail- kurzum, ich bewege auch viel mehr Vorgaenge als frueher, bin insgesamt effektiver.Wobei auch hier- die zeit zum ratschen ist viel knapper, ich muss mich mehr antsrengen, durchzukommen. Die Sache mit den Kindern und der Fortbildung ist sicherlich unguenstig. Haben die denn nicht darueber gesprochen? Ich meine, Fortbildung ist absolut unerlaesslich, jeder Arbeitnehmer hat die Pflicht dazu und ich wuerde es jedem raten- mit wachsenden Kompetenzen wird man auch wichtiger und unersetzlicher.Von daher kann sich keine Frau mit Hinweis auf Kinder von Fortbildung dispensieren. Und- auch Vater haben Pflichten gegenueber den Kindern.Von daher- das Argument, der Mann stehe zur Kinderbetreuung nicht zur Verfuegung, ist sehr zweischneidig.Wieso denn nicht>? Bzw. wenn der Mann nicht kann, wieso wird dann fuer die Fortbildung nicht fuer eine andere Kinerbetruung gesorgt? Ich meine, das Risiko der Kinderbetruung darf nicht nur den Muettern oder den Arbeitgebern der Muetter aufgebuerdet werden. Dem Arbeitgeber Deiner freundin ist auch nicht zuzumuten, dass er eine nicht- fortgebildete Frau beschaeftigt nur weil die Kinder hat und weder Mann noch andere Betreuungspersonen da sind.Da muessen sie dann wirklich fuer eine Kinderbetruung sorgen- falls der Vater das absolut nicht machen will, keinen Urlaub nehmen oder so.Wenn er auf Montage bleiben will- dann muessen sie jemanden besorgen. denn ueberlege mal- gaebe es eine regel, wonach Muetter sich nicht fortbilden muessten- dann gaebe es wieder ein Einstellungshindernis gegen arbeitswillige fRauen. Wer wuerde sich schon von einer frsierin, die das letzte Mal vor 30 Jahren was gelernt hat, die Haare schneiden lassen? Von einer aerztin behandeln lassen, die noch keine Erfahrung mit einem Ultraschallgerat hat oder oder oder? Wobei so eine adhoc- sache bloed ist. Meine Fortbildungen stehen meist mehrere Wochen vorher fest- aber es fuehrt kein Weg daran vorbei. Mein arbeitegber wuerde sich den Bauch vor Lachen halten- zu recht- wenn ich treudoof sagen wuerde, nein, ich haette vier Kinder und kenne keine Fortbildung machen und nein, mein Mann stuende zur Kinderbetreuung nicht zur Verfuegung, der sei auf Monatge. Kurzum- ich werde von meinem Arbeitegber anstaendig behandelt, betuppe hn aber auch nicht , vor allem versuche ich nicht, mich unter hinweis auf mene Familie und Kinder vor arbeiten zu druecken, die andere leisten muessen. Meine Kolleginnen auch nicht- und wohl auch deshalb gibt es bei uns viele Frauen mit vielen Kindern, ich bin mit meinen vier keine Ausnahme. Ich habe mal mit kinderlosen aelteren Chefinnen richtigen aerger gehabt ( die wollten mir verbieten, in Schulferien in Uralub zu ghen oder um 5.30 Uhr das Buero zu verlassen, wo die Kita um 6.00 Uhr schloss.Und da gab es- wie Du schreibst, richtig fetten aerger- aber fuer die. da habe ich mich naemlich ordentlich beschwert, beim Abteilungsleiter, Personalreferat und Personalrat.Und schwupp habe ich meinen Urlaub gekriegt und mein Bueroverlassen um 17.30 Uhr war auch kein thema mehr. Man muss sich halt ggf. auch mal richtig beschweren, sich nicht nur hintenrum ausheulen, sondern offensiv vorgehen. Ich bin damit gut gefahren- wobei es schon ein angang ist, nach einem Streitgespraech mit der Vorgesetzten sich offen ueber diese zu beschweren. Aber das muss drin sein. Benedikte

Mitglied inaktiv - 12.07.2007, 01:35



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Hallo zusammen, also ich kann Dir solche und noch andere vorgehensweisen von Arbeitgebern nur bestetigen. Bei meinem letzten Mini-Job wurden mir von meinem Geld immer die kompletten Abgaben abgezogen. Mein Chef hat mmer gesagt: Du kostest mich so und so viel und das muss ich Dir abziehen, sonst kann ich mir Dich nicht leisten... So durfte ich dann, um den Job zu behalten, seinen Arbeitgeberanteil auch noch mit zahlen. Jetzt hab ich mich wieder auf eine Stelle beworben, für die ich die Ausbildung und auch Berufserfahrung habe. Ich wurde nicht genommen, weil ich nicht arbeitslos gemeldet bin und er somit die Einarbeitungszeit nicht über ein Praktikum abwickeln kann, sondern mich bezahlen müsste. Auch die späteren Förderungen fallen bei mir weg wie z.B. Eingliederungszuschuß. Jetzt hat er eine ungelernte genommen, da bekommt er 4 Wochen Einarbeitungszeit und 6 Monate das halbe Gehalt vom Arbeitsamt bezahlt...grrrrrrrrrrrrrr

Mitglied inaktiv - 12.07.2007, 08:18



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Hallo, also ich bin auch Beamtin und habe im letzten Jahr nach dem Mutterschutz erst mit 30 Std. pro Woche wieder angefangen zu arbeiten. Da es aber die gleiche Stelle war wie vorher, musste ich auch die Gleiche Arbeit erledigen - für weniger Geld. Also habe ich ohne Ende Überstunden gemacht und bin ab Januar wieder mit 41 Std. / Woche angefangen (dann bekomme ich wenigstens wieder das volle Gehalt für volle Leistung). Für mich kommt eine Stundenreduzierung nur noch in Betracht, wenn auch gleichzeitig der Aufgabenbereich wechselt. Allerdings kann man als Beamtin, wenn man ein dickes Fell hat auch einfach pünktlich den Griffel fallen lassen, ich selbst bin dafür nur nicht so geeignet, ich möchte meine Arbeit gut machen. LG Stephanie

Mitglied inaktiv - 12.07.2007, 11:33



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sondern eher als totale Ausnahme. Es muss ja auch immer jemand da sein, der das mit sich machen lässt. Da kommts dann auf die Solidarität der Frauen auch wieder an (und der größte Feind der Frau ist leider die Frau). Bei Beamten verstehe ich es gar nicht, man riskiert vielleicht die Karriere, aber keinesfalls den Job! Als Beamtin gibt es Möglichkeiten, sich zu wehren, das mag mühsam sein, aber nicht unmöglich. Nein, ich kann das geschilderte nicht nachvollziehen. Allerdings steuert Ba-Wü auch auf quasi-Vollbeschäftigung zu. Aber auch aus Zeiten größerer Arbeitslosigkeit kenne ich das nicht. ich kenne es dafür auch andersrum. Drei Jahre Elternzeit und dann das Begehren, aber doch bitte im gleichen Job nur noch 40Stunden/Monat zu arbeiten und nur zu den genehmen Zeiten - das geht ja auch gar nicht! Gruß tina

Mitglied inaktiv - 12.07.2007, 09:33



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kenn das auch..bin im öffentlichen dienst (zur zeit elternzeit) als es um die übernahme von der ausbildung in den beruf ging hatten wir das pech, dass der tarifvertrag gerade ausgelaufen war und da es eine neuanstellung war galt die nachwirkung für uns nicht...da hieß es dann ganz einfach ihr arbeitet 40 stunden (die anderen 38,5) und bekommt kein weihnachtsgeld und kein urlaubsgeld (die anderen haben es och bekommen) oder ihr könnt euch ne andere stelle suchen. (wir waren übrigens die einzigen die sich über den TvÖD gefreut haben *G* für uns konnte es ja nur besser werden)

Mitglied inaktiv - 12.07.2007, 10:05



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...bin seit 20 J. Beamtin und habe trotz 2er Kinder immer Vollzeit gearbeitet. Bevor mir Überstunden verfallen, mache ich keine mehr. Bzw. nur dann, wenn unser Bürgermeister sie schriftlich anordnet. Denn dann können sie nicht verfallen, sondern werden zum Monatsende auf ein "Sonderkonto" übertragen. Wenn die Arbeit zuviel wird und man Fehler befürchten muß, macht man bei uns eine "Überlastungsanzeige". Dann ist man selbst von der Verantwortung für etwaige Fehler freigestellt. Unser Personalrat ist da auch immer sehr kooperativ. Ich habe eigentlich immer (wenn auch höflich) gesagt, was ich denke, und bin für meine Rechte eingetreten (als Personalratsmitglied auch für die Rechte der anderen KollegInnen;-) Trotzdem habe ich es im Laufe der Jahre von A9 auf A12 geschafft und kann mich nicht beschweren. LG M.

Mitglied inaktiv - 12.07.2007, 18:37



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...und noch ein Tipp, bin seit fast 20 J. Mitglied der KOMBA-Gewerkschaft, die zum deutschen Beamtenbund gehört. auch eine Gewerkschafts-Mitgliedschaft kann hilfreich sein, wenn es doch einmal Probleme geben sollte! Viele sind jedoch zu geizig für den Beitrag und schimpfen dann... LG M.

Mitglied inaktiv - 13.07.2007, 06:02



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ich bin Beamtin und "sitze" seit 3 Jahren mit 20 Stunden auf einer vollen Stelle. Das heisst, ich muss mit wenigen Abstrichen die volle Arbeit verrichten, mache Überstunden, die mir ebenfalls verfallen. Dennoch habe ich natürlich ganz viele Vorteile, flexible Arbeitszeit, verständnisvolle Vorgesetzte, Kinderbetreuung, gutes Gehalt, paradiesisches Arbeitsumfeld ec. Ich würde es nicht anders wollen, zumal die andere halbe Stelle nun endlich besetzt wurde. Man muss sicher auch bedenken, dsss man mit einer Berufstätigkeit seine eigene Zukunft und die seiner Kinder sichert. Vermutlich müssen wir uns langsam auch in Deutschland davon verabschieden, dass man einen hohen Lebensstandard (wer hat heute kein Handy, wer hat die Kinder in Stoffwindeln gesteckt und spült mit der Hand?) mit nur einem Gehalt sichern kann und die Frauen komplett zu Hause bleiben. LG Kathrin

Mitglied inaktiv - 13.07.2007, 09:04



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*ggg* - ich wickel die Kinder nach wie vor mit Stoffwindeln (außer unterwegs), wasche diese auch selbst und habe auch kein Handy. Nur ein fest integriertes im Auto, ansonsten brauche ich keins und lehne das auch weiterhin ab. Diese Dinger sind sowas von nervig und zum Großteil auch überflüssig. Was da vertelefoniert wird wegen Kinkerlitzchen ... oder wenn ich erlebe, wie oft diese Dinger klingeln, wenn man in nem Elternabend sitzt. Meine Güte - ich bin jetzt zum Elternabend, also nicht zu sprechen. Fertig. Wenn ich zu Hause bin, dann bin ich auch bereit, zu telefonieren - ansonsten bin ich nicht da. Spülmaschine haben wir, erleichtert viel Arbeit, wenn sie denn sauber wäscht (was heute mal wieder nicht der Fall war - grummel)

Mitglied inaktiv - 13.07.2007, 11:37



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hallo Sechsfachmama, ich gehöre auch zur seltenen Spezies der "Nicht-Handy-Besitzer" und "Stoffwickler". Hast Du das bei allen 6 Kindern durchgezogen mit Stoffwindeln? Auch ohne Trockner? Popolino? Aber meine Spülmaschine funktioniert wunderbar :-)) LG Kathrin

Mitglied inaktiv - 13.07.2007, 12:29



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also - ich habe leider nur fünf Kinder wickeln dürfen, eins habe ich verloren. ich habe nur beim ersten Kind am Anfang Fertigwindeln komplett abgelehnt, später dann hatte ich immer welche im Haus - gerade für unterwegs oder wenn sie nachts viel pullern dann doch recht praktisch. Und für meinen Mann ... ansonsten habe ich Stoff gewickelt - in den "Trocken-werd-Phasen" dann manchmal auch mehr Fertigwindeln aus dem Grund: Wenn Mausi irgendwelche eindeutigen Andeutungen machte, konnte ich die Fertigwindel schneller vom Hintern reißen als die Stoffwindel. Stoffwindeln hab ich nach uralter Methode gewickelt (zig Erbstücke) - also BW-Windel, Mulltuch, Fliestücher als Einlegetücher fürs "grobe" und Plastikhosen drum.

Mitglied inaktiv - 13.07.2007, 14:37