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Familienfreundlicher Job gesucht? Wer will nochmal, wer hat noch nicht?

Thema: Familienfreundlicher Job gesucht? Wer will nochmal, wer hat noch nicht?

:-) Kurz zur Vorgeschichte: ich habe mich Ende Februar in die Wunderküchenmaschine meiner Nachbarin verliebt: den Thermomix TM31 (www.thermomix.de) von Vorwerk. Geiles Teil, leider teuer (985€). Einzige legale Art und Weise, günstiger dranzukommen, ist der Einstieg ins Thermomix-Repräsentanten-Team. OK, dachte ich mir, da ist kein Risiko. Entweder ich verkaufe und kriege meinen günstiger, oder ich verkaufe nicht, habe ausgiebig (40 Tage lang) das Gerät getestet, zahle nichts und überlege mir dann nochmal in Ruhe, ob ich ihn mir kaufe oder nicht. Gesagt, getan, ich stieg im März ein. Trotz Vollzeitjobs anderswo und zwei kleinen Kindern (2 und 4 Jahre alt) gelang es mir dann in den anberaumten 100 Testtagen, mehr Geräte als geplant zu vermitteln, so dass ich meinen TM31 nicht nur gratis erhielt, sondern auch noch eine anständige Provision dafür einstreichen durfte. Habe mich daher entschlossen, weiterzumachen mit dieser Nebentätigkeit, die mir großen Spaß macht. Ich gehe jetzt einmal in der Woche abends "raus", entweder zur Vorführung in Privathaushalte (nur auf Einladung, KEIN Klinkenputzen wie beim Staubsaugervertreter!), oder aber zu offiziellen Kochtreffs mit Kolleginnen und interessierten Teilnehmern. Für mich sind diese Abende das "Highlight der Woche", weil ich immer wieder neue Dinge entdecken kann und mir der Austausch mit anderen kochbegeisterten Frauen (und Männern) saugut gefällt. Mich hat diese Nebentätigkeit persönlich sehr viel weitergebracht, ich bin selbstsicherer geworden und möchte unbedingt dabeibleiben. Hier in der Gegend gibt es auch einige Frauen, die den Job in Vollzeit erledigen, aber so oft könnte ich abends gar nicht weggehen - ich brauche dafür entweder einen Babysitter oder muss verabreden, dass mein Mann rechtzeitig von der Arbeit heimkommt. Na, hat jemand von euch Interesse? Dann bitte per PN bei mir melden, und ich gebe gern weitere Infos raus. :-)

von Babyproject05 am 17.10.2012, 14:35



Antwort auf Beitrag von Babyproject05

Na, das liest sich für mich a) wie werbung und b) wie das Anwerben anderer "Verkäuferinnen" im Schneeballsystem. Ne, ist ganz sicher nix für mich

Mitglied inaktiv - 17.10.2012, 14:44



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Gut, das sehe ich ein: das liest sich wie Werbung. Tatsächlich empfehle ich gern sowohl das Gerät als auch die Tätigkeit, weil ich von beidem sowohl überzeugt als auch begeistert bin. Nein, ich habe per se nichts davon, es sei denn, die von mir "geworbenen" Neumitglieder im Team sind erfolgreich. Dann sammle ich Punkte für die Teilnahme an einem "Erfolgsseminar"... das ist mir aber nicht wichtig. Da ich selbst bis Ende Februar nichts von dieser Möglichkeit einer familienfreundlichen Nebentätigkeit wusste, hielt ich es für angebracht, die Info weiterzugeben. Vielleicht habt ihr ja auch noch Ideen und postet mit?

von Babyproject05 am 17.10.2012, 14:58



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nix für ungut. freue mich, dass du den perfekten job gefunden hast.

von mams am 17.10.2012, 15:55



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Vollzeitjob, Nebenjob aund das alles so superrelaxed, sorry, das glaube ich alles nicht. WERBUNG

Mitglied inaktiv - 17.10.2012, 15:56



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Sonst ist doch die zweithäufigste Frage hier: welchen Job kann man von zuhause aus machen? Warum jetzt so ein Stress? Achtung Werbung: Der Thermomix ist übrigens super. hehe, carla

von carla72 am 17.10.2012, 16:15



Antwort auf Beitrag von carla72

Danke, dass du das auch so siehst, Carla :-) Naja, ganz von zuhause aus ist das ja auch nicht möglich. Ich habe zwar die eine oder andere Vorführung schon bei mir in der Küche abgehalten (gerade dann, wenn ich keinen Babysitter finden konnte oder die Interessenten ihre eigene Bude nicht aufräumen wollten), aber in der Regel geht man schon raus. Dahingehend würde ich es mit "Tuppern" vergleichen. Ich sehe übrigens nichts Verwerfliches darin. Schneeballsystem hat ja nicht zwangsweise mit Pyramidenabzocke zu tun. Direktvermarktung funktioniert über Mund-zu-Mund-Propaganda, und das erleben wir tagtäglich. Wer sowas ohnehin mag, gern Empfehlungen ausspricht und Neuerworbenes zeigt, der kann (meiner Meinung nach) dafür auch auf eine Provision hoffen. Und da es sich nicht um irgendeinen billigen Schrott handelt, habe ich auch kein schlechtes Gefühl dabei, wenn ich diese Empfehlung ausspreche.

von Babyproject05 am 17.10.2012, 17:12



Antwort auf Beitrag von Babyproject05

klassisches beispiel, warum es eben wirklich immer von Bedeutung ist, wer was postet haette ich Deinen Nick nicht schon oefter gelesen ( warst Du nicht die riesig Grosse mit der ausgefallenen Sportart) haett ich jetzt auch draufgehauen. aber vertrauten nicks verzeiht man auch Werbung. Ansonsten bleibe ich nuechtern. ich koche nicht so superviel und wenn, dann habe ich auch Zeit fuer handarbeit. Bleibe deshalb bei Mixer und Rohkostreibe. 1000 Euro fuer ein Kuechengeraet, was ich auch noch saubermachen muss und was Platz kostet, beware. Ausserdem hasse ich die Firma Vrwerk weil die mir mal unverscahemt aufdringlich Vertreter fuer ihre Sch...staubsauger auf die Pelle geschickt haben, mehrfach. Die wollten nicht begreifen, dass ich nnur noch Billigstaubsauer kaufe und die eben nach wenigen Jahren wegwerfe und wollten mir partout einen von ihren aufschwatzen. Nun denn.... Und Du solltest vielleicht die Hoehe der provision nennen und wieviel geraete Du vekauft hast.Da waere ich grundsaetzlich dran interessiert. Ich wuerde auch gerne wissen, welcher Typ Frau sich so ein teil kauft. In meinem bekanntenkreis gibt es viele, die viel kochen und gerne wuerden, die aber keine 1000 Euro dafuer uebrig haben, andere haben das geld, kochen aber nicht und viele haben auch andere. kenmore bspw. Hielt ich bislang mit ein paarhundert Euro fuer superteuer, hat sich aber relativiert bei dem Vorwerkpreis. 1000 Euro!!!!!! Da kriegt man ja eine Familie eine Monat von satt. Benedikte

von Benedikte am 17.10.2012, 19:20



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Ich hab ihn gekauft *gg Ich liebe das Teil, hatte aber auch gerade einen Eiscrusher geschrottet und besass keine Küchenmaschine die den Namen verdient haette und esse so gerne Suppen aus frischem Gemüse ... Fuer mich lohnt er sich auch wenn ich ihn groesstenteils als Küchenmaschine brauche. Allerdings wundert mich, daß man mit einem normal grossen Bekanntenkreis da nicht nach 3 Monaten alle abgeklappert hat ... Ich war einen Abend dort, gekauft und fertig und kann mir nicht vorstellen daß die Verkäuferin damit dauerhaft relevantes Geld verdient. LG

von cosma am 17.10.2012, 22:57



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:-) Besten Dank, und genau die bin ich. Bin weiterhin groß und treibe auf wieder Sport nach zwei Entbindungen. Die Provision ist erfolgsabhängig, daher ist es schwer zu pauschalisieren. Je nachdem, wieviele Geräte man monatlich vermittelt, liegt sie zwischen 12 und 23%. Wieviel das pro Vermittlung ausmacht, lässt sich ja leicht berechnen :-) Was für Frauen kaufen? Tatsächlich jede Art von Frau, jeder 20. Kunde ist ein Mann (der für Frau oder Tochter kauft). Ich hatte sowohl Vollzeitmuttis als aucj Karrierefrauen als auch Studentinnen als auch Hartz-IV-Empfängerinnen im Kundenkreis. Leisten kann es sich am Ende jeder, der es will (notfalls mit Finanzierung) - und wer wirklich nicht den vollen Preis zahlen mag, der steigt eben ins Team ein (und einige steigen auch nach den für den Verdienst des eigenen TM31 gleich wieder aus, was unproblematisch geht). Vermittelt habe ich insgesamt 30 Geräte, was für den Anfang wirklich gut ist, und es ist wesentlich mehr, als ich zu schaffen gedacht hätte.

von Babyproject05 am 20.10.2012, 21:41



Antwort auf Beitrag von cosma

Du hast vollkommen recht: irgendwann hat man den eigenen Bekanntenkreis durch, und dann kommt der Punkt, da man vor wildfremden Leuten präsentiert, was mir zunächst auch unheimlich war. Irgendwie hab ich dir Kurve aber gekriegt, was ein sehr "erhebendes" Gefühl war, und seitdem gehe ich mit großem Selbstbewusstsein los, wenn ich über eine Empfehlung zu einer Vorführung eingeladen werde. Tatsächlich nämlich ist es meist so, dass ehemalige Kunden meine Kontaktdaten weitergeben an interessierte Bekannte - und so hat sich dann das Problem mit dem eigenen Bekanntenkreis wieder erledigt. Die ersten 8 Geräte hatte ich noch an gute Bekannte und Freunde vermittelt, seitdem sind es wirklich Leute, die ich über die Vorführungen erst kennenlerne.

von Babyproject05 am 20.10.2012, 21:48



Antwort auf Beitrag von Babyproject05

Ich liebe ihn auch meinen Thermomix. Repräsentantin zu machen ist eher nichts für micht. Freue mich daß es dir Spaß macht. Wünsche Dir weiterhin schöne Kochabende. LG rosenresli

von Rosenresli am 18.10.2012, 00:42



Antwort auf Beitrag von Babyproject05

Nein, danke. Da würde ich nicht dahinterstehen. Ich war bei so einer Vorführung, habe danach gesagt, das ist nichts für mich und schon gar nicht zu dem Preis! Auch nicht, wenn er im Angebot wäre oder ich ihn womöglich finanzieren könnte. Und von wegen, man braucht keine anderen Küchengeräte dafür! Den Backofen für das Brot hat die Dame dann ja doch gebraucht. Nö nö, ich schnippel mein Fleisch und Gemüse lieber selber. Und für meinen Teig habe ich mein Handrührgerät oder meine Hände. Ich kenne aber viele, die das Gerät haben und auch oft benutzen. Nachtwölfin

von Nachtwölfin am 18.10.2012, 10:29



Antwort auf Beitrag von Babyproject05

Und was machst du, wenn die komplette Nachbarschaft mit Thermomix und Co. versorgt ist? Kündigen? Dir ein neues Produkt suchen? So geht es doch den vielen Avon-Beraterinnen und Tupper-Tanten auch nach ner Weile. Anfangs verkaufen sie wie wild und verrückt, sind total euphorisch und wenn das komplette Gebiet abgegrast ist... tja erst dann kommen die Probleme und die Verzweiflung. Hast du für diese Tätigkeit wirklich deinen Vollzeitjob gekündigt? *kopfschüttel* Nein sorry, da lob ich mir meinen unbefristeten Job inkl. Schichtarbeit ... aber zumindest weiss ich, dass da mein Gehalt pünktlich am 28. auf dem Konto ist.

von dee1972 am 18.10.2012, 12:06



Antwort auf Beitrag von dee1972

Erst mal herzlichen Glückwunsch zu einem supertollen Küchengerät - auch ich bin stolze Besitzerin eines Thermomix-Gerätes und möchte dieses nicht missen. Ich hatte noch keine Küchenmaschine als ich mir das Gerät angeschafft habe und da so viele verschiedene Geräte in einem vereeint sind, hat mich diese Maschine überzeugt. Dann auch zu Deinem Nebenjob herzlichen Glückwunsch. Wenn das Dein Ding ist + Du Dich damit identifizieren kannst, ist das eine tolle Sache. Die Direktvertriebsmodelle haben rein gar nichts mit Schneeballsystemen zu tun + es ist auch nichts schlechtes darüber zu sagen. Man bekommt seinen Lohn, wenn man was gemacht hat und sonst nicht. Und wenn es mal nicht mehr läuft, egal - dann war die Zeit davor doch gut...In nem normalen Job kann einem auch gekündigt werden + nur weil das irgenwann passiert oder auch nicht, arbeitet man doch jetzt auch dort! Hallo? Laß Dich nicht beirren und mach Dein Ding weiter... ich wünsche Dir viel Glück dabei. Auch ich bin neben meinen Hauptjob für ein Direktvertriebsunternehmen tätig (auch als Nebenjob) + das ist eine tolle Sache ohne Risiko. Es wird aber immer Menschen geben, die nichts davon verstehen, aber meinen sie seien "allwissend" und müssen Ratschläge erteilen. Ich versteh das auch nicht, in unserem "Team" sind auch sehr viele Mütter (auch von zu Hause aus glücklich) tätig. Was wäre denn deren Alternative? Entweder NICHT zu arbeiten oder einen schlecht bezahlten Verkaufsjob oder ähnliches anzunehmen!? Da ist das doch einen super Alternative. In anderen Ländern ist das ganz normal, nur in Deutschland ist das immer noch oft "Verpönt" + das obwohl aber JEDER Tupper-, Putzmittel- Kerzen-,... Party´s kennt + auch besucht + dort Kunde ist. Na ja, irgendwer muß die Sache halt auch machen!!!

von celma08 am 19.10.2012, 17:25



Antwort auf Beitrag von celma08

Vielen Dank für deine ermutigende Antwort, die ich Punkt für Punkt unterschreiben kann. Ich bin so neugierig: was vermittelst du? Sehe den Direktvertrieb jetzt, da ich einen kleinen Einblick erhalten habe, mit ganz anderen Augen: für viele Leute eine Chance, die der "normale Arbeitsmarkt" nicht bieten kann. Für mich eine sehr schöne Nebenbeschäftigung, und die Vergütung ist dann gut, wenn ich gut bin - ein sehr schöner Anreiz sich reinzuhängen. Manchmal wünschte ich, mein Alltagsjob würde nach ähnlichem System vergütet, aber im öffentl.Dienst kriegt man sein Gehalt nach Vorbildung, Dienstjahren und Lebensalter, nicht unbedingt nach Leistung...

von Babyproject05 am 20.10.2012, 21:20



Antwort auf Beitrag von dee1972

Nein, meinen normalen Job habe ich nicht gekündigt. Ich habe eine Teilzeitstelle (2/3) im öD und freue mich auch sehr über das Gehalt, dass monatlich auf dem Konto landet. Jetzt kommt noch eine zweite Überweisung dazu, nämlich die fürs Honorar, und das ist von Monat zu Monat unterschiedlich - ich spare es komplett (und habe Pläne damit). Wenn ich merken sollte, dass es keinen Spaß mehr macht, dann steige ich einfach aus. Die Kontakte werden momentan aber nicht weniger, weshalb ich keine Veranlassung dazu sehe :-)

von Babyproject05 am 20.10.2012, 21:52



Antwort auf Beitrag von Babyproject05

Ah ok, na dann... Ich kenne durchaus Frauen, die für ähnliche Jobs ihre feste Arbeitsstelle gekündigt haben. Und nach der anfänglichen Euphorie kam dann das grosse und heulende Elend.

von dee1972 am 21.10.2012, 00:23



Antwort auf Beitrag von dee1972

Naja, "fest" ist meine Arbeitsstelle leider nicht, sondern immer wieder von neuem befristet. Aber eine Stelle im ö.D. gibt man nicht auf für eine unsichere Selbständigkeit. Das kann meines Erachtens nach immer nur ein Zubrot sein, wenn man die Familie dabei nicht vernachlässigen will. Genau das ist es bei mir. Zwar habe ich ab und an auch mal einen Monat dabei, der mir sozusagen ein "doppeltes Gehalt" beschert, aber in der Regel mache ich ja auch nicht viel, daher sind es ein paar hundert Euro. Davon kannste nich leben, Steuern zahlen und noch tausend Versicherungen bedienen..

von Babyproject05 am 21.10.2012, 23:26



Antwort auf Beitrag von Babyproject05

Also: meinen Hauptjob würde ich dafür auch nicht aufgeben. Wenn man den Direktvertrieb als Nebenjob anschaut, ist es eine gute Sache... man kann eigentlich nur zusätzlich profitieren. Aber dafür alles andere hinschmeißen!? Dazu muß man die Sache dann schon wirklich sehr sehr erfolgreich und dauerhaft betreiben... Ich sehe es auch als Zusatzverdienst, mit dem man sich eben auch einiges zusätzliches leisten kann... LG

von celma08 am 22.10.2012, 08:22