Manche erinnern sich viell. - ich hab letztes Jahr mir ziemlich hart eine TZ-Stelle erkämpft und erklagt, war nicht schön.
Dieses Mal läuft es (mit neuem Chef, der selber kleine Kinder und eine arbeitende Frau hat) viiiiieeeeel besser - ich bin mit einer Kollegin, die nach mir schwanger wurde (die Kleine ist von September) hingegangen und wir haben gebeten, uns eine Stelle 2:3 ab August teilen zu dürfen.-
Was soll ich sagen, noch bevor unsere beiden Anträge der Verwaltung vorlagen, hat er schon per fax gebeten, unseren Wünschen nachzukommen!!! Manchmal hat man Glück - meine TaMu ist auch einverstanden, noch ein Jahr unseren Süßen zu betreuen, statt im wöchentlichen Wechsel dann eben 3 tage pro Woche (ich stocke also von 20 auf 24 Stunden auf).
Und dann kommt Kindergarten/KiTa mit drei dran, dass ist dann das nächste zu lösende Problem ( Betreuung geht fast überall nur bis 16:30, ich bin aber frühestend 17:00 da...)
Nun ja, jedenfalls fiel mir ein Riesenstein vom herzen.
Andere sache:
Meine TaMu ist Gold wert, ABER sie plant jetzt spontan schon den zweiten urlaub in einer meiner Arbeitswochen…
Wir hatten ihr gesagt, wann wir Urlaub machen wollen, im Vertrag steht, dass es abgestimmt werden soll und ich hatte sie gebeten, dann bescheid zu sagen, ob das einigermaßen passt.
Es kam keine Rückmeldung, deshalb haben wir es jeweils fest eingetragen in die Urlaubspläne...
Jetzt kommt erst ne MuKi-Kur dazwischen (da will sie gleichzeitig mit ihrer schwester hin), dann ne Einladung von einer Freundin..
ersteres kann ich noch abfangen, Arbeitswoche mit meiner "anderen Hälfte" tauschen oder Großmutter einspannen.
Aber in der Woche vor Ostern kann weder ich noch mein mann Urlaub nehmen (Kollegen gehen vor), Tauschen geht da auch nicht, da kollegein auch urlaub hat, noch können unsere Eltern einspringen und auch die Patentante ist mit eigenem baby beschäftigt und steht mal abends zur verfügung aber nicht 4 tage a 9h!
Scheiße, oder? Sorry...
Es ist auch schwer, dann zu sagen : kannst du halt nicht fahren. Aber warum geht das nicht einfach in der Woche NACH Ostern???
Jetzt beim Schreiben fällt mir ein, ich könnte meine Schwester fragen ,aber die studiert und ich weiß nicht, ob sie frei hat...
Wie seht ihr die sache grundsätzlich? Würdet Ihr erwarten, dass sie (wenn ihr ALLE Alternativmöglichkeiten versucht habt!!!). dann eben nicht fährt bzw. die Woche verlegt???
Ratlose grüße, Jana
Mitglied inaktiv - 15.02.2009, 10:28
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Ich bin ja selber TAMU und kann ihr Verhalten eigentlich nicht verstehen. Ich denke, wenn man den Beruf ernst nimmt, muss man auch die Urlaubsregelung ernst nehmen. Ich habe mit den Eltern von meinen Tageskinder am Anfang des Jahres den Urlaub ausgemacht. Wenn sie wirklich spontan wegfahren will, dann sollte sie sich um eine Ersatzbetreuung kümmern. In einem Angestellten-verhältnis kann man ja auch nicht spontan mal eben wegfahren....
Mitglied inaktiv - 15.02.2009, 10:48
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Hallo!
Wir hatten auch ein halbes Jahr lang eine TaMu (ehe unser KiGa-Platz frei wurde). Und da waren die Urlaubszeiten klar VOR Vertragsabschluß geklärt und wurden auch vertraglich geregelt. So hatten wir die Möglichkeit, alle zur gleichen Zeit Urlaub zu nehmen, so dass keine Betreuungslücken entstanden sind.
Wenn Deine TaMu meint, sie müsse "spontan" in Urlaub fahren, obwohl sie weiß, dass es zu bestimmten Wochen bei Euch nicht möglich ist, auf ihre Betreuung zu verzichten, dann soll sie auch für eine adäquate Ersatzbetreuung sorgen.
Ich würde schnellstmöglichst das Gespräch mit ihr suchen und ihr -freundlich, aber bestimmt- sagen, dass Du ihr den Urlaub gönnst, aber bei Euch keine Möglichkeit besteht, das aufzufangen und sie daher bitte für eine Ersatzbetreuung sorgen möchte. Wenn das nicht möglich ist, dass kann sie halt nicht fahren! Punkt!
JEDER Arbeitnehmer (und das ist die TaMu nunmal in dem Fall) muß seinen Urlaub absprechen und ein Antrag auf Urlaub kann von JEDEM Arbeitgeber (das wäret ja dann Ihr) abgelehnt werden, wenn es die Arbeitssituation halt nicht erlaubt...
Gruß und viel Glück!
dieElle
Mitglied inaktiv - 15.02.2009, 12:32
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Ich sehe es nicht so, dass die Eltern von den Tageskindern meine Arbeitgeber und ich der Arbeitnehmer bin. Ich bin selbstständig und sehe die Eltern als meine Kunden an. Die Eltern haben nicht das Recht, meinen Urlaub abzulehnen, wie gesagt, ich bin nicht deren Angestellte.
Mitglied inaktiv - 15.02.2009, 18:12
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es war (nicht nur mündlich, sondern auch vertraglich) abgemacht, dass urlaube abgestimmt werden! Wir haben im November gefragt, ob unserer Planung ihr so passen würde, sie hat NICHTS dagegen gesagt.
Es sind 4 Wochen, wenn sie die nun alle außerhalb unseres urlauns UND jedesmal in Arbeitswochen von mir nimmt, fühl ich mich schon verarscht...
Wir haben urlaub im Mai, Ende Juni und im September - letzteren hätte wir aber z.B. auch auf August legen können.
Wenn du dich als selbständig siehst und die Eltern/Kinder als kunden, dann wirst du doch versuchen, ebendiese nicht völlig vor den kopf zu stoßen, sondern es mit ihnen abzustimmen und zur Not eine Alternative zu bieten? oder?
Mitglied inaktiv - 15.02.2009, 18:25
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Ja klar, siehe mein erstes Posting. Wie gesagt, die Urlaube stehen schon länger fest und als wir 2 Wochen in der Kinderklinik waren, habe ich zusammen mit der Caritas eine Ersatzbetreuung organisiert.
Mitglied inaktiv - 15.02.2009, 18:32
