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Aupair-Erfahrung? (@Henni)

Thema: Aupair-Erfahrung? (@Henni)

Hallo, du hast im Posting unten eine Au-pair vorgeschlagen. Ich bin da immer skeptisch, aber vielleicht auch zu unrecht. Kannst du mal deine Erfahrungen besonders im Blick auf folgende Punkte schildern? 1. Dann ist immer eine weitere Person im Haus. Ich stelle mir das so vor, dass man sie auch beschäftigen muss. Ist das nicht so? 2. Ist es nicht auch nervig, wenn man nie mal abends oder am Wochenende als Paar bzw. Familie unter sich ist? 3. Ein Au-pair wechselt ja öfter, mindestens jährlich. Wie akzeptieren das die Kinder, gerade die Kleinen? Meine Tochter brauchte mehr als einen Monat für die Eingewöhnung bei der Tamu. LG Alema

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 13:12



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... antworte aber trotzdem mal :-) Ich habe derzeit das 4. Aupair. 1.) Ob man das "mag" wenn da immer "jemand" ist, muß man selbst herausfinden. Für mich sind das große Töchter 0 Familienmitgleider. Die sind eben da, fertig :-) Evtrl. nimmt man sich erst mal ein Kurzzeit-AP und "testet" damit. So öhnlich haben wir es auch gemacht um zu wissen wie es sich lebt und anfühlt, wenn da noch "jemand" ist. Das kommt aber auch auf das Mädel an, wie man sich fühlt... Beschäftigeh darf man die Mädels max 30 Std. in der Woche. den Rest der zeit beschäftigen sie sich selbst, die sind schon groß :-) Oder würdest Du Deine erwachsene Tochter auch "beschäftigen"? 2.) Nunja,. das Mädel ist eben "Familie"... wenn das Mädel das auch will. Manche sind NUR Zuhause, manhce siehst Du außerhalb der Arbeitszeiten nie. Beides ist nicht ideal. Wenn ich will, finde ich immer Wege, daß wir Ausflüge alleine machen und ab und zu sind die Mädels auch mal weg, haben Urlaub, reisen herum... 3.) Ich hatte jetzt 4 Aupairs in 2,5 Jahren. War nicht (immer) ganz so geplant, ist aber so. Und ab dem 3. haben auch die Kinder "begriffen" daß sie Mädels kommen und gehen. Und auch hinterher wieder zu Besuch kommen :-) Das Gewöhnen IN der Familie ist leichter als in fremder Umgebung auch noch fremden Menschen zu vertrauen (TaMu). Die kleinen akzeptieren oft besser als dir Größeren, die dann ganz gerne die Kompetenz des Mädels anzweifeln/testen... Viele Grüße Désirée

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 13:21



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Hi, ich antworte auch einfach mal: zu 1) ja, es ist eine weitere Person da, mit der man sich das Bad teilt - das muss man mögen und nicht nur dulden, sonst klappt es nicht. Wenn du WG-Erfahrung hast - super, ansonsten versuche dir vorzustellen, du hättest noch eine erwachsene Tochter. Beschäftigen musst du Aupairs in ihrer Freizeit idR nicht - ermögliche ihnen in der ersten Zeit Kontakte zu knüpfen (Sprachkurs, Unisport, Sportverein, Tanzkurs...), dann sind sie bald selbständiger als dir vielleicht lieb ist :) zu 2) Die Zeit für die Familie ist bei uns nicht zu kurz gekommen - schließlich sitzt das Aupair auch nicht jeden Abend bei uns auf dem Sofa. Wir können auch wieder mehr zu zweit unternehmen, da ja abends jemand für die Kinder da ist. zu 3)die Kids sind in ihrer gewohnten Umgebung, also kein Problem. Plane aber mindestens 2 Wochen Urlaub oder nur stundenweises Arbeiten am Anfang ein für die Eingewöhnung, Einarbeitung, Behördengänge... Gruß, Speedy

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 13:56



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Dann nun mal ich: wir haben grad unser 4 Aupair und natürlich ist es immer unterschiedlich, je nach typ. 1. Dann ist immer eine weitere Person im Haus. Ich stelle mir das so vor, dass man sie auch beschäftigen muss. Ist das nicht so? Nein, das ist nciht mein Job, aber man muss natürlich anfangs "beratung" machen, was alles so geht. Außerdem haben unsere eine Fernseher und dürfen abends ab 20 uhr ins Internet etc... 2. Ist es nicht auch nervig, wenn man nie mal abends oder am Wochenende als Paar bzw. Familie unter sich ist? Nein. Im Gegenteil: wir können fast jeden Abend selbst als Paar weggehen, wir haben ja jemaden im haus. Außerdem hockt unser Aupair ja nciht abends bei uns auf dem Sofa, sondern beschäftigt sich selbst. Und für die Kindern gehört das Aupair zur Familie , Sie sind oft eher traurig, wenn wir was ohne ihn machen. Außerdem sind die Tage klar geregelt, also Sonntags haben die Aupairs frei, da nehmen wir sie auch nie irgendwohin mit das ist UNSER Familientag. Dienstags ist unser Aupair auch komplett außer Haus. Freitags sind mein Mann nd cih immer abends weg usw...so oft sieht man sich gar nciht... 3. Ein Au-pair wechselt ja öfter, mindestens jährlich. Wie akzeptieren das die Kinder, gerade die Kleinen? Meine Tochter brauchte mehr als einen Monat für die Eingewöhnung bei der Tamu. Ja, einen Monat bruacht man mindestens, aber dann lohnt es sich dennoch. Der Abschied war nie ein großes Proble, wir haben zu allen noch KOntakt, 2 sind in Detuschland ud alle melden sich regelmäßig an geurtstagen etc. Eben wie Familienangehörige. Den Abschied selbst haben wir immer in den Sommerferein, wenn wir sowieso auch wegfahren. Wenn wir dann wiederkommen laufen die Vorbereitungen fürs neue Aupair und alle freuen sich drauf.... Also: keine Sorge, grundsätzlich ist das ein tolle flexible Möglichkeit! LG HEnni

Mitglied inaktiv - 28.03.2008, 16:47