Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Pimboli am 13.10.2018, 22:06 Uhr

KV erzählt schlecht beim Kind über mich

Da ich wie angekündigt kürzlich allein zu einem Schultermin mit meinem Sohn war ohne KV , da er sich über diesen Termin nicht informiert hat , war er nicht beim 13.Geb. seines Sohnes . KV sagt er haßt mich.zum Kind .. und kann deshalb nicht kommen . Mein Sohn nimmt das nach außen hin . Gibt es eine Möglichkeit , meinen Sohn vor solchem Verhalten des KV zu schützen ? Mein Sohn würde seinem Vater nicht die Meinung sagen , stellt sich schützend vor den KV . . Erziehungsberatung aufgrund der Arbeitszeiten des KV seit April nicht mehr möglich .Die Kommunikation mit dem KV und mir ist mehr als schwierig . Klare Ansage der Erziehungsberatung war , das Konflikte zw. uns beiden nicht über unseren Sohn ausgetragen werden , tut der KV aber gerade . Ich erkläre meinem Kind immer wieder , das Papa die Wahl hat , ich bestimmte Verhaltensweisen des KV aber nicht mehr mitmache in diesem Fall ihn ständig an Schultermine erinnere , obwohl er diese allein nachlesen kann .KV geht ganz auf in der Rolle des armen KV . Wer kennt auch so ein Verhalten des KV ?

 
14 Antworten:

Re: KV erzählt schlecht beim Kind über mich

Antwort von pauline-maus am 13.10.2018, 22:21 Uhr

Bei einem13 jährigen kind\teen würde ich mich raushalten und den Vater machenmachen und reden lassen.
In diesem alter erkennen Kinder schon Zusammenhänge und wer was wie macht im näheren UmfeldUmfeld...da muss man nicht mehr vermitteln oder gerade rücken.
Der junge weiss sicher was er an dir hat und auch das der Vater mist erzählt.
Nimm es hin , regdich nicht auf und lass den Vater sein eigenes Schicksal creieren , was den Sohn betrifft. Schade fürs Kind aber es wird auch das überlebenden;)

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Das sehe ich etwas anders...

Antwort von desireekk am 15.10.2018, 13:08 Uhr

Hallo,

mit 13 steckt man noch Mitten in der Pubertät und ist ganz sicher NICHT befreit von den Einflüssen eine verantwortungslosen Elternteils.

Bei mir ist es so, dass dieses andauernd blöde, respektlose und hinterhältige Gerede des KV die Beziehung zu meinem Sohn stark geschädigt hat.
UND besonders das KIND geschädigt hat, dauerhaft. er knabbert selbst jetzt noch Jahre später immer wieder daran, auch wenn der KV so langsam kapiert dass das Mist ist was er da abzieht / abgezogen hat.
Gerade in der Pubertät, wo man eh oft verunsichert ist und eigentlich Orientierung sucht ist so eine Zerrissenheit "tödlich".
Oder zumindest so überflüssig wie ein Kropf (wie man in Bayern so schön sagt).

Ich würde zum Jugendamt gehen und dort die Situation schildern... und am Ende sogar den Kontakt zu KV in Frage stellen. Je nachdem wie das Kind damit umgeht, umgehen kann.

Zudem scheint hier der KV nicht zwischen seinem Hass der KM und dem Wohlergehen und Umgang mit dem Kind unterscheiden zu können. Das Kind wird mit Nicht-Erscheinen beim Geburtstag bestraft weil der KV es nicht mit der KM kann... ganz toll...
(und weißt Du was bei uns das Resultat gewesen wäre? "Die Mama ist Schuld weil der Papa nicht zu meinem Geburtstag kommen mag!")

Und: welche exotischen Arbeitszeiten soll ein Mensch denn haben dass man es innerh. von 6 Monaten nicht zu einem Termin (hier Erziehungsberatung) schafft?
Wenn man will dann geht das auch, selbst wenn es 8 Wochen vorher geplant werden müsste.

Gruss

D

Notiz am Rande:
Erst neulich erzählte der "ganz Große" meine Ex /der ist jetzt 27 Jahre), wie zerrissen es sich immer zwischen seinen Eltern gefühlt hat. Dabei haben sich mein Ex und seine Ex1 immer recht gut verstanden (auch durch meinen Einfluss, ich hab da immer wieder mal vermittelnd eingewirkt wenn es ungemütlich wurde). Er erzählte erst neulich vor mir dass er sich immer hin- und hergerissen gefühlt hat und wie schlecht es sich anfühlt, wenn man über das andere Elternteil schlecht spricht.... mein Ex stand daneben und es war ihm sichtlich unangenehm (obwohl ich dazu kein Wort sagte sondern nur die Augenbrauen hob). Ich glaube seitdem ist es besser, zumindest geht es unserem Sohn etwas besser seither.

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Re: @Pimboli

Antwort von Garnele08 am 15.10.2018, 20:10 Uhr

Zuerst möchte ich sagen, dass die Antwort von desireekk in jeder Hinsicht "Gold wert" ist.
Mach beim JA ordentlich Terz und lass Dich von Deinem Ex nicht unterbuttern. Biete ihm Paroli Pimboli ;-)

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Re: @Pimboli

Antwort von DK-Ursel am 17.10.2018, 10:26 Uhr

Hej!

ich bin aus Versehen hier gelandet, kenne die Problematik aber aus dem Freundeskreis meiner Töchter und finde nicht nur darum, sondern auch aus meinem persönl. Bauchgefühl heraus, daß man das nicht tolerieren sollte.
Selbst wenn Kinder in diesem Alter so manches durchschauen --- sie sind gerade selbst in einer sehr verunsicherten Situation und sollen dann dabei stellvertretend noch die "Kriegsführung" der Eltern gegeneinander aushalten - das geht gar nicht!

Unsere "3.Tochter" war auch ohne total offene böse Nachrede durch einen Scheidungspartner in argen Loyalitätskonflikten, die man jedem Kind, egal wie alt, ersparen sollte - übrigens war sie just in diesem Alter und oft bei uns, weil sie die Parteien nicht aushielt.

Nicht nur Kinder mit sog. "Alternativfamilien" - also Scheidungskinder, Kinder unverheirateter Partner, aber auch Adoptivkinder - , träumen sich gerade auch in der Pubertät ein anderes Elternhaus zurecht.
Fpr die aufgezähltenGrippen scheint es zudem realistischer als für die Kinder, die in einer Familie mit biolog. Vater und Mutter leben.
Sie HABEN ja eine Alternative - und sie durchschauen eben genau gar nicht,wie die im Alltag wäre --- dabei WISSEN und erleben sie aber, wie oft sie mit dem Elternteil, der das Sorgerecht hat und bei dem sie leben, gerade in der Pubertät aneinandergeraten.
Eine Jugenamtsmitarbeiterin erzählte mir mal, daß sie darum die kinder manchmal zu den schrecklichsten Vätern /Müttern lassen, einfach um dem Jugendlichen zu beweisen: So ein Traum ist es da auch nicht.

Was eben zeigt, wie verfälscht und schwierig die Gefühlslage, aber auch die Wahrnehmung bei Jugendlichen sind (Pauline ).
Sie können eben noch NICHT alles richtig einordnen und verdauen, dabei brauchen sie extrem Hilfe und es ist gut,sie damit nichit allein zu lassen, denn gerade Vertrauen und Dialog sind in dieser Lebensphase das A und O, wer das untergräbt, setzt viel aufs Spiel!

Ich hoffe, dasJugendamt kan nDir helfen udn demVater karmachen, daß er demKind damit nur Schaden zufügt - daß es im Gegenteil gerade jetzt 2 verläßliche, einige Erwachsene/Eltern braucht!!!

Alles GUte -Ursel, DK

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Re: @Pimboli

Antwort von pauline-maus am 17.10.2018, 22:06 Uhr

Wenn ich aber zum Gegenschlag ( ja das ist es) ausho!e und zum Jugendamt gehe, aehnelt das einem Schlagabtausch und und positioniert das Kind doch auf eine Seite.
Ignorieren ist das beste aus meiner Erfahrung heraus, da es dann keine 2 Gegner gibt , wo das Kind dazwischen steht sondern nur einen , der Quatsch erzählt , den ein teen aber als solchen schon einordnen kann

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Re: @Pimboli

Antwort von DK-Ursel am 18.10.2018, 8:28 Uhr

je nachdem, wie seriös der "Quatsch" ist/klingt, kann der Teenie das eben genau NICHT, zumal es ja als Teenie ganz natürlich in einer Art Kontraleben, als Gegenpol zu dem Erwachsenen lebt, mit dem es zusammenlebt.
DER (also hier die Mutter) ist ja die umbequeme, die nichts erlaubt und auf ein geordnetes Leben achtet - da ist es leicht(er), in Gegenstellung zu gehen und mit dem Vater gleichzuziehen.
Sonst hätten Jugendämter wohl nicht dauernd Eltern mit solchen Problemen auf der Matte.
Du unterschätzt die Loyalität eines Kindes BEIDEN Eltern gegenüber, und den Konflikt, der daraus entsteht. Und dies zu einer Zeit, wo nichts so wichtig ist wie imDialog mit dem Jugendlichen zu bleiben!
Sie und den Dialog oder das eine durch das Fehlen des anderen zu verlieren, ist nicht nur extremschmerzlich, sondern auch beunruhigen/gefährlich --- und es braucht lange, auch nurannähernd ein normales Verhältnis wiederaufzubauen.
So wit würde ich es nicht kommen lassen, sich Hilfe zu holen ist niemals eine Schande!
das Jugenamt kennt dieses problem noch und nöcher, jede einzele Familie kennt nur sich.
Gruß Ursel, DK

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Re: @Pimboli

Antwort von Strudelteigteilchen am 18.10.2018, 9:25 Uhr

Genau! Und weil Jugendliche so ein wahnsinnig gut ausgeprägtes Urteilsvermögen haben und so wahnsinnig weitsichtig und überlegt handeln, versuchen sie mit gefährlichen oder albernen Mutproben andere zu beeindrucken, fahren zu schnell und/oder unter dem Einfluss von Was-auch-immer, versuchen ohne Rücksicht auf Vernunft zu irgendwas "dazuzugehören" und tun ganz generell viele Dinge, die wir Eltern seufzend mit der Pubertät entschuldigen, die genau diese Fähigkeiten per definitionem und wissenschaftlich erwiesen stark einschränkt.

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Re: @Pimboli

Antwort von pauline-maus am 18.10.2018, 12:07 Uhr

lass es bitte erlaubt sein , das ies andere meinungen gibt,ohne das ich mich jedes mal von dir virtuell georfeigt fühle;)
nix für ungut bitte

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Re: @Pimboli

Antwort von DK-Ursel am 19.10.2018, 9:56 Uhr

Jedesmal?
Geohrfeigt?
Was für eine Lesart hast DU denn?
Die Frage ist doch wohl eher, wie DU mit anderen Meinungen umgehst (oder damit, widerlegt zu sein - ich bin es ja nicht allein, die das schreibt...) , wenn Dich der Gegenwind "ohrfeigt".
Fehlen evtl. die Gegenargumente - dann geht´s auf den Spieler und nicht mehr nach dem Ball..
Diskussion geht anders.

ich glaube kaum, daß irgendjemand Jugendliche in ihren Entschlüssen für vollnimmt, genau darum sind sie auch noch nicht Erwachsene..
E gibt Untersuchungen,wonach sie gehirnmäßig eigentlicherst mit 27/28 den Führerschein bekommen dürften, es gibt genug Beispiele für jugendlichen Übermut und Leichtsinn (allein der Begriff ist ja wohl feststehend).

Ich ohrfeige niemanden wegen so einer anderen Meinung, wenn Du das fühlst, liest Du zuviel rein und gehst vielleicht von Euren Umgangfsormen mit anderen Meinungen aus.
Aber zu behaupten, Jugendliche seien absolut vernunftbegabt und könnten in einer derart emotionalen Zwickmühle besser agieren als die Eltern und andere emotional Beteilgte, ist ...weltfremd - u mes mal nett z usagen.
Genau darum ist der Rat mit dem Jugendamt gut,denn wenn die Mutter den Vater kontaktiert, geht es sicher auch nicht gut ab --- Unbeteilgte können ganz anders agieren - abgesehen von deren in diesem Fall eben auch professioneller Erfahrung.

Gruß Ursel, DK

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Re: @Pimboli

Antwort von pauline-maus am 19.10.2018, 11:04 Uhr

mir geht es nicht um andere meinungen , damit kann ich gut aber eine gewisse tonlage macht die musik....aber vielleicht bin ih zu empfindlich

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Re: @Pimboli

Antwort von pauline-maus am 19.10.2018, 11:13 Uhr

ich habe ausserdem schlechte erfahrung dmit. jugendamt bestellte uns alle 3,
jeder sollte seine sicht schildern und schon gab es streit. damals war ich noch dünnhäutig und lies mich aus der reserve locken und das alles vor dem damals 5jährigen kind.
daher würde ich heute eher den ball flach halten , gerade bei einem teen , der den vater js schon länger kennt und in seine welt einordnen kann

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Hier unterschreibe ich.

Antwort von Petra28 am 20.10.2018, 21:34 Uhr

Ich bin damit sehr gut gefahren. Meine Teenager sehen ihren Vater inzwischen sehr klar. Zum Jugendamt würde ich nur gehen, wenn es aus strategischen Gründen notwendig ist, nicht aber, um mir tatsächlich Hilfe zu holen. Was soll das Jugendamt denn machen? Wenn der Vater schlecht über die Mutter redet, macht das Jugendamt genau gar nichts.

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Re: @Pimboli

Antwort von Petra28 am 20.10.2018, 21:40 Uhr

Das Jugendamt wird in diesem Fall genau gar nichts tun (können). Im besten Fall passiert nichts, im schlimmsten Fall bekommt der Vater neue Munition (“deine Mutter schwärzt mich bei Ämtern an!“)

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Re: KV erzählt schlecht beim Kind über mich

Antwort von Petra28 am 20.10.2018, 21:42 Uhr

Wenn du professionelle Hilfe in Erwägung ziehst, dann versuche es bei der Familienberatung. Nimm nicht das Jugendamt.

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