Mitglied inaktiv
Wir wollen unseren Großen mal ein bisschen Fördern. Welche Drittsprache wäre da wohl sinnvoll ?
Wie alt ist er denn?
Hallo! WÜrde auch sagen, kommt drauf an, wie alt das Kind ist und natürlich welche Sprachen beretist kann und wie gut er sie kann. Wenn er sie fließend spricht und nicht zu jung ist, würde ich mit einer Drittsprache anfangen, aber wenn er noch sehr klein ist und noch nicht gut spricht, würde ich mich eher darauf konzentrieren, daß er die beiden ersten Sprachen richtig beherrscht. Als sinnvoll würde ich italienisch und spanisch erachten und auch in der Aussprache nicht zu schwer. Allerdings beide Sprachen zusammen wird kompliziert, sie sind sich nämlich auf der eine Seite so ähnlich, aber andererseits doch total unterschiedlich, da kommt man dann leicht durcheinander, ist mir zumindest so gegangen. Latein ist zwar auch sinnvoll, aber für ein jüngeres Kind vielleicht doch recht langweilig. Rusisch, holländisch, dänisch etc. ist zu schwer auszusprechen oder zu schreiben, davon würde ich auch Abstand nehmen, da gleich gilt für französisch, ich krieg da zumindest immer nen Zungenbruch:-))) LG Nina
seid ihr du und dein Mann Ausländer? ich erziehe Paul (im Juli 3)auch bilingual deutsch und Französisch (bin F. papa ist deutsch). als nicht Muttersprachlerin würde ich keine 3. Sprachebeibringen. stelle mal deine Frache bei mehsprachigen! da kriegst du bestimmt eine Antwort
Hallo, ich schließe mich den Vorschreibern an. Es kommt auf das Alter an. Im Grundschulalter schon eine 2. Fremdsprache? Hängt davon ab, wie weit und wie ausgelastet das Kind schon ist. Ganz grundsätzlich: das Erlernen einer Fremdsprache macht nur Sinn, wenn man (später) auch etwas damit anfangen kann. Deshalb würde ich eher zu einer gängigen, "lebenden" Sprache raten,die in weiten Teilen der Welt gesprochen wird. Wenn ihr euer Kind schulunabhängig fördern wollt, würde ich auch von einer Sprache abraten, die es möglicherweise auf der weiterführenden Schule noch "notgedrungen" lernen muss. Denn nichts ist langweiliger, als mit guten Vorkenntnissen dann noch einmal bei Null anfangen zu müssen... Gähn!! (Das ist übrigens auch meine grundsätzliche Meinung zum Englisch-Frühunterricht im KiGa!) Ich schreibe aus eigener,leidvoller Erfahrung, war ich doch selbst in den 70-er Jahren eines der "Versuchskaninchen" für Englisch-Frühunterricht und musste dann auf dem Gymnasium wieder ganz von vorn anfangen. Meinen Kindern habe ich das erspart. LG Astilbe
PS: Auch ohne Frühenglisch ist meine "Große" inzwischen im bilingualen Zweig des Gymnasiums!
wie alt ist euer Junge, wie gut spricht er die beiden anderen Sprachen ( welche sind das überhaupt) und möchte er selbst noch eine weitere Sprache lernen ? Finde das "wollen " nämlich auch einen wichtigen Punkt.
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