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liebe flocke

Thema: liebe flocke

hallo tja das problem an der ganzen diskussion ist schlicht und einfach das sehr viele türkische mitbürger wenig bereitschaft/interesse für ein gemeinsames miteinander zeigen und somit kaum einer bereit ist dafür auch noch entgegenzukommen ich könnte dir aus dem ganz normalen alltag zig sachen schildern die dies zeigen oder wie auch immer belegen es ist kaum einer hier der ihnen ihre kultur oder glauben oder was auch immer komplett verweigern will oder gar verbieten aber man erwartet wenn man in einem land lebt das man sich in der hinsicht anpasst das man die sprache lernt und kontakt sucht bzw. interesse an dem anderen zeigt wie kann es sein - nicht böse gemeint sondern einfach interessehalber das eine türkische frau seit jahren hierlebt und kein bzw. kaum deutsch kann ??? wie kann es sein das die eltern so gut wie nie einen elternabend besuchen ?? wie kann es sein das die eltern kaum interesse an schullischen veranstaltungen zeigen ?? es heißt immer nur oder auch sehr oft das wir schuld sind aber wenn ich - meine meinung - in ein anderes land reise oder dort auch dauerhaft lebe - versuche ich dabei zu sein und grenze mich nicht permanent aus oder gehe auf abstand warum schaffen es andere nationen dabei zu sein ??? die griechen , italiener oder auch aussiedler usw. mfg mma bin erst später wieder hier

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 19:10



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hab ioch eben auch schonmal ähnlich kund getan. Vorallem interessant, daß das sogar Türken selbst sagen, welche die versuchen ihre Landsleute aufzurütteln sich zu integrieren, sie sagen bei den meisten ist es einfach sinnlos, die wollen gar nicht! Melde mich aber auch mal ab, Kinder ins Bett bringen. LG Nina

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 19:12



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http://blog.zeit.de/joerglau/2009/10/07/was-sarrazins-interview-bedeutet_3089

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 19:35



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Da kann ich Flocke nur zustimen! Mein Mann ist Ausländer und regt sich auch immer auf über die fehlende Bereitschaft der Integration vieler ausländischer Mitbürger.

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 19:44



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Ich kanns wirklich nicht mehr hören.... Warst Du nicht die, die mich "sogar MIT türkischem Mann" zu sich zum Kaffee einladen würde....? Bravo, wie tolerant.....:-) Sieht so DEINE Bereitschaft aus, zu akzeptieren, dass Türken ganz normale Mitbürger sind, die nicht gnädigerweise toleriert werden müssen??? Es steht Dir nicht zu, zu tolerieren! Es handelt sich um Selbstverständlichkeiten, nicht um Toleranz! Zum Sprachproblem habe ich mich bereits 266378389449 Mal ausgelassen und bin wirklich müde, es noch ein Weiteres Mal zu tun. Was die Bereitschaft zur Integration betrifft, so schließt man wohl hier all zu oft von sich auf andere. Wem ich mit offensichtlicher Abneigung begegne, der ist auch nicht in der Lage und nicht motiviert, sich zu integrieren. Der ist schlichtweg abgeschreckt! Ich merke gerade in meiner jetzigen (neuen) Arbeit, die sehr viel Kontakt mit Migranten ermöglicht, wie SEHR sie sich integrieren wollen, wie dankbar sie für jeden Wink, für jede Hilfe, für jedes Stückchen Wohlwollen, für jedes Entgegenkommen sind. Die Dankbarkeit zeigt sich sogar schon, wenn man ihnen lediglich unvoreingenommen begegnet. Es ist, als würde ihnen eine unerträgliche Last genommen, wenn sie entdecken, dass man sie als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft respektiert. Auch, wenn sie KEIN gutes Deutsch sprechen! Jedes kleine Zeichen wird wird aufgesogen......und mit unendlicher Dankbarkeit quittiert. So sehr, dass es mir schon manches Mal regelrecht peinlich war....... Einfach, weil ich die Arbeit, die da gemacht wird, für selbstverständlich halte und eigentlich nicht für ein "Entgegenkommen", (auch wenn ich es selbst gerade als solches bezeichnet habe!) Ich wünschte, diese organisierte Arbeit wäre nicht nötig. Und ich könnte mir die Bedingungen, unter denen sie nicht (oder weniger) nötig wäre, sehr gut vorstellen! Nein, dass sie nicht bereit sind, sich zu integrieren, stimmt nicht. Dass sie nicht gern akzeptiere Mitglieder dieser Gesellschaft wären, STIMMT SCHLICHT IN KEINSTER WEISE!!!!!! Die Bedingungen, die "wir" stellen, sind nur oft nicht erfüllbar! Sei wie wir! Sei nicht anders! Passe Dich an! usw.... All das ist schlichtweg nicht immer machbar. Das liegt aber nicht immer an der mangelnden BEREITSCHAFT. Wie kann ich von heute auf morgen einfach "deutsch" sein? Wie geht das? Wie falle ich nicht mehr auf/aus dem Rahmen....? Wie sähe es denn alternativ mal mit unserer Bereitschaft zur Akzeptanz aus? Wollen wir die Integration überhaupt? Wollen wir nur Anpassung? Viele sehen sich vor die Wahl gestellt und damit in schweren Konflikt gebracht: ICH KANN NUR AKZEPTIERT WERDEN; WENN ICH MEIN "ICH", MEINE WURZELN AUFGEBE!!!!!! Und zwar völlig! Und sie haben recht damit....., leider. Vielleicht sollten wir einen Plan/eine Liste erstellen, der es den Türken (und anderen) leichter macht. Einen Plan, der einige Punkte dokumentiert: "Wie muss ich sein, damit ich akzeptiert werde, mich integrieren darf?" Warum ist es so schwer, jemanden so zu LASSEN und ihn gleichermaßen SO zu akzeptieren, wie er IST? Doch noch etwas zur Sprache: Bei uns finden auch Sprach (und Alphabetisierungskurse) statt. Sie sind überfüllt(!), führen aber selten dazu, dass Du die türkische Frau xy aus der Nachbarschaft sofort besser verstehst! Es ist nicht leicht.......... Das heißt aber nicht, dass kein Wille da ist. Das würde man aber nur dann sehen, wenn man einen Blick HINTER die Fassade riskieren würde. Und genau DA liegt das Problem, UNSER Problem!!! LG

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 19:54



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Ich finde auch, dass der Blick hinter die Kulissen fehlt. Der würde auch viele Ängste vor dem "Fremden" ausräumen.

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 20:02



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Wenn wir in Deutschland unsere Ausländischen Mitbürger an der Integration hindern würden, dann gäbe es ja wohl kaum Gruppen von Migranten, die eine höhere Abiturrate als die Deutschen haben! Wenn die zugezogene Generation kein deutsch kann - schlimm genug! Aber das Kinder, die in Deutschland geboren wurden und aufgewachsen bei der Einschulung sind kein Deutsch sprechen können ist nun wahrlich nicht "unser" Problem. Wer in die USA auswandert bekommt vor Ort auch nicht gleich alles bebuttert. Es gibt dort nur mit viel Glück einen Arzt der deutsch spricht. Es wird einfach vorausgesetzt, dass man die Sprache kann oder zumindest schnell lernt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man sich Sprachen sehr gut durch einfaches erleben erarbeiten kann. Wer mit nur ein paar Brocken deutscher Sprache Filme auf deutsch ansieht, wird den Wortschatz vergrößern. Wer mit Kindern Interessa an Pekip, Babymassage, Babyschwimmen oder ähnlichem hat, wird schnell Kontakt zu Müttern kriegen, mit denen man deutsch sprechen muss! Das ist eine Frage des Willens, nicht der deutschen Integrationspolitik! Gruß Corinna Deren ausgewanderte Verwandtschaft sich komplett im neuen Heimatland integriert hat. Ganz ohne staatliche Hilfe sondern dank ihrem Willen eine neue Heimat zu finden!

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 20:48



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... es gibt genügend ausländische Mitbürger, nicht nur Türken, die sich so verhalten. Ich kenne das vor Allem bei Russlanddeutschen (nennt man das so?) und hier in der Gegend auch von Italienern (die gibt es hier wesentlich häufiger als Türken). Ich kenne selbst Franzosen die schon Jahrzehnte hier wohnen und es bisher nicht für nötig gehalten haben auch nur einen Satz deutsch zu lernen (in der Schweiz sprechen fast Alle mehr oder weniger gut französisch da es die erste Fremdsprache ist). Bei Türken fällt das Ausgrenzen extremer auf weil sie sich auch optisch von den 08/15 Deutschen unterscheiden. Von daher nimmt man das auch eher wahr. Ich denke, einer der Haken an der Sache ist, dass sich Menschen aus ärmeren oder sozial schwacheren Ländern (Wirtschaftsflüchtlinge) nur hierher begeben um mehr oder überhaupt Geld zu erwirtschaften. Diese Menschen sind nicht darauf erpicht ihre Kultur zu verändern. Natürlich kaufen sie dann lieber in türkischen Läden ein weil sie sich dort mehr beheimatet fühlen. Es erinnert mich ein bisschen an die Deutschen die auf Mallorca leben. Die gehen dort zum deutschen Arzt, in von Deutschen geführte Supermärkte.... Frag Mal die Mallorquiner was die von den Deutschen dort halten. Insbesondere die netten Orte wie z.B. Andratx (wo der Berg am Hafen "Düsseldorfer Hügel" genannt wird) verfügen eine komplett deutsche Infrastruktur so, dass sich "der Deutsche" überhaupt nicht mit den Einheimischen abgeben muss - für mich übrigens genau so ein Armutszeugnis.

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 21:50



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Interessante Diskussion! Habe heute mit meiner 72 jährigen Ex- Nachbarin Kaffee getrunken. Sie ist Russlanddeutsche und vor einem Jahr in eine benachbarte Neubausiedlung gezogen. Sie war sehr traurig. Sagte selber, sie lebe in einer Art Ghetto. Keiner würde mit ihr Deutsch sprechen. Es würde einfach vorausgesetzt, dass sie, als Russlanddeutsche, auch Russisch sprechen wollte. In den Familien würde untereinander auch nur Russisch gesprochen, so dass ihr Enkelsohn sich mit den Kindern in der Siedlung kaum verständigen kann. Das fand sie sehr traurig und konnte das auch nicht verstehen. Wir leben in einem kleinen Dorf in Norddeutschland mit einer sehr hohen Rate an Deutschrussen. Mittlerweile ist der Dorfkern von Neubaugebieten eingekesselt, in denen fast nur zugezogene leben. Innerhalb diese Gebiete gibt es "Inseln" in denen junge Leute aus dem Dorf, nach Einsicht des Bebauungsplans ihre Grundstücke gekauft haben. Auch die Infrastruktur des Dorfes hat sich an die Bedürfnisse der Zugezogenen angepasst. (extra Läden, mehrere Gotteshäuser für andere Glaubensrichtungen, ein Beratungshaus für deutsches Recht. Prinzipiell habe ich rein gar nichts gegen diese Zugezogenen. In meiner Kindheit war es jedoch schon so, dass die Kinder aus diesen Familien nicht mit uns spielen durften. Diese Kinder hatten Probleme in der Schule da sie die geforderten Lehrmittel nicht hatten, weil es vom Elternhaus nicht für nötig befunden wurden. Mittlerweile ist es in der örtlichen Hauptschule so, dass auf 2 "einheimische" Kinder 21 "ausländische" Kinder kommen. Damit hätte ich kein Problem! Leider ist es auch so, dass der Schulbeginn mal eben auf ne Stunde später verlegt wird, Hausaufgaben einfach nicht gemacht werden, der Sportunterricht wird boykottiert (?), Respekt dem Lehrer gegenüber- Fehlanzeige! Ich glaube kaum, dass wir über das Niveau des Bildungsstandes in dieser Schule diskutieren brauchen. Die Tochter meiner Freundin ist nicht so gut in der Schule und wird im kommenden Jahr wahrscheinlich auf diese Hauptschule gehen müssen. Meine Freundin ist natürlich überaus begeistert. Es geht ja nur um die Zukunft ihres Kindes! Lange Rede, kurzer Sinn! Hier geht es lange nicht mehr um Toleranz! Oder um die Möglichkeit integriert zu werden. Wer in Deutschland integriert werden möchte wird es auch! Zumindest in meiner Region. Ich möchte nicht im eigenen Land als "Scheiß Deutsche" beschimpft werden. Ich möchte nicht, dass die Kinder meiner Freunde (meine eigenen sind noch zu jung) auf dem Schulweg mit Schutzgeld erpresst werden, ich möchte nicht, dass der Vormittagskeis im KiGa erst um 10 stattfindet, weil die meisten Migrantenkinder erst dann erscheinen. Ist das so verkehrt? Und zusätzlich glaube ich, dass es in wenigen Ländern so gute Hilfen gibt sich zu integrieren wie in Deutschland. Das das nicht klappt liegt wohl kaum an der deutschen Bevölkerung!

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 22:40



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Flocke, kein Mensch muß "von heute auf morgen deutsch sein". Aber so mancher hatte 50 Jahre Zeit und hat es nicht einmal ansatzweise auf die Kette gekriegt. Wie erklärst Du Dir, daß ALLE anderen Einwanderer integriert sind, nur die Türken nicht? Sind das "integrationswillige" Türken, die ihre Lehrerin als "deutsche Hure" beschimpfen, wenn sie sie bittet, ihre Handy auszuschalten? Natürlich gibt es zweifelsfrei eine Vielzahl integrierter und integrationswilliger Türken, aber eben auch eine Vielzahl, die jegliche Integration ablehnen, sogar dagegen arbeiten. Und es sind ZU viele. Oder wie erklärst Du Dir, daß es gerade bei Türken auffällig ist, daß 51 % aller türkischen Mädchen in der dritten und vierten Generation sich nicht vorstellen können, einen deutschen Mann zu heiraten (so gesehen vergangene Woche bei "Hart aber fair")?

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 09:41



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Und wie viele deutsche Mädchen können sich nicht vorstellen, einen türkischen Mann (oder andere Ausländer) zu heiraten? Das sind bestimmt mehr als 51%. Was man nicht kennt, das fürchtet man. Für uns sind die Regeln des Islam ganz furchtbar (das bißchen, was wir meinen zu kennen). Für die Türken ist das evtl. ähnlich, wer weiß? Und das innerhalb ihres Kreises heiraten, das halten nicht nur die Türken so. Meine Freundin und ich hatten uns als Teenies mit einer Gruppe griechischer Jungs angefreundet. Ihr hättet sehen sollen, wie die griechischen Mädels uns angefeindet haben. Sie haben auch klipp und klar gesagt, dass wir ihnen die griechischen Männer nicht wegnehmen sollten. Dass wir das garnicht wollten (mit 16 Jahren), war nebensächlich. Sicher gibt es noch zu viele Ausländer, die sich nicht integrieren wollen. Deshalb aber aus kindischem Trotz auch den Leuten, die friedlich mit uns zusammenleben wollen, nicht entgegen zu kommen, finde ich falsch. Ich finde es selbstverständlich, auf jeden Menschen offen und hilfsbereit zuzugehen. Das hat mir bislang noch nicht wehgetan. Lehrer werden übrigens auch von deutschen Schülern beschimpft, da fällt das "deutsche" halt weg und wird ersetzt durch andere nette Wörter. Das ist eher ein Problem der Jugend, bzw. der Erziehung. Das jetzt auch noch auf "die Türken" zu schieben, finde ich arm. Und vom Verhalten der Jugendlichen auf deren Eltern zu schließen, das funktioniert auch nicht zu 100%. "Grattler" gibt es in jeder Nationalität und in jeder Bevölkerungsschicht. Manche fallen halt leider mehr auf, bzw. werden mehr wahrgenommen.

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 10:38



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hinzuzufügen. Ich sehe es genauso. Toleranz in allen Ehren, aber das geht dann zu weit. Angenommen, wir als Deutsche wohnen in der Türkei, würden wir auch ständig nur fordern und einklagen und uns damit so gut wie ausgrenzen statt zu integrieren? Wer hier dauerhaft lebt bzw. anscheinend hier leben will hat sich einfach anzupassen. Punkt. Da gibt es für mich keine weitere Diskussion, wem es nicht passt, der darf gerne in sein Heimatland zurück. melli

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 20:27



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Unabhängig von dieser Diskussion hab ich heute festgestellt das in unserem 1800 Seelen Dorf gar keine ausländischen Bürger leben. Die einzige Türkische Familie ist vor 2 Jahren in die Stadt gezogen nachdem Ihre 5 Kinder längst Erwachsen sind und schon lange nicht mehr hier wohnten. Einzig 3 halbasiatische Kinder leben hier in 3 Familien.Dafür haben wir einen ganzen haufen Schwaben hier im Ort die auch kein richtigens Deutsch können. Ich denke das der Kern darin liegt das in den 60 Jahren als begonnen wurde Ausländische Arbeitskräfte in die BRD zu holen der Fehler gemacht wurde das auch Arbeiter aus nicht-Europäischem Kulturkreis geholt wurden ohne zu bedenken wie diese integriert werden können. Hätte man sich auf zB Italiener und Spanier beschränkt hätte die BRD keine Integrationsprobleme in der Xten Generation. Während nämlich diese, so sie den hiergebliben sind sich wunderbar integriert haben ist es mit zB Türken nicht in der Form gelungen wie es die BRD nötig gehabt hätte, siehe auch diese Diskussion. Beide Kulturkreise sind so unterschiedlich in Ihrer ganzen Art - es wird niemals funktionieren.

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 20:33



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Die schimpfen immer auf die asozialen und nichtintegrierten Italiener.

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 20:53



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Hallo, habe bisher ganz selten mal was geschrieben bzw. nachgefragt und würde gerne hierzu etwas schreiben. Ja, auch mein Mann ist Ausländer und wir haben 15 Jahre in Afrika gelebt bevor wir jetzt hier in Deutschland leben. Bis jetzt wurde immer von den Türken geschrieben die sich nicht integrieren möchten/wollen/können. Ich habe genauso gut Deutsche und andere Europäer gesehen die sich nach Jahrzehnten sich nicht in das Land integriert haben. Ich glaube es ist einfach normal das man sich immer etwas von seiner herkömmlichen Heimat bewahrt um sich nicht selbst aufzugeben. Viele Deutsche sowie auch Franzosen, Engländer und Amerikaner haben sich nicht unter die Afrikaner gemischt. Es gab spezielle Bars, Discotheken und Restaurants wo nur die Europäer und höher gestellte Arikaner hingingen. Waren Deutsche untereinander sprach man immer nur deutsch- wenige Deutsche konnten überhaupt ein Wort der Landessprache sprechen geschweige verstehen. Und auch dort sah man die Konstellation- die Männer die arbeiten gingen hatten mehr Kontakt zu den Einheimischen und sprachen die Sprache- die Frauen nicht- die hingen in Grüppchen den ganzen Tag zusammen. Europäer haben sich ihr gewohnetes europäisches Essen im Supermarkt gekauft- das wurde extra eingeflogen. Kaum ein Europäer hat sich das Fleisch ( obwohl ganz frisch) oder Gemüse bzw. Obst vom Markt geholt. Natürlich ist es heiß in Afrika aber trotzdem würde keine "anständige" Afrikanerin mit kurzen Shorts und Minitop durch die Stadt laufen- es ist verpönt. Europäerinen liefen fast immer nur so freizügig herum und störten sich nicht daran. Es gab spezielle Europäische Schulen die monatlich viel Geld kosteten und auf der nur die Europäer und einige auserwählte Reiche Einheimische durften. Es durfte auf den Schulhof keine Einheimische Sprache oder arabisch gesprochen werden- nur französisch die offizielle Sprache. Weihnachten, Ostern usw. wurden nach europäischen Brauch gefeiert- kein Europäer hat sich um die Einheimische Gebräuche etc gekümmert. Diese Gepflogenheiten waren nicht nur in der Hauptstadt so, sondern auch bei den Europäer weiter ausserhalb. Es waren keine Ausnahme die sich so schräg benahmen. Diejenigen die versuchten sich mit den Einheimischen zuverständigen, sie zuverstehen, zu akzeptieren waren die große Ausnahme. Ich möchte nur verständlich machen das es nicht an der Kultur, Rasse etc liegt sondern einfach an uns Menschen. Und wie Butterflocke schon schrieb wenn man ohne Vorurteile auf diese Menschen zugeht und Ihnen zeigt das man sie so akzeptiert wie sie sind- das sich dann die Türen öffnen und somit eine Integration möglich gemacht wird. Hätte ich nicht so liebe Menschen kennengelernt die mir mit viiiiiel Geduld die Sprache und ihre Gewohnheiten gelehrt hätten, hätte ich weder Sprache noch sonst etwas von diesem Land richtig kennengelernt. Und ich war so eingeschüchtert von diesem LAnd das ich nicht auf sie sondern die Afrikaner auf mich zugegangen sind und haben mir somit die Angst vorm Neuen genommen. Man sollte wirklich alle Seiten sehen. Wie soll hier die Türkin mit der Keiner etwas zutun haben will deutsch lernen? Man lernt eine Sprache nicht einfach so in einen Kurs- man lernt sie erst wenn man sie lebt- doch das geht erst wenn man auch Kontakt zu den Leuten hat. Und einfach als Ausländer auf Einheimische loszugehen ist schwer, sehr schwer und das kann auch nur jemand nachempfinden der es erlebt hat.

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 21:33



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Danke Dir... "....Hätte ich nicht so liebe Menschen kennengelernt die mir mit viiiiiel Geduld die Sprache und ihre Gewohnheiten gelehrt hätten, hätte ich weder Sprache noch sonst etwas von diesem Land richtig kennengelernt. Und ich war so eingeschüchtert von diesem LAnd das ich nicht auf sie sondern die Afrikaner auf mich zugegangen sind und haben mir somit die Angst vorm Neuen genommen....." Das meinte ich! Aber das ist nur möglich, wenn man nicht bis oben hin voll ist mit Abneigung und Skepsis. Und auch DAS muss man sich ja erst einmal eingestehen, um etwas daran ändern zu können.... LG

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 21:45



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In welchem Land hast Du gelebt? Das mit dem Essen z.B. kann ich bestätigen aber ist es nicht eher so, dass Farbige ganz andere Essgewohnheiten haben? Ich konnte z.B. das Essen nicht essen weil es viel zu fett war (mir wurde davon schlecht) und viele Sachen gar nicht vertragen habe. Das gilt bei mir allerdings aber auch für indisches Essen. ;-) Sprichst Du von Europäern die dort immer leben oder die für eine Weile in dieses Land versetzt wurden?

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 21:55



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Integrierte Italiener? Na danke, dann komm Mal hier vorbei. ;-) Hier gibt es noch zig Familien die kaum deutsch sprechen, in denen der älteste Sohn dolmetschen muss und die auch keinerlei Kontakt zur einheimischen Bevölkerung haben. Ich konnte als Kind keine Italiener leiden weil ich nur negative Erfahrungen gemacht habe. Meine italienischen Mitschülerinnen wurden dermassen unterdrückt, waren für die Familien nur billige Putzen. Die Söhne waren Paschas. Ein Freund von mir aus Kempten hat mich zur Hochzeit seiner Schwester eingeladen (so richtig nach sizilianischer Art), die auch unter diesen Bedingungen aufgewachsen ist. Ich habe mir den Mund fusselig geredet aber es war hoffnungslos. Ich hätte jedes Mal die Wände hochgehen können beim Benehmen des Vaters und der Söhne. Ich habe das italienische Volk übrigens lieben gelernt als ich das erste Mal in Italien im Urlaub war und gemerkt habe, dass die Italiener hier nicht repräsentativ für dieses Volk sind. *lach* Seitdem bin ich Italien treu. Es ist für mich in jeder Hinsicht das schönste europäische Land.

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 22:03



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Ich rede von Europäern die ebenfalls Jahrzehnte dort lebten- genauso war es auch mit Leuten die nur 2-4 Jahre dorthin versetzt wurden. Und was mich besonders störte das immer wieder über die "blöden Afrikaner" gemeckert wurde. Sie waren Gäste in einen Land und konnten kein gutes Haar an denen lassen. Und auf der anderen Seite wurden nur die Mindestlöhne bei maximaler Arbeitszeit gezahlt... ein Hohn- aber da sind wir auch schon wieder bei einem anderen Thema. Wir waren in Bangui- Zentralafrikanische Republik. Was das Essen betrifft- gab es auf dem Markt ganz frisch geschlachtenes Fleisch ebenso frisches Gemüse wie Aubergine, Tomaten, Zuchini ( so eine Art) Paprika, Zwiebeln, Spinat, Porree, viele Salatsorten und einheimisches Gemüse. Die Zubereitung bei den Einheimischen wird mit viel Palmöl und mit gemahlenen Erdnüssen gemacht- das ist sehr fetthaltig und nicht immere so verträglich. Doch wir haben auch normales Öl benutzt und konnten ebenso fettarm zubereiten ohne die Sachen aus dem Supermarkt kaufen zu müssen. Und wir und unsere Kinder lieben bis heute die afrikanische Küche Wo warst Du? LG Popi

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 22:16



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vor zwei Wochen war ich das erstemal seit langer Zeit mal wieder in meiner früheren Heimatstadt Solingen. Eine Stadt wo sehr viele Türken leben, wo es teilweise schon ist wie beschrieben, daß sie in eigenen Teilen leben, ihre eigenen Ärzte habe, Geschäfte etc.. Wie dem auch sei, nachmittags war ich mit meiner Familie, einschließlich meinen Eltern in einem großen Park mit Spielplätzen, alles soweit so gut, nur das große Grillen einer türk. Familie war recht unangenehm, die Rauchschwaden waren echt heftig, hat aber nicht interessiert. So, das war nun die Kinderkacke, wollte er nur erwähnen im Zusammenhang. Später waren wir kurz im Lidl, vor uns steht ein kleines türk. Mädchen mit einem Brot, wir stehen an und kurz bevor wir dran kamen kam türk. Mutter mit 2 Einkaufswagen angestiefelt und wollte sich zu dem Mädchen stellen. Haben sie drauf hingewiesen, sie möge sich doch hinten anstellen. Da wurde sie ausfällig und beschimpfte uns, alle anderen Leute guckten weg, wollten nichts sehen. Ich war anscheind schon zu lange aus Solingen weg, um noch zu wissen, daß man besser die Fresse hält bevor man sich mit Türken anlegt, dann fiel es mir wieder ein, daß das ja dort so üblich ist (spätestens seit dem Brandanschlag 1993, ob vorher auch, weiß ich nicht, aber danach fiel es extrem auf). Abends waren wir dann auf einem Stadtfest, es war zwar voll und gesittet, die einzigen die sich ohne rücksicht auf Verluste drängelten einem in die Hacken traten und wegschubbsten waren Türken, vorzugsweise Mütter mit kleinen Kindern und Kinderwagen, den man prima als Ramme benutzen konnte, gepaart mit einem Blick, nach dem Motto "besser für Dich Platz zu machen....". Auf der Suche nach einer Toilette ging ich in einen Laden, ich stand dort meine Familie ein paar Meter weiter, wurde ich gleich von einer Gruppe junger Türken angemacht, die mir abwertend Küßchen zuwarfen und mich dann auslachten. Nach dem Tag wußte ich, warum ich dort nicht mehr wohne. Nein, auch jetzt werfe ich sie nicht in einen Topf, in einer Stadt wo viele Türken leben, fällt es dann halt auf, wenn sich ein paar daneben benehmen. Es waren ja auch nicht alle auffällig, nur alles was ich an dem Tag kacke fand, stammte von Türken, ist einfach fakt. Ich hatte hier früher schon erwähnt, als Mädchen in Solingen alleine einer Gruppe Türken zu begegnen war oftmals brisant, man wurde angebaggert, als Schlampe betitelt, begrabbscht, sie bauten sich vor einen auf, nein, sie umkreisten einen, das man wirklich Angst bekam und das habe ich mehrmals erlebt, zum Schluß, wenn man eiligst das Weite suchte wurde man verhöhnt. In der Schule hatten wir wenige Türken (Gymnasium, Realschule), da gab es an sich relativ wenig Ärger, also nicht mehr als auch mit dt. aber auffällig war schon, daß türk. Kinder so gut wie nie an Veranstaltungen teilnahmen, geschweige denn auf Klassenfahrt mitfuhren, das war einfach so, also nach Integration sah das nicht wirklich aus:-(. Wie unten schonmal berichtet kam dann kurz nach dem Brandanschlag in der Schule, der Junge aus der Nachbarklasse wut entbrannt und beschimpfte uns (wir waren 3-4 Mädels, die da standen), daß wir dt. schlampen eh nur zum Ficken gut wären und die Türken irgendwann die macht in diesem Land übernehmen würden. Der war total von der Rolle, richtig aggro :-(. Höhepunkt war allerdings am Tag nach dem Brandanschlag, wir hatten ein Fußball A-Jugend-turnier, da war auch ne Kölner Manschaft bei mit einigen türk. Mitspielern, wir brachten zum Spaß, wie im Fußball üblich den Slogan "Köln, zweite Liga!" auf. Darauf flippten die völlig aus und es eskalierte. Die Spieler wurde aus dem Turnier ausgeschlossen. Am nächsten Tag, wir saßen nichts ahnend auf den Bänken, stürmte plötzlich ne Horde Türken auf den Platz mit Baseballschlägern und einer sogar mit einer Flinte (keine Ahnung was für eine, irgendwer sagte damals ne Schrotflinte), der Kassenwart wurde verdroschen und randaliert. Die meisten Zuschauer und Spieler waren zum Glück schnell genug und sind ins Vereinshaus geflüchtet. Zu dieser Zeit war Solingen im Ausnahmezustand, die Polizei verriegelte die stadt um Rechte fern zu halten, es kamen gar keine, aber ganz viele Autonome Vermummte, die die Türken auch noch aufstachelten (so schien es zumindest, ich glaube, daß die Autonomen die Verantwortung dafür tragen sollten), es wurde demonstriert und vorallem randaliert, kaputte Schaufenster, geplünderte Läden, zertrümmerte Autos, etc.. Ich bin einmal ausversehen auf dem nach Hause weg in eine Demo reingeraten, und das war echt beänstigend, ganz bös:-(. Wir hatten eine Woche schulfrei, weil man uns nicht zumuten wollte durch die Innenstadt zu fahren. Wenn man danach nur "falsch" geguckt hatte, wurde einem gleich vorgeworfen, man sei ein scheiß Nazi. Viele Türken haben sich echt aufgeführt als wären sie Rachegötter und hätten auf Grund ihrer Trauer alles Recht der Welt sich zu benehmen wie sie wollen. Ja, so war das. Natürlich gab es auch welche, denen war das alles sehr peinlich, wie sich ihre Landsleute aufführten, ebenso wie es natürlich für die dt. Bevölkerung ein schlechtes gefühl war, daß so eine Tat "angeblich" von Deutschen "Nazikindern" ausgeübt wurde (ich glaube bis heute wie viele andere, daß zumindest 3 der Jungs unschuldig waren! hab gerade mal bei Wiki geguckt, die Story die da steht ist falsch). Die einen hatten also ein schlechtes Gewissen und ließen sich dadurch viel gefallen (sag dazu mal typisch dt., der zweite Weltkrieg läßt uns ja auch nie los) und die andere Seite nutzte dies zum Teil schamlos aus. Das Problem ist halt vorallem, wenn 5 Türken laut schreien, fallen die 40, die es nicht tun nicht auf, man merkt sich bei sowas halt diejenigen, die aufgefallen sind und beachtet nicht, wer es nicht tut. Will damit sagen, mir ist durchaus bewußt, daß viele nicht so waren, nur man hat sie halt nicht gehört und nicht gesehen....! Nun könnte ich mich auch weiterhin hier hinsetzen und pos. Geschichten mit Türken vom besten geben, denn ich bin tatsächlich NICHT grundsätzlich gegen sie oder feindlich gestimmt oder will sie alle nach Istanbul jagen:-). Meine ersten türk. Freunde hatte ich bereits im Kindergartenalter, jaja, die gingen allerdings nicht in den Kindergarten (das zum Thema Intigration), einen türk. Jungen hatten wir mal im Kindergarten, mehr nicht und es wohnten viele ganz nah dran. Bekan und Sedan war zwei tolle Jungs, der eine etwas jünger wie ich, der andere 2-3 Jahre älter als ich, selbst als ich schon ein Teenie war, kamen die noch ab und an zum plaudern vorbei, als Kind hatten wir viel (immer nur draußen oder im Hundesalon meiner Mutter, ich war NIE bei einen von ihnen) gespielt. Danach hatte ich eine Weile gar keinen Kontakt zu irgendwelchen Türken, ich ging auch woanders zu Schule und hatte weder einen Türken in meiner Klasse (meine in der ganzen Stufe war keiner), noch in meiner Jugendgruppe. Erst so mit 15-16 hatte eine junge türk. Frau einen Laden neben dem meiner Mutter eröffnet, tolle Frau, hat alles selbst auf die Beine gestellt, war verheiratet, aber alles nur nicht der Kopftuchtyp:-). Ihre Klamotten und ihr Style immer auf dem neuesten Stand. Bei ihr war ich auch öfter zu Hause, wie haben mädchenlike über Jungs und co. geredet und getuschelt. Auch ihre beste Freundin hab ich kennengeklernt, die war Friseurin und hat mir immer die Haare geschnitten . Später dann hat sie mir auch einen Job besorgt und mich da unterstützt, die war genauso locker vom Hocker wie die andere. Doch wir hatten viel Spaß. In der Schule später dann, so ab der 9. Klasse fiel nur eins auf, türk. Jungs gab es spärlich, aber ein paar Mädels und die waren dann auch wirklich top in der Schule, die durften auch mit auf Klassenfahrt, die Jungs nie. Man hatte irgendwie das Gefühl, daß sich die Mädchen einfacher und vorallem auch bewußter mit ihren Mitschülern abgaben, da gab es nie Schwierigkeiten. Jungs waren eher unter sich, hatten weniger Kontakte zu dt. Jungs (oder allgemein aus anderen Ländern, ist ja nicht so, als gäbe es nur Türken und Deutsche:-)), die Mädels intergrierten sich immer wunderbar ein, und wurden auch selbstverständlich aufgenommen, also da gab es weder von türk. Seite je Probleme, daß die eine die andere ablehnte auf Grund irgendeiner Andersartigkeit, wobei die gab es auch gar nicht, sie hörten die gleiche Musik, fanden die gleichen Jungs toll etc. etc.. Warum war das bei den Jungs sooo anders? Seit ich von Solingen weg bin, hab ich eigentlich gar keinen Kontakt mehr mit irgendwelchen Türken, weder pos. noch neg., hier wohnen einfach keine. So, das war mein Sammelsorium an Erfahrungen, gute und schlechte, wie es halt so ist, aber es ist in jedem Fall ehrlich.... LG Nina Rechtschreibfehler können ins Klo gespült werden, vorallem bei dem Wort "integrieren", hab gerade beim durchgucken gesehen, das ist mehrmals falsch:-(

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 22:25



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Naja, Südafrika und umliegende Länder kann man fast nicht zu Afrika zählen. Die sind ja sehr europäisch angehaucht. Ich hatte ganz guten Kontakt zur farbigen Mehrheit, nur lebten diese Menschen tatsächlich ganz anders und Besuche bei Bekannten zu Hause waren schon alleine aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Ich war einmal mit dem ANC in Townships aber das war eine Ausnahme. Selbst die farbigen Mädchen sind vor den Männern dort nicht sicher. :-( Ich muss aber sagen, dass ich mit dem Timing und manch anderen Gewohnheiten schwer klar kam, übrigens auch mit denen der Weissen (hauptsächlich der Buren). Afrika ist ein wunderbarer Kontinent aber zum Leben wäre es für mich nichts, das gebe ich unumwunden zu.

Mitglied inaktiv - 13.10.2009, 22:43



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und Skepsis. Dann frage dich doch einmal bitte, WOHER diese Abneigung und Skepsis kommen? Doch wohl nur aus eigenen Erfahrungswerten. Ich möchte gleich vorausschicken, ich habe nicht alle Postings gelesen, aber schon mitbekommen, worum es hier geht. Das Problem ist doch einfach, dass es hier in Deutschland den Ausländern (und da ist es mir egal, von welchen Ausländern wir jetzt sprechen) viel zu einfach gemacht. Hier kann reinkommen, wer will, wo bitte schön gibt es das in anderen Ländern?? Woanders brauche ich z.B. ein Startkapital ODER eine Arbeitsstelle ODER bekomme erstmal befristete Aufenthaltserlaubnis und hier? Die Bedingungen müssten einfach angezogen werden, dann wären wir heute nicht da, wo wir jetzt sind. LG, Nicky Ps: Wenn ich mit meiner Fam. in ein anderes Land ziehen würde, würde ich gucken, dass ich erstmal ganz schnell die Sprache erlerne. Hat nämlich auch was mit Respekt den Leuten gegenüber zu tun.

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 12:39