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http://www.stern.de/panorama/fotoprojekt-von-witwer-und-tochter-so-wie-einst-mit-mama-2078377.html Da wird mir wieder bewusst, dass es sich nicht lohnt, sich über Kleinigkeiten aufzuregen oder über Weihnachtsstress zu klagen, sondern jeden Tag zu genießen... Grüßle Schru
von Schru am 19.12.2013, 11:49
Du hast so recht, leider vergisst man manchmal, wie dankbar man sein sollte, wenn alle gesund sind und wie unwichtig viele Dinge eigentlich sind, über die wir uns aufregen. In meinem weiteren Bekanntenkreis gibt es derzeit einige Todes- und schwere Krankheitsfälle von Menschen in den 30ern und 40ern. Da wird wir auch ganz anders.
von Babsorella am 19.12.2013, 12:15
Ja, es sind anrührende Fotos, v.a. wenn man die Texte dazu liest. Schön sind die Bilder außerdem - auch wenn einige wirken als kämen sie aus einem Werbeprospekt für Bausparverträge... Ich werde nie verstehen, warum man das so öffentlich machen muss. Ich käme nie (nehme ich an) auf die Idee, meine persönlichsten Bilder ins Netz zu stellen. Bitte versteht mich nicht falsch. Die Geschichte finde ich wirklich sehr berührend. Es macht traurig von dem Schicksal zu erfahren. Trotzdem: welchen Sinn macht es, Fotos seines Kindes zu veröffentlichen (die zugegeben wirklich hübsch sind)?
von wolke76 am 19.12.2013, 12:25
der sinn? vllt andere in ähnlichen Situationen aufzubauen. es kann anderen helfen, zu sehen wie andere mit so einem Schicksal umgehen. darf man nur Landschaften und gegenstände zeigen?
von Osterhase246 am 19.12.2013, 14:01
Nein, ich will mir auch gar kein Urteil erlauben. Ich PERSÖNLICH finde es nicht gut, private Fotos der Weltöffentlichkeit zu präsentieren. Vielleicht bin ich da komisch. Aber wenn hier jemand priv. Fotos seiner Kinder veröffentlicht, wird der-/diejenige virtuell fast gesteinigt und aufgefordert, die Bilder löschen zu lassen. Zu Recht. Warum finden aber alle die Bilder des verwitweten Amerikaners so toll? Versteh ich nicht.
von wolke76 am 19.12.2013, 15:09
Und nachdem wir alle irgendwann mal sterben werden und es immer Hinterbliebene geben wird, darf auch weiterhin über Weihnachtsstreß und Hüftgold gejammert werden. Denn wir Leben ja! 
Grüße
Sodapop
Mitglied inaktiv - 19.12.2013, 12:35
Das Thema hatte ich neulich noch mit zwei Arbeitskolleginnen....bei uns herrscht immer Zickenterror auf der Arbeit...eine Kollegin kann mich nicht leiden und bringt das bei den Anderen auch deutlich zum Ausdruck und eine Kollegin meinte mir das erzählen zu müssen und ich meinte nur: na und??? Ich mag sie auch nicht sonderlich, aber ich reg mich da nicht mehr drüber auf, denn am Ende gibt es so verdammt viel wichtigere Dinge im Leben, meine Mama ist gestorben, als ich 13 war, mein Papa ist schwer krank, um den muß ich mich kümmern, meine allerliebste ehem. Vermieterin liegt im Sterben und und und....die soll erstmal mein Leben gelebt haben, dann wird auch sie verstehen, warum ICH mir um so einen Scheiß keinen Kopf mehr mache....Ich gehe zur Arbeit, mache meinen Job und gut....da muß ich mich nicht noch um so eine Kinderkacke kümmern, wenn es die Menschen glücklich(er) macht....bitteschön...ich habe wichtigeres im Leben zu tun....wer weiß, wie lange wir alle noch leben? LG
von Fru am 19.12.2013, 13:20
Ich finde die Bilder total toll!!! Traurig, aber dennoch wunderschön. So ist das Leben leider manchmal, und es geht immer für andere weiter, auch wenn manche einen verlassen müssen. Warum nicht öffentlich zeigen? Es könnten so viele anderen Familien sein, die ähnliches durchgemacht haben, warum das verstecken? Ich habe selten emotionalere Bilder gesehen. Ebenso wie es auch Bilder und Fotografenvereinigungen gibt, die Familien fotografieren mit Todgeburten oder schwerstkranken Kindern.... einfach um den Familien eine Erinnerung zu schenken (sowas geschieht natürlich ehrenamtlich). Ebenso werden auch andersherum die schönen einzigartigen Momente festgehalten wie z.B. Geburten und es kommt auch vor, daß diese veröffentlicht werden dürfen. Alles das sind emotionale Momente, schöne, wie grausame, einzigartige oder wie die Bilder, um die es hier geht, eine tragische Geschichte, wie das Leben so spielt, aber es spielt weiter und das Kind und ihr Daddy haben ihre Mummy in ihrem Herzen und scheinen dennoch glücklich zu sein *schluchz*.
von SchwesterRabiata am 19.12.2013, 13:38
