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Geschrieben von fiammetta am 15.08.2006, 13:51 Uhr

Dieses blöde, plaktive Gewäsch und @JoVi: Danke!

Hi,

eine Vielzahl von Studien hat immer wieder dasselbe bestätigt: eine unzufriedene Hausfrau und Mutter ist für Kinder und deren Entwicklung wesentlich schlimmer als eine zufriedene berufstätige Mutter. Auch wurde bestätigt, daß die Kinder der letztgenannten Gruppe wesentlich selbständiger und oftmals besser in der Schule sind. Außerdem existieren Studien darüber, daß Hausfrauen NICHT mehr Zeit in den Haushalt investieren als die bösen berufstätigen und sie sich auch KEINESWEGS mehr um die Kinder kümmern. Eher das Gegenteil ist der Fall, weil ja sie und die Kinder grundsätzlich verfügbar wären, berufstätige Mütter aber auf die Qualität des Zusammmenseins stärker achten.

Man mag`s außerdem kaum glauben, aber es gibt sogar viele Frauen, die arbeiten MÜSSEN, weil sonst nur noch der dauerhafte Abstieg in die Sozialhilfe bleibt.

Außerdem - ich kann`s aus meiner täglichen Berufspraxis nur immer und immer wiederholen - nuzten Hausfrauen sehr gerne die staatlichen finanziellen Mittel für sich. Die ganzen Berufseingliederungsmaßnahmen, deren Kurse ich halte, würden kollabieren, wenn die Teilnehmerinnen hinterher einen Nachweis der tatsächlichen Beruftätigkeit erbringen und im Nicht-Falle die Kosten selbst übernehmen müßten. Wie oft habe ich HINTERHER von ehemaligen Teilnehmerinnen den Satz gehört: "Das war ja recht schön, aber wissen Sie, eigentlich wollte ich nur `mal wieder `rauskommen, neue Leute kennenlernen. Einen Job? Nein, warum, mein Mann arbeitet doch." Toll - eine Unverschämtheit auf Kosten des Sozialsystems.
Im übrigen kommen diese Damen grundsätzlich nach durchschnittlich 10jähriger Hausfrauentätigkeit in die Kurse - und wundern sich dann (zumindest diejenigen, die wirklich arbeiten wollen), daß ihre einstigen, in wenigen Berufsjahren aufgebauten Kenntnisse völlig überholt, z.T. auch nicht mehr vorhanden und sie für die meisten Firmen uninteressant sind. Wenn sie wenigstens irgendeinen Halbtagsjob am Vormittag gehabt hätten - schließlich sind die Kinder während der Zeit im Kindergarten oder in der Schule. Aber nein, das ist unter aller Würde oder, wie redet man sich so schön `raus, das ist mit der Lohnsteuerklasse nicht zu vereinbaren...

Klar, unser Staat ermöglicht es Frauen, sich zeitlebens auf den Knochen anderer mit den lustigsten Ausreden auszuruhen ("Der Job hat mir nie gefallen" / "... dann kamen die Kinder" / "Ich hätte doch keine Karriere machen können" / "Mein Mann verdient mehr als ich" etc.). Im Scheidungsfalle kann man ihr unter nahezu garkeinen Umständen zumuten, arbeiten zu gehen - oder sie findet dann, wenn sie doch muß, da zu alt und zu lange aus dem Beruf keinen neuen - wichtig: adäquaten - Job. Er blecht dann bis ans Ende seiner Tage - selbst wenn sie ihn munter betrogen hat. Ist doch ein lebenslanger Freifahrtschein - warum sollte man das ändern?

Stirbt der Partner, kassiert sie (noch) ab spätestens 45 Witwenrente. Nicht jede Witwe hat in dem Alter noch kleine Kinder... Nachdem er meistens älter ist als sie, kann sie sich den Rest des Lebens, sprich die nächsten 40 Jahre erneut zur Ruhe setzen. Stirbt er erst, wenn sie schon älter ist und v.a. selbst mangels Job nie etwas eingezahlt hat, kassiert sie weiterhin tüchtig - wieder auf Staatskosten. Naja, ist doch auch klar - die Kinder sind ja auch die ersten 40 Jahre so klein, daß man ihnen permanent den Hintern hinterher räumen muß. Da kann man ja auch nicht arbeiten gehen...

Ach ja, und dann noch das Krankenkassensystem. Auch hier gilt: Sie zahlt nicht ein - aber kassiert trotzdem. Auch praktisch. Wieso sollte man daran etwas ändern?

Ein weiterer Punkt, den jede tüchtig bestreitet, der aber Faktum ist. Die beiden Gruppen, die sich am wenigsten der allgemeinen Weiterbildung widmen sind Rentner und: Hausfrauen. Mir erzählt keiner, daß daheim alle autodidaktisch Arabisch, Stochastik und höhere Chemie lernen. Es ist aber nachgewiesen, daß bereits ein dreiwöchiger Strandurlaub den IQ gewaltig sinken läßt - mangels Input. Den Rest kann man sich - grusigerweise - ausmalen. Das gelegentliche Lesen der Tageszeitung sowie der "Zeit" hilft da auch nichts - man muß das Gelesene auch in einen Kontext bringen und wirklich verstehen können und da braucht`s a bisserle mehr.
Die Folge: im Alter z.B. eine nachgewiesenermaßen wesentlich höhere Anfälligkeit für Demenzerkrankungen. Macht bestimmt Spaß *ironietrief*, aber die KK zahlt`s ja dann (+ die Pflegeversicherung).

Fazit: Geht arbeiten, sobald die Erziehungszeit vorbei ist, auch wenn Ihr`s ungerne hört! Damit tut ihr Euch selbst, Eueren Kindern, dem Staat und Euerem Hirn eine Menge Gutes und schmeißt das plaktive, wissenschaftlich schon lange widerlegte Geschwätz dieser unzufriedenen Tussi in die Tonne.

LG

Fiammetta

 
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