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Geschrieben von Bumblebear am 08.05.2003, 9:37 Uhr

Demokratie im Irak und eine andere amerikanische Meinung

Hallo!
Bush will also im Irak die Demokratie einführen – wenn das Ganze nicht so ernst wäre, könnte man herzhaft darüber lachen. Damit beweist sich wieder mal sein grenzenloses Nichtswissen. Die Bevölkerung des Irak besteht aus vielen einzelnen Clans, wie will er die verschiedenen Religionen unter einen Hut bringen? Die Schiiten wollen die USA aus dem Land haben, Zitat: sie bräuchten die amerikanischen Soldaten und die Amerikaner nicht. Was für eine Ironie, sind sie doch von den Amerikanern befreit worden und dürfen nun wieder ihren Glauben leben. Man kann Demokratie nicht mit Gewalt durchsetzen, mit Hilfe von Soldaten. Demokratie mit Waffengewalt – das ist ein Widerspruch in sich...

Ich beschwerte mich bei einem amerikanischer Freund bitter über Bush und er schrieb mir per Email zurück: “We feel JUST as you do about our incompetent president...he is undoing many years of hard work by well intentioned people - the guy is totally off the wall, a total retrograde, stupid and an embarrassment to all intelligent, informed and worldly people. And that is just the barest summary of how I feel - I could go on and on...”
Und wenn nur ein geringer Teil der amerikanischen Bevölkerung diese Meinung teilt, ist vielleicht doch noch Hoffnung. Es ist nicht gerecht, von "den Amerikanern" zu sprechen, wenn man etwas negatives loswerden will (wobei ich mich da nicht ausschließen möchte, passiert mir auch). Es gibt Ausnahmen. Zum Glück.
LGBB

 
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