Guten Tag. Mein 14 Monate altes Toechterchen hat seit dem 6. Monat die Diagnose einer Milcheiweissallergie (diffuse Urtikaria nach der ersten Hipp Flasche). Seitdem bekommt sie ein Hdrolisat das sie nach anfaenglichen Schwierigkeiten schoen getrunken hat.
Jetzt isst sie natuerlich schon teilweise bei uns mit und will diese Milch noch nicht mal morgens mehr trinken. Ich benoetige aber dringend die Milch als Kalziumquelle, da alle anderen Milchprodukte noch nicht eingefuehrt werden koennen. Die Tests waren alle noch positiv. Wir haben mit 12 Monaten sogar einen Provokationstest gemacht und schnell abbrechen muessen.
Ich hab mir ueberlegt eventuell eine Phase "zurueck zur Milch" (fuer ein paar Tage nur Milch anbieten wie vor 6 -7 Monaten) zu machen um sie daran zu gewoehnen sie wieder anzunehmen. Ist das zu brutal oder was meinen Sie dazu?
Vielen Dank in Voraus.
Stephanie
von
steffi1970
am 20.11.2015, 11:23
Antwort auf:
Baby moechte seine Ersatzmilch nicht mehr trinken
Liebe Stephanie,
bleiben Sie ganz entspannt, es gibt immer Phasen in denen die Kleinen weniger Milch trinken möchten. Erst recht bei einer aufgespaltenen Spezialnahrung. Solche Phasen hat die Natur schon mit eingeplant, da brauchen Sie nicht so schnell einen Mangel befürchten und zu „drastischen“ Maßnahmen übergehen.
Haben Sie es schon mal mit einem Milchbrei (mit viel Obst für den Geschmack) probiert oder die Milchnahrung mit Obst verfeinert? Aus einem schönen bunten Becher, mit dem Ihre Kleine mit Ihnen anstoßen kann, schmeckt es doch gleich besser.
Ich rate Ihnen sich an einen Arzt oder an eine auf Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten spezialisierte Ernährungsfachkraft zu wenden. Diese können sich ein genaues Bild machen, Ihnen konkret weiterhelfen und Sie begleiten.
Fragen sie doch noch bei Dr. Claßen im Nachbarforum nach, er ist Spezialist auf diesem Gebiet.
Alles Gute für Sie und Ihre Kleine!
Herzliche Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 20.11.2015