Unsere Tochter ist 9 Monate alt. Nachdem wir schon das Gefühl hatten sie kommt im Maxicosi nicht klar und fühlt sich unwohl, haben wir seit sie gut alleine sitzen kann einen Reboarder Auzositz den wir innerhalb des nächsten halben Jahres umdrehen können. Erst fühlte sie sich wohler. Anschnallen ist kein Problem. Da meckert sie auch nicht. Erst nach 3-5 Minuten. Und dann geht es rund. Bis zum Ziel brüllt sie dann. So ca. 20 Minuten. Lässt sich nicht ablenken. Singen hilft nicht mehr. Da sie erst 8 Kilo wiegt und 69 cm groß ist ist vorwärts fahren eigentlich noch nicht das richtige. Wir haben einen recht blickdichten Sonnenschutz angebracht. Hoffe ich hab keine Information vergessen. Freue mich über ihren Rat.
von
annlap79
am 08.06.2015, 20:40
Antwort auf:
Was kann es sein wenn das Baby im Auto weint?
Liebe annlap79,
ich vermute, dass Eurer kleinen einfach im Sinne einer klassischen "Seekrankheit" unwohl ist.
Das Rückwärtsfahren, als die Tatsache, dass die kleine natürlich den Fixiertrick nicht anwenden kann, sorgt dafür, dass Eurer Tochter übel wird.
Was tun?
- versuchen den Sitz doch schon früher umzudrehen
- Eurer Tochter eine Möglichkeit geben in Blickrichtung quasi einen Fixierpunkt zu geben. z.B. ein Spielzeug, Kuscheltier, großes Bild, einen Spiegel o.ä., was den Augen einen Halt gibt.
- es gibt in der Apotheke oder im Taucherbedarf Akkupressurarmbänder, die man anlegen kann, damit Seekrankheit aufgelöst wird.
Für lange Strecken könnten evt. auch Globuli z.B. Bachblüten hilfreich sein.
- vielleicht hilft es auch, wenn die kleine etwas trinkt oder isst während der Fahrt...
Ich hoffe, dass Ihr eine Möglichkeit finden werdet.
LG von Katrin
von
Katrin Simon
am 11.06.2015