Hallo,
ich beziehe mich auf die Antwort zu meiner Frage hier:
https://www.rund-ums-baby.de/experten/ernaehrung-baby-kinder/Schlechte-Verdauung-und-Verstopfung-seit-4-Monaten_15591.htm
Wenn ich die Antwort von Prof. Dr. med. Stefan Wirth richtig verstehe, würde sich die Verdauung unserer Tochter regulieren, wenn meine Frau weniger stillen würde, unsere Tochter mehr Beikost zu sich nehmen würde. Kann das tatsächlich sein? Unsere Tochter bekommt morgens, mittags, abends Brei und wir fangen gerade an auch nachmittags zu geben.
Unsere Tochter wird nicht 16x gestillt, sondern in 24h ca 8x. Das war nur die Erklärung der 8x: 3x tagsüber und ca. 5x nachts.
Danke und viele Grüße
André
von
AKuM2018
am 21.11.2019, 20:21
Antwort auf:
Verstopfung durch zu viel Stillen im Alter von 11 Monaten?
Lieber André,
Muttermilch wirkt ABFÜHREND, nicht stopfend!
Wenn ein Kind längerfristig Probleme mit festen Stuhlgang oder gar Verstopfung hat sollte auf der einen Seite darauf geachtet werden, dass es genügend Flüssigkeit zu sich nimmt (eventuell sogar häufiger stillen, was Bei Euch ja der Fall ist) und auf der anderen Seite sollte die Beikost so gewählt werden, dass sie eher stuhlauflockernd als stopfend wirkt.
Gerade die bei uns so beliebten Karotten für Babys führen nicht selten zu Verstopfung (beim Obst gilt dies für Banane), andere Gemüse wie Zucchini, Kürbis, Pastinake, Brokkoli und auch Obstsorten wie Birne werden oft besser vertragen und tragen zu weicherem Stuhlgang bei. Ein Wechsel der Gemüse und Obstarten kann deshalb sehr sinnvoll sein. Außerdem sollte unbedingt auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden.
Ihr könntet auch löffelweise Birnensaft geben oder auch Pflaumensaft.
Da ich aber keine Ernährungsexpertin bin, verweise ich gerne an Birgit Neumann im Nebenforum, die sicher eine kompetente Antwort hat.
LLLiebe Grüße
Biggi
von
Biggi Welter
am 21.11.2019