Keksraupe
http://www.ksta.de/panorama/nebraska-teenie-klappe-ist-dicht,15189504,13055648.html bekam ich heute von meinem Freund per Email, nachdem ich mit ihm über die "Teenieklappe" sprach... ich hätte ja fast gelacht, wenn es nicht so entsetzlich traurig wäre
Hej! ja, man könnte es fast für einen Witz halten, aber ich kann das nachvollziehen. Gerade durch die Arbeit in unserer Schule sehen wir ja sehr viele "Problemkinder", bei denen die Eltern einfach nicht (mehr) wissen,was sie noch tun sollen, und das sind meistens keine kriminellen oder suchtgeährdeten Teenager. Auch wenn ich so manchmal im Forum hier lese, wo junge Mütter schon vieles nicht mehr mit ihren Kleinkindern auf die Reihe bekommen, dann wird (mir) deutlich, wieviel Hilfe Familien heute eigentlich bräuchten. Es schwirren so viele verschiedene Meinungen herum (leider sind die aus Foren wie diesen ja nicht nur widersprüchlich, sondern oft eben auch nicht passend für die betreffende Familie, zumal sich niemand persönlich kennt). Es gibt kaum noch eine ältere Generation, die miteinbezogen werden möchte oder soll. Und durch die Freiheiten, die nichtnur die neuen Medien eröffnen, ist die Welt gefährlicher udn für junge Leute eben auch aufregender geworden -- zumal viele Erwachsene eben vorleben ,was sie an ihren Kindern nicht erleben wollen. Kein Wnder, daß Familien da an ihre Grenzen stoßen. Sozialarbeiter, Sozialpädagogen und Psychologen - es wäre nicht verkehrt, diese Posten aufzustocken und manchen Familien an die Seite zu stellen, bevor sie zu einem kritischen Fall werden. Einfach mehr Beratungsstellen, mehr Sprechstunden - dann bräuchte es sicher weniger langwierige Therapien und noch anderes. und schon gar keine Kinderklappe oder Zwangsentfernungen aus der Familie. Danke für den Artikel, ich fand ihn interessant. Gruß Ursel, DK
danke dir auch, es ist echt erschreckend was aus Kindern werden kann, ich habe mal einen Bericht gelesen das verhalten an Teeni durch die Ernährung sein könnt, wegen den vielen Behandlungen von Hormone und Antiboitkum, emüse Fleisch Getreide, die Kinder nicht mehr so lange Kinder bleiben, und durch die schnellere Entwicklung des Körpers das Gehirn und der Körper nicht mehr mithalten können.. und deshalb die Kids dann ausdicken.... darüber könnte man nun Studenlang diskutieren.. kommt es auch auf das Vorleben an.? wenn KInder schon mit 13 an Alkahol kommen, Trinks auspobieren weil man neugirig ist. keine Ahnung. ein Kolege von mir kennt ein Pastor und die hatten Kein Alkahol Daheim auser wenn Besuch kam.. und beide musste er im Kankenhaus abholen Ling .
"Früher" - Anno Klopsundzwanzig, als die Welt noch in Ordnung war und wir einen Kaiser aber keine Antibiotika hatten - kamen die Menschen deutlich früher in die Pubertät als heute. Sie bekamen eher Kinder, mußten sich früher um sich selber (und eine Familie) kümmern, mußten früher Geld verdienen und starben früher. Frauen/Madchen starben gerne mit 15 im Kindsbett. Sehr erstrebenswert, klar. Damals gab es auch schon dysfunktionale Familien, es gab Alkoholiker und Verbrecher und Menschen, die ihre Kinder schlugen (deutlich mehr als heute, übrigens) und verwahrlosen ließen. Zumindest in Deutschland gab es noch nie so viele Hilfsangebote wie derzeit. Für alle Lebenslagen. Und wieso kann der Körper nicht mithalten, wenn der Körper sich schneller entwickelt? Ich sehe durchaus die "Gefahren", die die heutige Welt für Kinder und Jugendliche bietet. Aber ich möchte diese keine Sekunde tauschen gegen die "Gefahren", die die Welt "früher" für die gleiche Altersklasse bereithielt. Im Grunde ist das einfach der Lauf der Welt. Jugendliche wachsen in eine Welt hinein, die nicht immer ideal ist, weil die ideale Welt hier auf Erden nicht möglich ist. Das birgt verschiedene Gefahren, und es gibt immer wieder Jugendliche, die an dieser Anforderung scheitern. Die Gründe dafür sind vielfältig und sind immer eine Mischung aus verschiedenen Faktoren. Zu vielen, als daß man sich ein oder zwei rauspicken könnte.
Hej! Mal abgesehen von der qualifizierten Überschrift Deiner Kritik: Natürlich gab es immer schon Erziehungsprobleme, vernachlässigte Kinder etc. ABER: Nie zuvor wurden und waren Eltern so verunsichert wie heute. Eindeutige und einheitliche Regeln gibt es nicht mehr - was bei Müllers Gesetz ist, ist bei Meiers total daneben. Zum andern existiert die Großfamilie nicht mehr, wo Mütter von ihren Müttern/Schwiegermüttern lernten, wie es geht -- und komm jetzt nicht mit Schwiegermutterproblemen - die haben wir heute auch, ohne daß die Generationen aufeinander hocken. Früher wurde eben auch weniger in Frage gestellt. Das ist nicht unbedingt gut, aber es vereinfacht manches. Zum andern sehen wir doch immer immer, daß Hilfsangeboite zwar da sind, aber längst nicht ausreichend. Ist nicht neulich erst wieder ein kind in Hamburg zu Tode gequält worden, weil das Jugendamt nicht genug Sachbearbeiter hat, die sich besser hätten kümmern können? Und oft gibt es eben auch nur Hilfe, schon gar sofortige, für die, die wirklich hartnäckig sind und wissen, an welche Stellen sie sich wenden müssen und wie sie Nachdruck verleihen --- andere bleiben dann auf der Strecke, die es ebenso nötig hätten. Es ist ja auch nicht immer die große Therapie nötig, wie die Fragen hier im Forum zeigen. Aber zig verunsicherte Mütter wissen niemanden anderen, den sie fragen können, als anonyme, womöglich auch unqualifizierte und auf jeden Fall ihnen unbekannte Forumsmitglieder, die sich meistens noch heftig widersprechen, eben weil es keien einheitlichen Regeln mehr gibt. Eigenverantwortung und Mutterinstinkt, vielleicht sogar gesunder Menschenverstand, sind ihnen oft abhanden gekommen - eben weil man viel nachschlagen kann, Hinz und Kunz fragen kann, es allen recht machen soll und will --- und nicht kann, weil es keine einheitlichen Regeln mehr gibt. Daß viele Dinge früher nicht besser waren, hat hier niemand bestritten. Daß wir in einer guten Zeit leben, auch nicht. Daß sie aber dennoch verwirrend ist, wirst Du doch kaum abstreiten. Wir müssen ja beinahe täglich zuneuen Medien und dem Umgang mit denselben Stellung nehmen, der Leistungsdruck verschärft sich gerade in Dtld. enorm (obwohl hier auch geklagt wird) und soziale Not gibt es gerade im reichen Dtld. auch zur Genüge. "Und wieso kann der Körper nicht mithalten, wenn der Körper sich schneller entwickelt?" Den Satz verstehe ich nicht, habe ich ja auch nicht geschrieben, also kommentiere ich den nicht weiter oder verweise einfach auf Deine Überschrift, obwohl meine Sprachweise eine andere ist,- der Hinweis darauf, daß früher alles noch schlechter war, entbindet uns doch nicht von der Aufgabe, es morgen noch besser als heute zu machen --- und dies auch anzustreben und öffentlich zu sagen. Oder ruhst Du Dich darauf aus, daß wir es ach so weit gebracht haben im Vergleich zu "Anno Klopsundzwanzig, als die Welt noch in Ordnung war und wir einen Kaiser aber keine Antibiotika hatten"??? Na, dann ruhe sanft! Gruß Ursel, DK
Dein letzter Satz ist mehr als geschmacklos Übrigens wird man nicht verunsichert, man läßt sich verunsichern....
es müssten ja nur alle bei dir nachfragen wenn ich das recht lese - du kennst du allgemeinwahren regeln und teilst sie gern mit - und die sie nicht wollen können sich sanft ablegen
Habe ich irgendwen von der Aufgabe entbunden, es besser werden zu lassen? Rufe ich zum Ausruhen auf? Der von Dir zitierte Satz bezog sich auf einen Satz im Posting von Linghoppe (Zitat: ".....und durch die schnellere Entwicklung des Körpers das Gehirn und der Körper nicht mehr mithalten können...."). So wie mein ganzes Posting, übrigens, was durch die Stellungs meines Postings im Thread auch deutlich wird. Deswegen verstehe ich grad nicht, warum mein Posting Dich jetzt so sehr verletzt oder berührt, daß Du unqualifiziert nach mir schnappen mußt. Ja, ich finde Linghoppe schreibt in ihrem Posting gequirlte Scheixxe. Eine Ansicht, die Du mit Deiner Antwort nicht widerlegst.
Das ist eine Meldung von 2008. Seitdem hat es keinen Sinn mehr für Amerikaner einen Trip nach Nebraska zu machen und ihre fiesen Teenies dort zurück zu lassen. Aber bis dahin hat das einige Zeit funktioniert.
dass es möglich WAR und dass es auch genutzt wurde
Findest du das echt schockierend? Ich fand es total nachvollziehbar. Ich frage mich nur was die Eltern derer Klappenkandidaten nun tun, seitdem die Klappe keine Option mehr ist: Gibt es jetzt mehr verwahrloste Teenies? Werden sie einfach auf die Straße gesetzt? Selbstanzeigen bei CPS damit die Kinder abgeholt werden? Ich habe ehrlich keine Ahnung. Abgesehen davon hat es in meinem US-Bekanntenkreis viele Nebraska-Witze gegeben ("Boah, ich bin völlig fertig, vielleicht fahr ich mal nach Nebraska!").
da ist doch eigentlich kein echter Unterschied zum "Kind ins Heim geben" und das tun überforderte Eltern auch in Deutschland
es ist ein unterschied ob man die kinder einfach da absetzt "und tschüß" oder ob man mit dem jugendamt in kontakt steht, und dann als letzte option HEIM da ist (ich bin selbst ins heim gezogen, aus anderen gründen). in D setzt man sein Kind nicht einfach am heim ab und fährt weg (ja, auch das kommt vor!) sondern man setzt sich mit dem Jugendamt in verbindung und bekommt familienhilfe etc und auch heimkinder haben dann weiterhin kontakt zu den eltern, hilfeplangespräche etc pp meine Mutter drohte immer, wenn ich nicht spure, dann komme ich ins heim. irgendwann hab ich gesagt "wenn du mich noch einmal schlägst, gehe ich ins heim" und das habe ich dann durchgezogen, mit Hilfe meines lehrers
Tut mir leid wie das bei dir gelaufen ist. Ich denke, dass es auch in D große Unterschiede gibt und nicht jeder "abgebende" Elternteil mit den Behörden kooperieren und/oder kommunizieren kann oder will. PS: Meine Tochter hat gerade erneut einen Zettel ans Fenster gehängt mit dem berühmten "Sklave zu verkaufen". Sie ist nämlich sauer auf mich.
darf ich mir die mal ausleihen??? hihihi
die ist 7 und will nicht hier weg, sondern nur MICH verkaufen
ich bräuchte grad wen für meine Wäsche...
http://osthessen-news.de/n1163827/aprilscherz-endlich-hilfe-f-r-gestresste-eltern-die-teenie-klappe-gegen-das-pi-syndrom.html
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