Elternforum Zehn bis Dreizehn

Religion, Sekte, Heidentum... Was toleriert Ihr???

Religion, Sekte, Heidentum... Was toleriert Ihr???

Jessi757

Habe interessiert die Diskussion unten verfolgt und frage mich nun, was für die Mehrheit wohl tolerabel ist. Würdet Ihr Eure Kinder zu strenggläubigen Muslimen lassen? Würdet Ihr Eure Kinder zu Zeugen Jehovas lassen? Würdet Ihr Eure Kinder zu einer praktizierenden Hexe lassen? ..... zu den Angehörigen einer Euch unbekannten Hexe? LG Jessi


Jessi757

Antwort auf Beitrag von Jessi757

Huch, das letzte sollte Sekte heißen...


Ellert

Antwort auf Beitrag von Jessi757

huhu Also ob Christ oder Heide habe ich noch nie nachgefragt. Zu einer Sekte würde ich ganz und intolerant nein sagen Muslime ist immer die Frage wie sie sind, sind das frauenunterdrückende Familien würde ich die Tochter auch nicht hinlassen. Aber ich würde meine Kinder auch nicht zu Nazis lassen oder welchen die dem IS nahestehen zwischen extremen religiösen oder politischen Einstellungen mache ich da keinen Unterschied. LG dagmar


Vreni1982

Antwort auf Beitrag von Ellert

Sehe ich sehr ähnlich! Prinzipiell störe ich mich weder an religiösen Glauben oder politischer Einstellung. Wenn beides nicht in Extreme geht. Ich muss nicht in allen Bereichen die gleichen Sichtweisen wie die anderen Familien haben - wenn sie aber meinem Kind einen (in meinen Augen) fragwürdige Lebensweise vorleben oder sie in einer bestimmte Richtung beeinflussen wollen, dann geht mein Kind nicht hin. Keine Diskussion. Bei Sekten bin ich nicht tolerant.


Babsorella

Antwort auf Beitrag von Jessi757

Aus meiner Sicht kommt es darauf an, wie die Menschen, zu denen mein Kind geht, mit ihrer Religion/Weltanschauung umgehen. Sofern die Haltung auch gegenüber anderen Personen, die dieser Religion/Weltanschauung nicht anhängen, tolerant, respektvoll und gewaltfrei ist, hätte ich im Grundsatz keine Schwierigkeiten damit. Das Erleben von anderen Religionen/Weltanschauungen ist ja durchaus horizonterweiternd und da schließe ich zunächst mal auch Weltanschauungen ein, die mir spontan eher sehr fremd sind, wie z.B. die Zeugen Jehovas oder Hexen (gibt es das eigentlich?). Sicherlich hätte ich ein wachsameres Auge und Ohr bezgl. dessen, was mein Kind bei Familien mit mir sehr fremden Religionen/Weltanschauungen erlebt und erzählt als ich das bei anderen Familien habe.


lisi3

Antwort auf Beitrag von Jessi757

Interessante Frage, ich denke jetzt schon eine Weile nach und bin zu folgendem Ergebnis gekommen: - streng gläubige Muslime ja (wenn ich nicht den Verdacht hätte, dass sie extremistisch sind, wie IS etc) - Zeugen Jehovas ja - Hexe kenne ich keine, würde ich mir versuchen vorher ein Bild zu machen - Sekten ( extreme, besonders wenn sie schon vom Verfassungsschutz beobachtet werden) nein außerdem würde ich überlegen bei - Reichsbürgern, eher nein denke ich -Rechtsradikalen (Anhänger der NPD etc.), nein Wahrscheinlich kommt es aber auf den Einzelfall an.


Tini_79

Antwort auf Beitrag von lisi3

Unterschreibe bei lisi!


2auseinemholz

Antwort auf Beitrag von Jessi757

Hallo! Nun das kommt auf das Alter meiner Kinder an .... ICH bemühe mich sie in MEINEM Wertesystem zu erziehen und zu festigen und natürlich erläutern wir (die Familie & Freunde, die Schule, der Verein, die Kirchengemeinde, ...) an theoretischen wie auch ganz lebensnahen Situationen was "der richtige" Weg ist. Ich bestärke meine Kinder, dass sie sich immer selbst die Frage stellen sollen: Was ist richtig (für mich)? undd dass ich ich ihnen genug Handwerkszeug in die Hand gebe um diese Frage für sich beantworten zu können und letztendlich das genauso auch machen. Sie sind mit zunehmendem Alter immer mehr auf sich gestellt und irgendwann auch voll verantwortlich für den Weg den sie gehen. Ich gebe mich nicht der Illusion hin meinem 14-jährigen den Umgang bis in aller kleinste Detail vorgeben zu können. Er geht in einigen Häusern ein und aus und ich kenne den familiären Background GAR NICHT (ich kenne vielleicht den Vornamen des Kindes). Genauso ist es umgekehrt bei uns: es kommen viele Kinder und ich glaube kaum, dass deren Eltern wissen welcher kirchlichen und politischen Gesinnung wir sind. Bei meinem 11-jährigen ist es noch ein bisschen anders, aber ob sein Freund aus einem streng muslimischen Haushalt kommt weiß ich nicht!!! Na ja und mit Heftchen von den Zeugen kam er auch mal nach hause, das war aber im KiGa. - Da war er sehr unvoreingenommen und eigentlich war das nett, heute käme ihm so ein Heftchen eher schräg vor. Und Mütter oder Kinder die über so ein Heftchen mit ihm reden wollten würde er eher nur einmal besuchen - aber eben wegen des schrägen Inhalts. Insofern werde ich nicht wissen ob ein Kind einer praktizierenden Sekte angehört oder nicht. Ich werde aber hoffentlich (das hoffen aber alle!!!) Anzeichen an meinem Kind wahrnehmen, wenn es mal auf die "falsche" Bahn gerät. Da hilft eben nur reger und offener Austausch mit dem Kind. LG, 2.


wir6

Antwort auf Beitrag von Jessi757

solange sie klein sind, erziehe ich sie ja so, wie ich es für richtig halte. Aber Kinder werden größer und selbstbestimmter, was gut so ist. Das ist ein Prozess des Loslösens. Wenn sie sich also dafür entscheiden sollten, einen anderen Glauben anzunehmen, dann ist das so. Sie werden immer meine Kinder bleiben und ich werde sie immer lieben. Viele Grüße


Vreni1982

Antwort auf Beitrag von wir6

Einen anderen Glauben - das ist ja sehr weit gefasst. Würdest du als Mutter - egal in welchem Alter - nicht vom Eintritt in eine Sekte abbringen wollen?


wir6

Antwort auf Beitrag von Vreni1982

ich glaube, dass ich da nicht mehr viel Mitspracherecht habe. Ganz einfach. Ich versuche meine Kinder natürlich jetzt zu festigen aber irgendwann ist halt die Zeit vorbei, ich lasse mir mein Leben ja auch nicht mehr von meiner Mutter vorschreiben. Druck erzeugt immer Gegendruck. Wenn sie so überzeugt ist und ich immer dagegen anrede, glaubst du, sie lässt es dann? Ich kann ihr nur mit Liebe und einem Zuhause helfen und der Gewissheit, dass ich sie immer auffangen werde.


2auseinemholz

Antwort auf Beitrag von Vreni1982

... klar wird man das wollen ....als ELTERN, aber es wird sich nicht immer vermeiden lassen können!!! In der Familie meines Mannes gibt es einen Cousin der zu den Zeugen gegangen ist - aus meiner Sicht ist es etwas zwischen Sekte und Religion, aber genau weiß ich es nicht. Dafür gibt es Gründe die durchaus auch familiär bedingt sind - Nichtakzeptanz seines Anderssein. Die Wurzel so einer Abkehr von den anerzogenen Werten liegt meistens tief um nicht zu sagen in einem traumatischen Bereich. Oder meinst Du, dass alle radikalisierten Jungendlichen (in egal welcher Form: links, rechts, religiös) das alles mit Elterns Segen machen?!?!


Vreni1982

Antwort auf Beitrag von wir6

Ich sehe es ein bisschen anders. Ein Eintritt in eine Sekte bedeutet ja, dass ein Mensch schwach ist. Er lässt sich einnehmen, weil er sich Hilfe verspricht. Die wenigsten Menschen treten aus voller Überzeugung ein. Ich rede bis heute sehr viel mit meinen Eltern und ja, diese Gespräche bedeuten mir viel und beeinflussen mich teilweise auch. Ich bin sehr dankbar dafür, dass sie sich kritisch äußern, mich zum Nachdenken anregen. Als Druck habe ich das nie empfunden - es kommt da ja schon sehr auf das "wie" an.


Vreni1982

Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Sicher nicht. Aber ich würde als Eltern auch nicht sagen "...dann ist es halt so."


2auseinemholz

Antwort auf Beitrag von Vreni1982

... na ja dann sehen wir es mal moderater: angenommen ihr seid eine christliche Familie und Dein Kind sagt zur Konfirmation / Zweitkomm. - "ne will ich nicht!" und das begründet und über Wochen / Monate hinweg. Was willst Du da machen??? Oder andersrum, ihr seid Atheisten oder Agnostiker und Dein Kind will den Reli-Unterricht besuchen und sobald es religionsmündig ist auch den Glauben offiziell annehmen .... Was willst Du da machen???? Wie weit geht denn Deine Toleranz für Dein Kind, wenn es mal anders denkt, als Du?


wir6

Antwort auf Beitrag von Vreni1982

von "dann ist es halt so" bis "tolerieren" ist ja ein himmelweiter Unterschied. Natürlich würde ich Gespräche führen , aber eben nichts erzwingen wollen.


Vreni1982

Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Nochmal, wie schon oben geschrieben: Solange es nicht in Extreme geht bin ich äußerst tolerant. Wenn mein Kind nun aber kommt und (Beispiel unten) möchte Scientology oder einer anderen extremen Sekte beitreten oder radikalisiert sich - da habe ich wenig bis keine Toleranz. Klar, ich bleibe die Mutter. Aber meinem Kind den Rücken stützen muss ich da nicht.


stjerne

Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Zwischen "ich will aus der Kirche austreten" und "ich gehe in eine Sekte" sehe ich einen Unterschied. Ersteres würde ich nicht zu verhindern versuchen, auch wenn ich es schade fände. Aber das Kind verbaut sich ja nichts. Die einzige Konsequenz dieser Entscheidung ist, dass kirchliche Arbeitgeber wegfallen. Man kann jederzeit wieder eintreten, wenn man es sich anders überlegt. Aber der Eintritt in eine Sekte kann ganz erhebliche Veränderungen mit sich bringen und der Ausstieg ist auch nicht so einfach.


2auseinemholz

Antwort auf Beitrag von Vreni1982

... ich wage mal eine Prognose .... Wenn Dein Kind Scientology, oder einer anderen Sekte (die üblicherweise jeglichen Kontakt zu den Familienmitglieder unterbindet) beitreten will oder sich radikalisieren will, wirst Du es vermutlich als letzte und zwar aus der Zeitung / von der Polizei erfahren! Nach Vollzug der Abkehr Deines Kindes von DEINEN Werten und Erziehung musst Du selber sortieren was DEIN Weg sein soll und da glaube ich kaum, dass man das vorab für sich klären kann.


Vreni1982

Antwort auf Beitrag von stjerne

Und eben nicht nur Veränderungen für die betreffende Person, sondern für das komplette Umfeld. Ich hätte sehr große Schwierigkeiten damit bzw wüsste nicht (kommt auf die Sekte an), inwieweit ich tolerieren oder unterstützen könnte. Oder mich im extremsten Fall abwenden würde - das bedeutet aber nicht, dass so etwas für immer manifestiert ist.


Brummelmama

Antwort auf Beitrag von Jessi757

Hi, zunächst einmal komme ich nicht auf die Idee nach der Religion des anderen zu fragen. Mir ist wichtig, dass man die Religion nicht aufdiktiert bekommt. Eine freie Wahl sollte es sein. Muslime toleriere ich genauso wie Juden etc. Wir (Eltern) sind getauft und unser Kind nicht. Wäre nach den Worten meines Opas ein Heide. Sehe ich nicht so. Er nimmt am Religionsunterricht teil und interessiert sich sehr dafür ohne das wir ihn dazu anhalten müssen. Reglion ist für mich eine eigenständige und freie Entscheidung. Ich finde aber auch man muss auch an das letzte Geleit denken....hier ist es für viele wichtig, einen Beistand (Prister etc.) zu erhalten und wir die Angehörigen kann dies durchaus auch Trost sein. Ein sehr komplexes Thema und das sollte jeder für sich entscheiden.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Jessi757

es ist immer schwierig im hättedadiwari zu denken, finde ich... mein kind2 hat eine Freundin die mitsamt ihrer Familie einer Freikirche angehört, namen habe ich vergessen. dort war sie auch schon bei Gottesdiensten und Events mit dabei und war ziemlich begeistert, Fanatismus o.ä. habe ich nicht bemerkt, die Freundin sieht sie nicht mehr jeden tag, also alles gut. Muslime hat sie auch im Freundeskreis, aber strenggläubig eher nicht. als Mädchen würde sich mein Kind da wahrscheinlich auch nicht wohlfühlen.... ich hatte als Kind ein Mädchen von den zeugen Jehovas in der klasse, konnte da nichts komisches dran finden, würde ich auch erlauben. eine meiner besten Freundinnen ist Adventistin, stört mich auch weiter nicht, interessiert mich auch nur am rande. mit sekten habe ich keine Erfahrung und kann es mir auch nur schwer vorstellen. glaube aber eher nicht, dass ich das tolerieren könnte.


stjerne

Antwort auf Beitrag von Jessi757

Ich bin da sehr tolerant, solange mein Gegenüber das auch ist. Ich dränge meinen Glauben keinem auf und das erwarte ich von anderen auch. Missionierung ist mir suspekt. Ich habe da auch noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Bei vielen Sekten ist die Mission aber Grundsatz und da hätte ich daher Vorbehalte.


lilly1211

Antwort auf Beitrag von Jessi757

Also zu Muslimen ja. Zu einer Sekte eher nicht. Meine Tochter hat ein Mädchen in der Nachbarschaft deren Vater irgendeine Art 'pfarrer' einer freikirche ist, da darf sie hin. An hexen glaube ich nicht. Ist das jetzt intolerant?


Babsi2

Antwort auf Beitrag von Jessi757

Wir haben in der Bekanntschaft Zeugen Jehovas und kennen uns über Jahrzehnte. Diese Menschen sind nette, umgängliche und fest im Leben stehende Menschen, die auch einen zufriedenen Eindruck machen. Wir reden nicht mit ihnen über Religion sondern über alltägliche Themen und sie missionieren uns nicht. Wir kommen gut mit ihnen zurecht. Also ein Schreckgespenst sind die Zeugen Jehovas meiner Erfahrung nach für mich nicht.


Jessi757

Antwort auf Beitrag von Jessi757

Danke, ich finde Eure Meinungen echt aufschlussreich. Muslimen gegenüber hat hier offenbar keiner Vorbehalte gegenüber. Hexen, bzw. Neuheiten sind den meisten unbekannt und Sekten werden komplett abgelehnt. Zeugen Jehovas werden offenbar auch nicht schief angeschaut. LG Jessi


Caot

Antwort auf Beitrag von Jessi757

......keine Sekten und keine die den Wert der Religion über den Rest stellen. Aber genauso wenig würde ich mein Kind zu Nazis geben und/oder zu Menschen die definitiv mit unseren Wertevorstellungen nichts gemeinsam haben. Das können auch politische Ideologen sein, es muss nicht immer die Religion sein.


Mariechen2015

Antwort auf Beitrag von Jessi757

Ja würde und lasse mein Kind zu Muslimen. Alles andere nein. Sprich,alles extreme nicht. Aber generell andere Religionen sind vollkommen in Ordnung. Sekten hingegen nicht.


Charlie+Lola

Antwort auf Beitrag von Jessi757

Also das man seinem Kind den Kontakt zu bestimmten Menschen verbietet. Das was Kinder dann sehen ist, die sind doch trotzdem nett. Und treffen sich heimlich. Ob ich mein Kind in jedes Haus lassen würde, ich denke schon. Und bei uns ist auch jeder Willkommen. Wenn dann Diskussionen wegen intolerablen Ansichten kommen weil hier bei uns im Hause etwas gesagt würde was ich oder wir als Familie nicht mittragen würden, würde ich mit meiner Tochter darüber reden. Es sind Grundschulkinder, ich frage mich was passieren soll wenn so ein Kind von wem auch immer, bei uns ist. Welchen Schaden soll es anrichten? Nur mal so als Info: Eine gute Freundin von mir ist in einem Zeugen Jehova Haushalt aufgewachsen, sie lehnt die Religionssichtweise ab. Als Kind war meine beste Freundin in einem Haushalt wo der Vater Alkoholiker war. Er lag zum Teil sogar betrunken auf dem Sofa wenn wir mal kurz hoch sind. Es war trotzdem meine beste Freundin, da hätten meine Eltern nichts aber auch gar nichts ändern können. Kinder finden immer ihren Weg zueinander. Wichtiger finde ich einen offenen Umgang mit anderen Ansichten. Wenn man da was verbietet erreicht man genau das Gegenteil...........lg


Vreni1982

Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Befreundet sein beinhaltet aber nicht zwingend, dass mein Kind sich bei dem anderen Kind aufhalten muss. Dass Kinder missionieren denke ich nicht - Eltern aber unter Umständen schon. Wenn jemand Alkoholiker ist, ist das natürlich schlimm. Aber solange diese Person nicht zB gewalttätig oder verwahrlost ist oder der Alkohol überall offen herumstehthätte ich ehrlichgesagt weniger ein Problem, mein Kind in diesen Haushalt zu lassen. Ich gehe mal nicht davon aus, dass mein Kind überredet werden würde, etwas zu trinken. Ich denke auch, dass Kinder sich die Freundschaften suchen und im Zweifelsfall geheimhalten. Daher würde ich auch den Kontakt nicht verbieten, aber ihn eben bei uns oder allein wollen. Außer, es handelt sich um Extreme. Das ginge mir zu weit.


kanja

Antwort auf Beitrag von Jessi757

Die Frage stellte sich mir noch nie. Ich kenne keine sektenmitglieder. Beide Kinder haben muslimische Freunde aus sehr offenen, integrierten Elternhäusern. Meine Kinder sind ohnehin schon so groß, dass ich jetzt wahrscheinlich nicht mehr so viel Einblick in die Familien der Freunde habe bzw haben werde. Ich vertraue aber auf ihre menschenkenntnis.


Saira87

Antwort auf Beitrag von Jessi757

Mir ist es eigentlich ziemlich egal, welche Religion die anderern haben, solange sie meine Töchter nicht missionieren wollen.


Vreni1982

Antwort auf Beitrag von Saira87

Sagt die Dame von Scientology.


Vreni1982

Antwort auf Beitrag von Saira87

Eine Organisation, die eine Sekte ist (siehe gestern), Mitglieder rekrutiert und Gehirnwäsche mit ihnen betreibt...und du redest von anderen (Weltreligionen), die deine Kinder missionieren wollen? Andersherum wird ein Schuh daraus...


Badefrosch

Antwort auf Beitrag von Jessi757

Jedem das seine. Ich kenne von allen aufgeführten einige und ich mag alle. Zu einer der Gruppen gehöre ich. Mein Kind geht in Ethik und darf sich seinen Glauben selber aussuchen. Das sind Menschen wie du und ich. Man beschäftige sich mit Ihnen und lerne wundervolle Menschen kennen. Ich mag nur Kinder/Erwachsene nicht, die eine vulgäre, fäkale, rassistische Wortwahl unter der Gürtellinie haben.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Jessi757

??? Ansonsten, wenn sie strenggeläubig sind, also die Leute, würde ich mit meinem Kind darüber reden. Wenn sie antidemokratisch sind und unsere Menschenrechte ablehnen, dann nicht. Der Glauben interessiert mich erst mal gar nicht.


Mitglied inaktiv

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Unbekannte Sekten würde ich sehr kritisch ansehen, ich müsste mich davon überzeugen, das es keine Antidemokraten sind.


Shanalou

Antwort auf diesen Beitrag

Gemeint sind vielleicht die Wicca. Das ist ein Kult der im angelsächsischen Raum verbreitet ist und auch als Religion (in den USA) anerkannt ist.


Vreni1982

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Da hat sich wohl etwas hochgeschaukelt. Es geht nicht um Hexen - die Autokorrektur/Tippfehler hat aus Sekte wohl Hexe gemacht...siehe 2. Post oben.


Jessi757

Antwort auf Beitrag von Vreni1982

Nene, mit Hexen sind durchaus Hexen gemeint. Wicca gehören dazu, ja. Aber auch andere Anhänger neuheidnischen Glaubens. LG Jessi


shinead

Antwort auf Beitrag von Jessi757

Mein Kind ist Atheist mit Haut mit Haar. Entsprechend hätte ich mit Familien jedweder Glaubensrichtung weniger ein Problem. Wir würden aber zuhause darüber sprechen. Er sollte sich mal mit Mormonen anfreunden. Da hätten wir beide Spaß! *lol*