samoe
Hallo, ich habe mal eine Frage: Meine Freundin hat kürzllich ihr erstes Kind entbunden und hatte schon am ersten Abend (Kind kam früh) wund gebissene BW. Ich dachte immer, das liegt an der Anlegetechnik und darf bei korrekter Technik gar nicht passieren. Ihre Hebamme sagt, das ist schon auch normal und läge am Gewebe, was bei ihr einfach besonders empfindlich ist. Ich persönlich hatte bei Kind 1 auch einen schweren Stillstart, aber mit wunden BW noch nie Probleme, nur den normalen, anfänglichen Ansaugeschmerz. Danke für die Antworten. Mich interessiert es einfach nur, was ihr so Erfahrungen habt. LG, samoe
Bei meinem Sohn hatte ich anfangs ziemliche schmerzen (trotz richtigem anlegen) und ab dem 2. Tag stillhütchen, die ich bis zum Ende hatte. Mit 4-6 Monaten wollte er dann nicht mehr an die Brust und ich war insgeheim froh darüber, da mir das Stillen nach wie vor weh tat.. Jetzt bei meinem zweiten Baby wollte ich es "besser" machen. Die kleine war da, ich ließ mir das "anlegen" nochmal genau zeigen und hielt mich genau daran. Nach jedem anlegen tat es mehr weh, bis ich nach 2 Wochen aufgegeben habe und zum stillhütchen griff. Vor zwei Wochen ein erneuter Anlauf mit "richtigen Anliegen", bereits am selben Abend hatte ich wieder schmerzen und gab auf. Gestern dachte ich mir, dass das doch nicht so schwer sein kann, es klappt doch schon seit Tausenden von Jahren. Also hielt ich der Maus einfach nur die Brust vor die Nase und lies sie machen... Nach kurzem Gemaule dockte sie an. Seit dem klappt es ganz gut bei uns. Sie ist jetzt 12 Wochen alt und das sind die ersten 24 Stunden, in denen ich mit dem Stillen glücklich bin. Ich hoffe es bleibt so. ^^
Mein Sohn robbte unmittelbar nach der Geburt über meinen Bauch zur Brust und saugte das erste Mal. So direkt nach der Geburt habe ich nicht groß mit Anlegetechniken herumalbern wollen und ließ ihn einfach machen. Es tat schon weh und noch bevor wir ins "eigentliche" Zimmer überstellt wurden, hatten meine BW diese roten Striemen, nennt man das Rhagaden (keine Ahnung, wie man das schreibt). Monatelang war das Stillen dann arg schmerzhaft, trotz aller Mittelchen und Tinkturen, Anlegetechnik ließ ich doppelt fachkundig kontrollieren. Man könnte mir nicht erklären, woran es lag und was ich hätte anders machen können. Ich denke schon, dass ich empfindliche Haut habe. LG, Chris
Ich hatte bei beiden Kindern ganz schlimme Probleme, die Brustwarzen waren wund und taten sehr weh. Trotz korrekter Technik. Aber das ist am Anfang einfach so, die Brustwarze wird ja sonst nieee so extrem beansprucht. Und dann plötzlich saugt ständig jemand, kaut drauf herum, immer feucht ..... da kann es nur wund werden.... Ist aber nicht schlimm, sie muss halt durchhalten wenn sie weiter stillen will. Immer achten, dass sie die gesamte Brustwarze in den Kindermund bekommt, also mit einem Großteil des Vorhofes. Denn dann saugt das Kind mehr am Brustgewebe und nciht direkt an der Warze, das schon die Warze. So soll es ja sein. Aller Anfang ist schwer und es muss eben erst gelernt werden das Stillen. Sie kann die Brustwarze nach dem Stillen einfach trocknen lassen, nicht rubbeln oder tupfen. Einfach mit dem Rest Milch abtrocknen lassen. Milch fördert die Heilung. Die Luft trocknet es ab. melli
Also ich hatte auch keine richtigen Schmerzen. Ich kann mir schon vorstellen, dass einige Schmerzen haben. Trotzdem verstehe ich nicht, was sich die Natur sich dabei gedacht haben soll. Es wäre ja schon kontraproduktiv, wenn die Ernährung des Nachwuchses normalerweise schmerzhaft ist.
Naja, es muss ja nicht von der Natur gewollt sein, kann ja sein, dass es "ausversehen" passiert ist. Meine Mutter hatte (wie ich auch) schmerzen beim Stillen und hat es deshalb "sein gelassen". Vor X Jahren wäre das ziemlich sicher mein Todesurteil gewesen, aber durch Fläschchen-Nahrung "kein Problem", vielleicht wird meine Tochter ebenfalls Probleme haben?!
bei meinem ersten sohn hatte ich ja auch einen grauenhaften stillstart, es dauerte ca 5 monate bis ich annähernd schmerzfrei gestillt habe. und uch danach hatte ich immer mal wieder mehr oder weniger starke schmerzen. Ich glaube, dass es ganz viele verschiedene faktoren sind, die dabei eine rolle spielen. die brustwarzen sind die belastung noch nicht gewohnt (und waren "von natur aus", also ohne Kleidung, bestimmt abgehärteter) die kleinen müssen nach der geburt das trinken erst etwas üben die erste zeit ist die brustarze ofz nicht optimal zu fassen, da die brust ja oft prall und voll ist bei mir kam dazu, dass meine brustwarzen sehr flach waren und mein sohn blockaden hatte, er hat so starken druck auf meine bw ausgeübt, dass er sie selbst mit hütchen regelrecht zusammen gequetscht hat (was dann eine art rainaudsyndrom ausgelöst hat, wund waren sie nicht mal so arg) manchmal hatte ich auch die hormone im verdacht, also dass bw zu bestimmten zeiten (im zyklus, in der ss) einfach empfindlicher sind naja, und manchmal macht die natur halt auch einfach mal fehler. z.b. eine bäuerin hat mir berichtet, dass sie das von ihen kühen auch kennt. Oder geburten, gingen ohne medizinische hilfe früher auch öfter mal schief. diesmal hatte ich ja einen traumstart ins stillen (hatte durchgestillt). hatte aber trotzdem 3-4 tage leichte schmerzen beim anlegen, denke, dass das die zeit war, die kind gebraucht hat um richtig trinken zu lernen (wenn der große getrunken hat, wars nämlich ok) sorry für die fehler und den abgehackten schreibstil, aber einhändig tippt es sich nicht so gut und im anderen arm ist gerade, endlich, endlich mein sohn eingeschlafen :-)
Gut, also scheint es doch eines der Stiilstartprobleme zu sein. Ich hatte Glück, denn dieses Problem hatte ich nicht, dafür andere bei Nr. 1. Danke für eure Erfahrungen
Also die ersten Tage hatte auch ich mit blutigen Brustwarzen zu kämpfen aber das habe ich mit salbe und Tee-kompressen super in den griff gekriegt und ich konnte nach wenigen Tagen problemlos anlegen, ohne das sich meine Fußnägel vor Schmerzen hoch rollten
Durchhalten, es lohnt sich. Irgendwann gewöhnen sich die Warzen daran
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