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Unser Kleiner akzeptiert die Flasche nicht

Thema: Unser Kleiner akzeptiert die Flasche nicht

Hallo, unser süsser Sohn ist jetzt fünf Wochen alt. Nächste Woche steht der erste Termin bei meiner FÄ an und bald leider zwei Zahnarzttermine. Schön, dass meine Mutter auf den Kleinen aufpassen kann. Also habe ich diese Woche die ersten Male abgepumt und versucht, ihm mittlerweile viermal die Flasche zu geben. Bei mir trinkt er nur ganz wenig, bei meiner Mutter überhaupt nicht und möchte nur wenig später an die Brust und saugt, was das zeug hält, als ob er froh wäre, dass es diese noch gibt:-) Da er nach Bedarf, also manchmal auch schon nach einer Stunde wieder angelegt wird, hab ich keine Ahnung, was ich jetzt machen soll. Einfach weiterhin mit der Flasche versuchen ? Wie macht Ihr das, wenn bei Euch solche Termine anstehen ? Freu mich über jede Erfahrung. LG

Mitglied inaktiv - 04.09.2008, 22:28



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Hallo, meiner hat erst im Krankenhaus nachts die Flasche bekommen und tagsüber habe ich gestillt, hat auch geklappt. Jetzt stille ich seit 2 Wochen voll und muss bald wieder für einen Tag ins Krankenhaus und bekomme eine Narkose. Da muss er auch wieder aus der Flasche trinken. Hoffentlich klappt. Traue mich nicht vorher zu üben, denn dann ist es soviel hin und her für ihn. Gruß Katrin

Mitglied inaktiv - 04.09.2008, 22:37



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Kannst du dein kind nicht mitnehmen? Wenn nicht, probiers mit einem Löffel. Klappt manchmal.

Mitglied inaktiv - 04.09.2008, 22:44



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ich seh da zwei möglichkeiten : 1. : wenn dein anfahrtsweg zu den ärzten nicht zu weit is, still ihn kurz bevor du los mußt. deine mutter kann ihn ja dann in den kinderwagen packen und spazieren gehen, da kommt erfahrungsgemäß der hunger nicht ganz so schnell, weil die zwerge da bestens schlafen. 2. : nimm einfach beide mit, dann kannst du den süßen im falle eines falles in einer ruhigen ecke beim arzt stillen.

Mitglied inaktiv - 04.09.2008, 22:56



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hallo, ich würds genauso machen. ich mußte auch mal plötzlich zum zahnarzt (zahnweh), da hab ich den kleinen einfach mitgenommen. notfalls findet sich immer eine arzthelferin zum schuckeln :-). und während der 15 -20 min behandlung lag der kleine wache in seiner tragetasche und fand die geräusche so spannend. hätte er bebrüllt, wäre er von irgendjemanden herumgetragen worden. und so lang dauert es ja meist nicht. tschau katja +3kids

Mitglied inaktiv - 05.09.2008, 08:05



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Ich habe meine Kinder immer bei allen Arztterminen dabei. Großeltern sind bei uns weit weg, da habe ich gar keine andere Wahl. Das war auch nie ein Problem. Einmalhat meine Tochter während der Zahnarztbehandlung gemault. Also haben wir eine kurze Pause gemacht und ich gestillt. Dabei ist sie eingeschlafne und der Zahnarzt konnte weitermachen, während sie an meiner Brust genuckelt und geschlafen hat. Der Zahnarzt hat zwar zuerst etwas doof geguckt, aber es hat super geklappt. Geht alles! Martina

Mitglied inaktiv - 05.09.2008, 08:37



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Zwei meiner drei Kinder nahmen/nehmen keine Flasche. Ich nehm sie einfach überall hin mit. Meine kleine ist jetzt 6 Monate alt und letzte Woche war ich zum 1. Mal alleine 1 Stunde auf einem Elternabend, davor war sie immer und überall dabei (Sitzungen, Arzt, Friseur,...) Wenn es geht kommt mein Mann mit und hält sie, solange ich beschäftigt bin. Kann deine Mutter nicht auch mitkommen? Und beim Arzt finden sich auch immer nette Arzthelferinnen die sich drum reißen, ein Baby auf dem Arm zu haben :)

Mitglied inaktiv - 05.09.2008, 08:37



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...also erstmal Respekt an Euch, die das so durchhalten, aber das Stillen vor Fremden ist mir unangenehm und die Idee vom Abpumpen fand ich so klasse und bin doch jetzt ein wenig gefrustet, dass es nicht klappt:-(

Mitglied inaktiv - 05.09.2008, 12:44



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Naja, vielleicht nimmt dein Zwerg ja MuMi vom Löffel oder aus einem Becherchen? Eine Stillberaterin kann dir sicher helfen. Und: Nur Mut! Man kann SEHR diskret stillen, das merkt kaum jemand. Und wenn doch habe ich noch NIE erlebt, dass jemand das nicht gut findet. Die meisten ignorieren es oder schauen höflich weg. Ist echt kein Problem, man muss sich nur einmal trauen.

Mitglied inaktiv - 05.09.2008, 12:54



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weisst du , grad bei so kleinen zwergen guggt kein mensch. ich hab bei unserem grossen auch ewig und 3 tage gebraucht, um mich zu überwinden und hab mich meist in ein stille ecke verzogen, um ihn zu stillen( toilette oder so ). aber es blieb mir auch nix andres übrig, als ihn/beide mitzunehmen und zu stillen, weil ich hier keine anverwandtschaft greifbar habe und beide nicht an die flasche gingen.

Mitglied inaktiv - 05.09.2008, 13:28



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Also ich könnte bei meiner ZÄ im Prophylaxeraum stillen, denn der wird nicht so oft benutzt. Ist auch eher ne kleine Praxis. Wenn es doch mal so nicht klappt, dürfte ich auch mal in deren Pausenraum stillen.... Bei der FÄ ist doch meist ein seperates Zimmer für Wehenschreiber oder so, da wäre es bestimmt auch möglich. Frag doch einfach mal. Ich würde mein Baby auch immer mitnehmen, Zur ZÄ ist es später unerläßlich es dann mitzunehmen, da ich für einen Weg ca. 60 bis 90 min brauche. Dann noch die Behnadlung (meist hinterher nch ein Schwätzchen...) zum Schuggeln kommt Papa mit, da er mich eh bei allen ZA Terminen begleitet (SIcherheit, da ehemalige Panikpatientin)

Mitglied inaktiv - 05.09.2008, 20:19



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In meinem Bekanntenkreis gab es schon häufig Babys, die die Flasche nicht nehmen wollten. Tip:Im Reformhaus gibt es spezielle Flaschen, die haben andere Sauger wie z.B NUK. Klappt bei 95 % der Babys.

Mitglied inaktiv - 05.09.2008, 21:52



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die gleichen "Bedenken" wie du. Ich konnte mir nicht vorstellen, vor anderen Leuten "auszupacken" und die Kleine anzulegen. Aber immer zuhause sein, wenn die Kleine Hunger hat geht ja auch nicht. Zumal sie ja nicht immer zur gleichen Zeit Hunger hat. Abpumpen - war meine erste Idee. Aber auf Dauer ist das ganz schön anstrengend. Mal von dem ganzen Equipment abgesehen, dass dann mitnehmen musst. Ne du... Ich habe mich dann entschieden sie einfach da anzulegen, wo ich grade bin. Mittlerweile klappt das ganz toll, und wenn du es nicht weißt, siehts auch keiner. Musst dich ja nicht nackt machen.. Wir waren jetzt grad im Urlaub und ich hab sie angelegt wenn sie Hunger hatte. Das war z.B. in Schweden in einer Bücherhandlung in der Lese-Ecke, bei McDonalds am Tisch, auf der Parkbank in der Fußgängerzone und diese Woche im KIK auf einem großen Pappkarton. Mit der Zeit wirst du da echt erfinderisch und immer geschickter. Also wie gesagt, für mich käme das echt nicht in Frage. Klar wenns nicht anders geht - dann schon. Aber auf Dauer ist mir das viel zu stressig. Liebe Grüße Michi

Mitglied inaktiv - 06.09.2008, 09:29



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Hi! Ich habe es auch 'mal mit dem Abpumpen versucht. Hatte auch einen ansehnlichen Milchvorrat im Kühlschrank...aber beide Kinder verweigerten die Flasche und das Füttern mit dem Becher war dem Papa dann zu kompliziert Also habe ich es sein lassen. Ohne Kinder weg wollte ich eigentlich nur zum Rückbildungskurs. Aber nachdem meine Mäuse Mumi aus der Flasche verweigerten, nahm ich sie kurzerhand mit zum Kurs. Beim letzten Kurs hatte ich sogar beide Kinder (Tochter fast 3 Jahre, Sohn fast 5 Monate) dabei. Ansonsten muß ich sagen, daß ich meine Kinder IMMER bei mir habe. Egal, wohin. Frauenarzt, Stadtbummel, Einkauf usw. Alles kein Problem. Geburtstagsfeiern, Hochzeiten...wir bleiben dann eben nicht bis in die Puppen sondern richten uns natürlich nach den Bedürfnissen unserer Kinder (und wir sind meist froh eine so süße "Ausrede" zu haben, nach Hause fahren zu dürfen äh...müssen ) Gestillt habe ich immer und überall. Dabei stets diskret. Entweder noch im Auto, bevor ich losging, oder in einer Umkleidekabine, im Wickelraum, auf einer Parkbank usw. Man muß nur flexibel und erfinderisch sein Auf jeden Fall habe ich nur gute Erfahrungen damit gemacht, meine Kinder stets um mich zu haben. Die Große ist so ein selbstbewußtes Mädel geworden und macht nun schon seit über einem halben Jahr telefonisch "Dates" mit Oma oder dem Nachbarsmädel aus Einmal bei Oma und Opa oder der Freundin...bin ich abgeschrieben und sie mag gar nicht mehr nach Hause... Ich kann nur sagen: je mehr Nähe, Geborgenheit, Sicherheit man den Kleinen mit auf den Weg gibt...desto selbständiger und selbstbewußter werden sie!!!! Sorry, daß ich nun etwas abgeschweift bin. Aber wenn ich schon beim 5 Wochen alten Kind überlege, wie ich am besten "ohne Kind" unterwegs sein kann Kann ich nicht nachvollziehen. Sandra

Mitglied inaktiv - 05.09.2008, 19:59



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Unser Spatz (inzwischen fast ein Jahr) hat die Flasche auch strikt verweigert. Ich hatte mich auch mit Pumpe und Flaschen eingedeckt, für die Katz. Die Hemmungen vor dem Stillen in der Öffentlichkeit hatte ich dann auch schnell überwunden. Wenn Du einen hungrigen kleinen Wurm im Wagen oder im Auto liegen hast, der sich fast wegschreit, obwohl Du ihn kurz vor Abfahrt noch gestillt hast, denkst Du da garnicht lange nach. Es findet sich immer eine Ecke und ich habe eigentlich immer und überall Erfahrung mit verständnisvollen Menschen gemacht. Und gerade in Arztpraxen, besonders beim FA, kennen die sowas schon und da gibt es immer ein Plätzchen für Dich und deinen Süßen. Achja, bei meinem ersten FA- Termin nach der Geburt hatte ich meine Schwägerin dabei, das ging super. LG Jacky

Mitglied inaktiv - 06.09.2008, 15:33