Stillen

Forum Stillen

Umfrage - Schlafverhalten nach naechtlichem Abstillen

Thema: Umfrage - Schlafverhalten nach naechtlichem Abstillen

Hi, wie schon im Titel erwaehnt, wuerde mich aus gegebenem bevorstehenden Anlass interessieren, wie sich das naechtliche Abstillen auf das Schlafverhalten ausgewirkt hat und in etwa in welchem Zeitraum. Danke! lg niki

von niccolleen am 16.04.2013, 00:20



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Hab mit 8 Mon. Abends eine Flasche 1er gegeben , von 1 1/2h-2h gingen die Abstände auf 4-6h Schlaf hoch. Statt aller 2h stillen gabs nach einer Woche noch eine Flasche auf ca. 3-4Uhr. (wurde dann aber bald durch Tee ersetzt) Und seit er 10Mon. ist schläft er (meißtens durch) bezw. schläft ohne essen wieder ein. Muß aber nicht so sein, ich glaube auch dein Kind ist schon älter oder? Meine Nachbarin ihrer ist 13Mon. und hat schon früh durchgeschlafen, jetzt wo sie abgestillt hat, kommt er Nachts bis zu 3x und sie muß Flaschen machen Mein Söhnchen ißt aber auch sehr gut und ausreichend, er brauch Nachts keine Milch mehr.

Mitglied inaktiv - 16.04.2013, 06:45



Antwort auf diesen Beitrag

Ich habe mit 3,5 Jahren abgestillt, ab dem Tag hat meine Tochter durchgeschlafen. Vorher wurde sie nachts noch 1-2x wach. Aber wenn man als Mama über 3 Jahre lang kein einziges Mal durchschläft, kann man dann, wenn mans endlich 'darf', nicht durchschlafen. Ich war nach den ersten Nächten ohne Stillen total im Eimer...

von Ottilie2 am 16.04.2013, 14:50



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Hallo, ich bin mal so faul und kopier Dir meine schon geschriebene Antwort rein ;) http://www.rund-ums-baby.de/sandmaennchen/Naechtliche-Brustentwoehnung_47034.htm Nachdem ich das geschrieben hatte, überlegte ich mir, ob die zweite, meist etwas unruhigere, Nachthälfte am 3Uhr-Stillen liegen könnte ... beruhigte deshalb meine Maus ohne Stillen und nach 3 Tagen schlief sie von 20Uhr bis morgens 5/6Uhr durch. Nach dem Stillen meist noch mal bis 7:30/8:30Uhr. Viel Glück!!!

von Zafon am 16.04.2013, 09:08



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Bei uns war es so: Nach der nächtlichen Brustentwöhnung (die ohne Tränen mit lediglich etwas Gemecker ablief) war meinSohn für ein paar Tage ein Murmeltier, schlief 10 Std am Stück und ließ sich dann auch gut trösten und zu nochmal ein bisschen Schlaf überreden! Doch dann änderte sich alles schlagartig (Zähne, Infekt, wachsen) Und nachdem ich ein paar Nächte stundenlang im Flur spazieren gegangen bin (Flasche o. Schnuller nimmt er nicht) hab ich wieder gestillt. Das tuen wir bis heute. Mal mehr mal weniger manchmal gar nicht in der Nacht! So ist es FÜR MICH am einfachsten und am erholsamsten! Und ich glaube fest daran, dass die Nächte in denen er gar nicht stillt, einfach von alleine immer weniger werden

von Marry2011 am 16.04.2013, 12:30



Antwort auf Beitrag von Marry2011

Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass wir den Versuch mit 11 Monaten hatten und mein Sohn nun 18 Monate ist! Ach, und der letzte Satz macht natürlich nur Sinn wenn die stillfreien Nächte MEHR werden und nicht weniger...... Frühjahrsmüdigkeit ;0)

von Marry2011 am 16.04.2013, 12:34



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Danke fuer eure Beitraege! Na gut, das scheint also noch ein komplettes Ueberraschungsei zu werden... Im Moment ist es so, dass er seit fast 22 Monaten (so alt ist er) viele Male pro Nacht gestillt werden will. Meistens gehe ich beim Schlafengehen in mein eigenes Bett und entweder kommt er mich holen oder ich hoer ihn schon quieken, dann geh ich rueber ins Kinderzimmer und schlaf den Rest der Nacht bei ihm, ausser ich wach nochmal auf dazwischen wenn er zufaellig schlaeft, dann geh ich nochmal in mein Bett. Gibt aber auch genug Naechte, wo ich mein Bett ueberhaupt nicht seh. Ich wuerde es trotz allem gern auslaufen lassen, aber das will mein Lebensgefaehrte nicht, der moechte, dass er mit zwei abgestillt wird, und das werde ich auch machen. Da er aber ein so unruhiger Schlaefer ist (es gibt schlechte Naechte, und es gibt sehr schlechte Naechte), hab ich wirklich Angst, dass sich gar nichts aendern wird, ausser, dass ich ihn nicht mehr schnell genug wieder in den Schlaf bringen wer koennen und dass die Naechte der pure Horror werden. Dass die Kinder nach dem Abstillen besser schlafen, hab ich bisher nur von juengeren Kindern gehoert und gelesen. lg niki

von niccolleen am 16.04.2013, 19:35



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Meine Tochter hat sich mit 3,5 ganz abgestillt, weil meine Milch aufgrund neuer Schwangerschaft weg blieb. Sie hat von knapp 3 bis 3,5 Jahre durchgeschlafen. Ein soooo schönes halbes Jahr!! Seitdem sie nicht mehr stillt, ist sie total anhänglich in der Nacht geworden. Sie schläft zwar meistens durch, liegt aber ständig (also wirklich die komplette Nacht) irgendwie auf mir. Bin auch mal gespannt, wie lange das nun so anhält. Das ist jetzt so ca. 8-10 Wochen her.

von Tine1 am 16.04.2013, 20:19



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Hallo, Der Große wurde mit 1 1/4 nachts abgestillt, der Kleine mit 1,5. Bis dahin sind beide immer noch 1-2x/Nacht zum Trinken aufgewacht. Nach dem Abstillen sind sie genauso oft aufgewacht und haben dann Wasser getrunken. Das war bei beiden dann mit ca. 2 Jahren vorbei, ab da haben sie durchgeschlafen. Beste Grüße, Sabine

von huehnchen69 am 16.04.2013, 20:25



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Hallo, Ich habe mit 11, mit 13 und mit 15 Monaten versucht, das nächtliche Stillen einzuschränken. Mein Sohn hatte immer schlecht geschlafen und war teilweise alle 30-45 Minuten wach und wollte gestillt werden. Die ersten 2 Versuche scheiterten, da war mein Sohn noch nicht so weit. Als er 15 Monate alt war, besserte es sich soweit, dass er teilweise 6 Stunden am Stück schlief. Richtig durchgeschlafen hat er dann von ganz allein mit knapp 17 Monaten und das auch relativ zuverlässig von 19:30 - ca. 7 Uhr. Er wird zwar auch mal nachts wach und wil Wasser trinken, schläft dann aber alleine weiter. Wenn dein Freund will, dass Dein Sohn bis 2 Jahre abgestillt ist, sollte er dich aber auch nachts unterstützen und er hingehen und ihn beruhigen. Als Mama hat man da einfach schlechte Karten, wenn man plötzlich die Brust verweigert. Beim Papa ist einfach keine Brust da:-)) Mein Freund drängte auch auf ein Abstillen als unser Sohn 1 Jahr wurde, weil die Nächte so schlimm waren und er merkte wie ausgelaugt ich war. Ich war da aber unnachgiebig, weil ich merkte, er braucht das einfach noch. Mittlerweile ist er 20 Monate und stillt nur noch morgens.

von MamaJonathan am 16.04.2013, 21:37



Antwort auf Beitrag von MamaJonathan

Mein Freund macht das von Anfang an schon so, dass er manchmal versucht, das Baby wieder in den Schlaf zu beruhigen. Leider funktioniert es bei ihm fast nie. Nur wenn das Baby mit ihm am Abend schlafengeht, schlaeft er auch problemlos bei ihm ein. Ausserdem ist mein Freund sehr viel, oft die ganze Woche, auf Montage, da ist er dann einfach gar nicht da. Meiner ist ja schon 22 Monate, und von "nur morgens" sind wir genausoweit entfernt wie am Anfang... Gerade untertags kann ich ihn oft ablenken oder hinhalten. Danke allen fuer eure Beitraege! Ich lese gern noch mehr. lg niki

von niccolleen am 16.04.2013, 22:02



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Sehr gut ! Meine kleine ( über 1 Jahr) hat sich selbst abgestillt ( Milch schmeckt ihr wohl nicht mehr, bin im 4. Monat schwanger) und es ist sooooo toll. Sie schläft viel besser ein und kommt nur manchmal nur 1x die Nacht ( sonst unzählige male). Sie kriegt dann die Flasche und schläft weiter! Ich kann dir gar nicht sagen wie lange das alles jetzt gedauert hat, dass hat sich einfach ausgeschlichen. Wurde eben immer weniger bis sie eben gar nicht mehr gestillt hat !

von Annelie159 am 17.04.2013, 12:37



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Huhu, habe meine Tochter 20 Monate gestillt (8 davon nur noch abends/nachts) Solange hat sie auch nicht durchgeschlafen, ist in der Nacht 1 bis gefühlte 100 mal zum Stillen gekommen. Zwei Wochen nach dem Abstillen hat sie das erste mal durchgeschlafen und tut das bis heute ;o)

von Fliegender-Stern am 17.04.2013, 14:57



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Es gibt also noch Hoffnung :-) Flasche gibts bei uns keine, mit 2 Jahren moechte ich die nicht mehr einfuehren, das waere m.E. idiotisch. lg niki

von niccolleen am 17.04.2013, 19:08



Antwort auf Beitrag von niccolleen

Wir hatten erst tagsüber abgestillt, nachts ging es dann von alleine mit etwa 16-18 Monaten stufenweise. Ich hätte wahrscheinlich nicht den Nerv für eien andere Variante aufgebracht. Seitdem sind die Nächte definitiv ruhiger, er hat Wasser zu trinken am Bett und einen Schnuller, sowie uns in der Nähe (Beistellbett). Die letzte Stillmahlzeit war immer abends nach dem ersten Aufwachen, ca. 1 Stunde nach dem einschlafen. seit die durch den Schnuller ersetzt ist, schläft er länger am Stück (aber nicht durch).

von Kacenka am 18.04.2013, 18:12



Antwort auf Beitrag von Kacenka

Hi, ja also es wurde tatsächlich besser. es dauerte zwar, aber sie schläft manchmal sogar schon durch. Die ersten Nächte danach waren natürlich turbulent, aber der papa hat sich ihr ganz toll angenommen, ich schlief auf dem sofa, und das bestimmt fast 2 wochen lang. sie schlief dadurch einfach besser und ruhiger. irgendwann bin ich dann auch wieder ins bett und sie hat zwar nach ihrer bubu gefragt, was sie übrigens heute noch tut (das abstillen ist jetzt fast 5 wochen her), aber mit kuscheln und lieder singen kann sie gut ablenken. sie schläft jetzt auch schneller ein, vorausgesetzt sie ist nicht zu überdreht oder krank ect. also ich bin wirklich froh und muss sagen, das ich nicht bereue endlich abgestillt zuhaben, aber ich blicke dennoch mit etwas wehmut zurück. es war ein tolle,schöne und intensive zeit. sie darf zwar immer noch an ihre bubu,aber nur noch mit den fingern, sie hält meine BW fest und schläft friedlich ein,aber ganz ohne kontakt zur bubu gehts noch nicht. lg maxinchen mit mausi 2,5 jahre alt

von maxinchen am 19.04.2013, 09:42



Antwort auf Beitrag von maxinchen

Das mit den Fingern kenne ich auch. Das alleine scheint schon recht beruhigend zu wirken, die BW in der Hand zu haben. Toll, dass ihr es so gut geschafft habt! Eines muss ich schon mal loswerden: Das mit der intensiven Naehe beim Stillen habe ich eigentlich nie verstanden. Im Gegenteil, ich finde, mein Kind ist mir selten so entfernt wie in den Momenten, wo es den Blick von meinem ab- und dem Busen zuwendet. Ich wuensche mir immer eine Kuscheleinheit oder wenn ich einen lieben Blick bekomme, das ist dann fuer mich Naehe. Der Busen wird dabei irgendwie zum Objekt, mit dem ich eigentlich nicht konkurrieren moechte (ist ja auch ein Teil von mir). lg niki

von niccolleen am 19.04.2013, 13:26