Hallo Mädels,
ich mache mir voll die gedanken...Denn,ich möchte wohl gerne stillen ABER meine Freundin hat vor kurzem entbunden und ich gehe sie öfters besuchen.naja,jedefalls stillt sie auch und hat einen 17 monate alten sohn,sie ist total überfordert und rennt dem kleinem oft mit der kleinen an der brust hinterher...ohje,da kommt doch keiner zur ruhe...auch die kleine wird dann knatschig weil sie nicht in ruhe trinken kann. SIE selber meinte das sie NIE wieder stillen möchte und das sie sich das anders vorgestellt hat.Was mach ich jetzt? meine maus ist auch noch keine 2 jahre alt,wenn das baby kommt.Sie meinte auch,das sie nachts fast alle 2 std anlegen muss und manchmal sogar nach nur 1 /2 std....ja und dann ist sie morgens FIX und alle...und nur noch müde.Aber ich möchte doch morgens für meine maus voll da sein,schaff ich das wenn ich nachts so oft anlegen muss? ich bin echt verzweifelt und ratlos...wie sind eure erfahrungen?
lg Janet
Mitglied inaktiv - 18.08.2009, 11:51
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Na meinst du, deine Freundin wäre weniger fertig, wenn sie dem Kleinen die Flasche geben würde??? Nachts dafür aufstehen stell ich mir viel anstrengender vor, als mal so im Halbschlaf das Baby andocken zu lassen. Von daher kann ich dir nur zum Familienbett raten. Entweder nehmt das Zwerglein mit zu euch ins Bett oder eben Babybay bzw. Gitterbett mit einer offenen Seite direkt daneben.
Mein Großer war zwar schon vier als die Kleine geboren wurde und tagsüber im Kindergarten, aber gerade kürzlich war der Kiga ein paar Wochen zu - großes Kind wollte tagsüber bespaßt werden, kleines Kind hatte gerade eine Phase wo sie sich nachts stündlich gemeldet hat. Ich hatte die Kleine schon von Anfang an immer nacht neben mir, da kommt ein kurzes Quäken, ich heb mein Shirt, sie dockt an und wir schlafen beide gleich wieder ein ;-)
Ja und sonst musst du halt mittags dann mit beiden Mittagsschlaf machen oder, ich schlaf manchmal bei ins-Bett-bringen für ein paar Minuten mit ein. Das hilft solche Durststrecken zu überwinden.
LG platschi
Mitglied inaktiv - 18.08.2009, 12:07
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Hallo,
lass dich doch jetzt noch nicht verrückt machen, und lass es auf dich zukommen. Es gibt solche und solche Stillkinder. Manche brauchen für eine Mahlzeit eine Stunde und es gibt Kinder (ich habe so eine) die sind in einer viertelstunde mit zwei Seiten durch. Man kann es sich mit dem anderen Kind auf dem Sofa gemütlich machen, ein buch anschauen oder was malen oder für das Geschwisterkind eine sogenannte "Stillkiste" einräumen, die das Kind immer wenn die Mutti stillt nehmen kann und darin wühlen kann. Probier es doch erstmal aus, stillen ist was wunderschönes und das sagt dir eine Mutti die ihr erstes kind nur 4 Wochen gestillt hat und das zweite nur 4 Wochen stillen wollte und jetzt werden es 2 Jahre.
Tschüss Katrin
Mitglied inaktiv - 18.08.2009, 12:27
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Ja, das schaffst du. Mein Großer war erst 22 Mon. als die Kleine auf die Welt kam, die ersten zwei Monate waren extrem anstrengend, weil das Stillen (natürlich auch nachts) Ewigkeiten gedauert hat, dann wurde es besser. Das war bei meinem ersten Kind, Frühchen (er hat zwei Monate abgepumpte Milch mit der Flasche bekommen) aber auch nicht anders.
Mach dir nicht so viele Gedanken. Das wird schon. :-)
LG
Mitglied inaktiv - 18.08.2009, 12:51
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Ich war übrigens nach ein paar Wochen schon kurz vorm Abstillen, weil ich einfach nicht mehr konnte, meine Hebi hat mich noch überredet weiterzumachen u. jetzt, die Kleine ist 6 Mon. alt, wurde 6 Mon. voll gestillt, habe jetzt mit Mittagsgläschen angefangen u. es ist alles so toll. Nicht mit einem schreienden Kind nachts in die Küche rennen, kein abgekochtes Wasser in der richtigen Temperatur, Fläschchen, Milchpulver usw. überall mithinschleppen. Ich genieße das total u. mittlerweile trinkt meine Kleine nur noch 5-10 Min., zwar meist nur eine Seite, aber dafür meldet sie sich dann halt früher wieder, macht ja nix. Gibt nix Schöneres u. Stressfreieres!!!
LG
Mitglied inaktiv - 18.08.2009, 12:54
