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mal so aus Neugier Thema beikost bei stillkindern

Thema: mal so aus Neugier Thema beikost bei stillkindern

Hallo ihr Lieben, Ich würde gern mal horchen wie das Thema beikost bei euch so ankommt. Ich lese im breiforum immer so unglaubliche Mengen die verputzt werden und staune immer. Meine kleine ist ca 7 1/2 Monate, will keinen brei, kein anderes nennenswertes Essen, aber kostet hier mal, nascht dort etwas... Aber essen kann man das nicht nennen. Ich habe das Gefühl dass die meisten Flaschenkinder sind die wirklich Mahlzeiten zu sich nehmen. Wie ist das bei euch so? Ach ja Maus sitzt bei uns mit am Tisch bei den Mahlzeiten und Bananen gehen immer :)

von Selena8805 am 28.08.2013, 12:54



Antwort auf Beitrag von Selena8805

Das gleiche haben wir hier auch. Mein Kleiner hat nie die Flasche akzeptiert. Er ist jetzt 16 Monate alt und isst jetzt am Familientisch mit. Wir bieten ihm alles an, aber meistens isst er nur Nudeln mit Tomatensoße! ;-) Feste Nahrung hat ihn erst mit 12 Monaten interessiert. Aber ich glaube fest daran, dass er irgendwann nicht mehr stillt! :-) Ich vertraue ihm da einfach, er wird schon wissen was er braucht.

von MamaundMini86 am 28.08.2013, 13:01



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Hallo Selena, wir haben mit 5 1/2 Monaten angefangen. Löffeln will ja gelernt sein, das hat einige Wochen gedauert. Dann den Abendbrei so mit 7 Monaten. GOB später war und ist immer noch sehr unbeliebt, entweder er ist gar nichts oder ein bißchen Obst. Von den Mengen, hat sich langsam gesteigert. Wenn er viel rumläuft, ißt er mehr als wenn wir den ganzen Tag zu Hause sind. Ich hatte und habe Abende, wo er eine ganze Schüssel Milchbrei hineinschaufelt und dann Abende, wo er an einem Brot etwas herumknabbert. Das gleiche mit dem Mittagsbrei, wobei er jetzt ja schon Familienkost mitißt. Es ändert sich auch dauernd, Zahnen, Verbrauch... Ich würde das nicht an Flaschenkind/Stillkind festmachen. Ich kenne ein Stillkind, die schon mit sieben Monaten ein komplettes Gläschen Hipp Schinkennudeln vertilgt hat. Und ein Flaschenkind, das auch mit 1 1/2 immer noch nicht die großen Mengen ißt.

von emilie.d. am 28.08.2013, 13:08



Antwort auf Beitrag von Selena8805

Mein Jüngster hat mit ca. 10 Monaten mit Beikost angefangen. Brei war und ist eklig ;-) Am Anfang waren es auch nur "homöopatische Dosen" die er gegessen hat. Es dauerte ziemlich lang bis er jetzt nennenswertere Portionen isst, aber immernoch weniger als seine Freundin (gleichalt und Flaschenkind). Da trifft das Klische also zu ;-)

von Kräuterzauber am 28.08.2013, 13:15



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War bei uns auch ähnlich, nur zeitlich nach hinten verschoben. Mein Kind war ca 9 Monate voll gestillt und rund um den ersten Geburtstag lagen wirbmengenmäßig in etwa da, wo ihr seid. War immer alles bestens gesundheits-, gewichts- und entwicklungsmäßig. LG, Chris

von chrpan am 28.08.2013, 14:57



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Hallo und danke für die interessante Frage! Mich beschäftigt das Thema auch sehr. Unsere Tochter ist 9,5 Monate jung und isst mittags und abends ungefähr 5, an guten Tagen 8 Löffel. Ich stille also fast noch voll... Habe gelesen das es Kinder gibt die erst spät anfangen zu essen. Und wie soll man sie auch zwingen? Mal am Brot mümmeln findet sie auch ganz gut. Ich bin sehr froh zu lesen das wir nicht die einzigen sind! Macht immer wieder Mut!

von Kiki1981 am 28.08.2013, 15:47



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beikostesser, v.a.als ich selber gekocht habe... ich habe allerdings ganz regelunkonform auch viel variiert und mit kräutern oder knoblauch auch gewürzt....er mochte es sehr gerne und hat immer eine "gläschenportioon" aufgegessen.

von Leewja am 28.08.2013, 15:56



Antwort auf Beitrag von Selena8805

Hallöchen, meine Maus wurde und wird auch gestillt und isst mit ihren 8 Monaten wie ein Weltmeister. Am Anfang gab es ein paar Anlaufschwierigkeiten, aber die haben sich bald gelegt. Wie Du siehst, es hat nichts mit Stillen oder Fläschchen zu tun... GlG

von lambogenie am 28.08.2013, 16:40



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Hallo, meiner war auch ein Stillkind und hat recht früh Beikostreife gezeigt. Jetzt ist er sieben Monate alt und abgestillt...

von Steffi29... am 28.08.2013, 19:11



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Mein Kleiner wurde 8Mon. gestillt und isst seit dem am Familientisch (am Anfang halt auch Miniportionen)mit, Milch gibt's aus dem Becher. Allerdings isst er fast nur herzhaft, Milchbreie hat er immer verschmäht und ansonsten geht auch nur was er selbst essen kann oder auf eine Gabel gespickt ist! Brot isst er nur Vollkorn, Milchbrötchen ect. wird gleich der Bäckerstante zurückgegeben;-) Mein Großer ist Flaschenkind gewesen , bis er 2 1/2 war und auch dann noch ein miserabler Esser. Bei jeden Stückchen gewürgt und am liebsten (auch heut noch mit 10J. ) nur MILCH!

Mitglied inaktiv - 28.08.2013, 19:31



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Bei uns definitiv umgekehrt. Meine Tochter war ein Flaschenkind und hat Mikroportioenchen gegessen, in Zeiten von Wachstumsschueben oft sogar bis zu 2 Wochen lang gar nichts ausser ihrer Milch, auch nach dem 1. Lebensjahr. Mein Sohn, das STillkind, hat mir mit 4 1/2 Monaten fast das Essen vom Teller gerissen und hat ab da bei uns kindgerecht mitgegessen. Trotz STillen bis 2J, wobei sich das STillen mit der Beikost absolut nicht verringert hat (von wegen Mahlzeiten ersetzen...), hat er immer wahnsinnsmengen gegessen und ist auch nach dem Essen immer wieder zum Essplatz zurueckgekehrt und hat weitergegesen. Ist immer noch so. Er ist immer in Bewegung und nichtmal pummelig. Meine Tochter ist zaunduerr, war ich damals auch. Ich hab nichts gegessen und war ein STillkind. Aber ich hab auch beim Stillen sehr zurueckhaltend. lg niki

von niccolleen am 28.08.2013, 19:50



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Danke für eure vielen antworten! Das ist wirklich total interessant mal zu hören :) Eine Frage noch dazu: wenn ihr so sagt, dass sich irgendwann wieder das essverhalten geändert hat - bereitet ihr z.b. Jeden Abend einen brei zu, bietet ihn an und schmeisst dann weg was verschmäht wird? Also Mittag koche ich etwas zusammen klar, das esse ich aber dann selbst auf wenn madam nicht mag. Aber abendbrei mag ich nicht essen. ;) daher biete ich ihr abends auch "nur" noch Butterschnitte und Banane an. Irgendwie bin ich wohl nicht kreativ genug.

von Selena8805 am 28.08.2013, 21:02



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Ich koche Gemüse immer für 2-3 Tage vor, auch Nudeln oder Reis,(was nicht gebraucht wird, kommt an den Nudelsalat) Gulasch ect. bleibt vom WE auch was übrig und dann gibt's auch mal Brot oder Knödel, Gnocchi, mit Soße. Ich hab aber auch 2 Kinder , da koche ich nicht groß extra und Süße Breie mag meiner eh nicht(obwohl Mama gerade die wahrscheinlich verputzen würde! )

Mitglied inaktiv - 28.08.2013, 21:11



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Knööödel, oh lecker. Ich wohne irgendwie genau da, wo es die wenigsten leckeren Sachen im Alltag gibt... Mein "kochen" beschränkt sich auch auf eine möhre und eine Kartoffel schälen, in Stangen schneiden und ins Wasser schmeißen, also kein Meisterwerk ;) da motte Grad eh nur nascht, gibt es auch kein Öl, Mus etc. Sondern eben nur eine weiche möhre. Oder was gerade da ist an Gemüse.

von Selena8805 am 28.08.2013, 21:31



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Ich bin bei meiner Tochter immer verzweifelt wegen dem guten Essen, dass sie stehengelassen hat. Ich hab halt immer kleine Mengen gemacht und angeboten, und irgendwann hab ich dann aufgegeben und bin dazu uebergegangen, was Gutes und Gesundes fuer mich selber zu kochen und ihr einfach immer soviel davon zu geben, wie sie wollte. So musste ich nichts verwerfen und habs dann halt immer selber gegessen. Beim Abendbrei hab ich immer nur soviel gemacht, wie sie in etwa in der Zeit wollte. War natuerlich auch nicht immer abschaetzbar, aber gerade den Abendmilchbrei hat sie echt geliebt. Mein Sohn hat den glaub ich ein einziges Mal gekostet. Der war kein Breiesser. lg niki

von niccolleen am 28.08.2013, 21:33



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Knööödel, oh lecker. Ich wohne irgendwie genau da, wo es die wenigsten leckeren Sachen im Alltag gibt... Mein "kochen" beschränkt sich auch auf eine möhre und eine Kartoffel schälen, in Stangen schneiden und ins Wasser schmeißen, also kein Meisterwerk ;) da motte Grad eh nur nascht, gibt es auch kein Öl, Mus etc. Sondern eben nur eine weiche möhre. Oder was gerade da ist an Gemüse.

von Selena8805 am 28.08.2013, 21:38



Antwort auf Beitrag von Selena8805

Also Söhnchen ist 16 Monate und ein teilweise sehr schlechter Esser, besonders wenn ich in der Nähe bin . Er wurde ca. 8 Monate voll gestillt und aß lange nicht so viel, dass ich ihn nicht nachstillen musste. Jetzt ist es aber so, dass er isst, wenn ich nicht da bin und auch genug isst. Außer frühs... ...ein paar Weintrauben, 3 Krümel Müsli. Das wars. Meist will er einfach nur stillen... Generell ernährt sich mein Kind hauptsächlich von Obst und Gemüse. Er ist zwar zart, aber ist immer im Normbereich mit dem Gewicht. Naja, über sein Essverhalten mach ich mir keinen Kopf mehr. ich denke immer, er isst schon, wenn er Hunger hat oder was möchte.

von samoe am 28.08.2013, 21:44



Antwort auf Beitrag von Selena8805

Zu Beikost-Beginn habe ich für meinen breiverweigerer Gemüse gemacht. Hab tk Gemüse gekauft. Eine Mischung mit Brokkoli, Blumenkohl und Erbsen. Das liebt er. Er hat das wochenlang jeden Mittag gegessen. Am Anfang brauchen die glaub ich eh nicht so viel Abwechslung. Abends gibt es meistens Brotzeit, oder für ihn Kartoffelbrei (der einzigste Brei den er ist). Momentan gibt es halt die Sachen aus dem Garten als Rohkost oder gekocht. Er isst überwiegend Gemüse und Obst. Fleisch kaum, ein bisschen Wurst. Zum Frühstück Vollkornbrot mit Butter und Marmelade. Zwischendurch auch gern mal Rosinen oder cranberries. Bin auch nicht sehr einfallsreich was das kochen angeht, bin so froh über meinen thermomix da gibt es sehr viele gute Rezepte.

von Kräuterzauber am 29.08.2013, 11:56



Antwort auf Beitrag von Selena8805

Hallo, Meine Grosse ist jetzt 3 Jahre alt. Sie ist gesillt worden bis zum 10. Monat,danachnur noch morgens und abends. Nebenbei habe ich Beikost eingeführt,etwa ab dem 5-6 Monat. Sie hat den Mittagsbrei und Abendbrei sehr schnell akzeptiert, wollte danach trotzdem noch mal gestillt werden. GOB habe ich erst später eingeführt, sie mochte und mag den immer noch. Sie probiert alles und isst von allem, nur halt sehr wenig, heute immer noch. Nur wenn es Nudeln mit Spiegelei gibt, dann mampft sie wie eine Grosse. Die Kleine Motte ist jetzt fast 12 Wochen und stiert uns jetzt schon auf den Teller, verfolgt wie gebannt die Bewegung der Hand zum Mund, usw. Mit Abschluss des 4. Monats werde ich mal eine pürierte Pastinake probieren. Mal sehen was sie dazu sagt. Sie wird übrigens auch gestillt. LG, Troulli

von Troulli77 am 29.08.2013, 12:35