Hallo
Ich stille meinen Sohn (13 Monate) immer noch gerne und wir würden das auch noch beibehalten morgens nach dem Aufwachen und abends vorm Einschlafen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass meine Milch immer weniger wird. Ich bemühe mich redlich, ausreichend zu trinken, aber er nuckelt immer nach wenigen Schlücken "trocken" auf der Brust rum. Ich höre kein Schlucken mehr. Und morgens hat er Hunger nach dem Stillen, weil es von der Menge einfach nicht mehr reicht.
Hat jemand einen Tipp, was ich tun kann? Ich lass ihn schon lang anliegen, damit der Milchfluss sich reguliert, aber es wird weniger statt mehr. Kann das damit zusammenhängen, dass ich meine Tag seit 2 Monaten wieder habe? Stillt mein Körper ihn jetzt ab??
LG
Monne
von
monne
am 23.10.2015, 10:44
Hey du :)
Bei uns ist es zyklzsabhängig! (12,5 Monate alt)
Habe ich meine mens (hab sie leider schon länger....grrrr) habe ich wenig Milch. Und es dauert länger bis was kommt. Ich trinke dann auch 2 mal am Tag nen stilltee.
Ist die mens vorbei hab ich wieder total viel Milch!!! Satt machen tut diese aber nicht mehr als volle Mahlzeit. Aber umsieht Lücken im Bäuchlein zu füllen oder ne zeit zu überbrücken geht es.
Wir stillen 3-4 mal über Tag und nachts zwischen 1 und 6 mal ....
Viele Grüße
Mitglied inaktiv - 23.10.2015, 11:47
Hallo,
unsere Kleine ist knapp 13 Monate und wir stillen noch 5, 6 Mal am Tag bzw. in der Nacht.
Ich habe keine zyklusabhängigen Veränderungen beim Stillen bemerkt (meine Tage habe ich wieder, seit die Kleine ein halbes Jahr alt ist).
Was ich allerdings seit ein paar Wochen merke, ist dass die Milch nicht mehr zum Sattwerden reicht. Sie will nach dem Aufwachen neuerdings an beiden Seiten trinken (sonst habe ich immer nur eine Brust gegeben und sie war zufrieden) und danach können wir nicht schnell genug an den Frühstückstisch kommen, wo auch noch beeindruckende Mengen verspeist werden. Bei unserem Großen war es genau so, der war sogar noch früher dran. Vermutlich brauchen sie jetzt einfach viel mehr Energie, weil sie mobil sind, wachsen, lernen usw.
Mal sehen, wie das mit dem Stillen bei uns weitergeht.
Viele Grüße!
von
W.T.B.
am 23.10.2015, 17:01
Ich mache auch immer wieder die Erfahrung, dass sich das ständig ändert. Sowohl, weil das Kind anders stillt als auch weil zyklusabhängig verschieden viel Milch kommt bzw. der MSR länger oder kürzer braucht. Sieh es gelassen, nimm es, wie es ist, Du kannst ewig stillen, ganz ohne was regulieren zu wollen, es sei denn eventuell, es wird wirklich nur noch einmal am Tag gestillt, da könnte die Anregung bei manchen Frauen zu wenig sein.
Wir stillen hier seit vier Jahren, mal mehr, mal weniger, vollkommen ohne Probleme. Wenn mein Kind weniger stillt und die Milchmenge zurückgeht, ist das fein, wenn es ihr zu wenig wird, stillt sie automatisch wieder mehr.
LG Sileick
Mitglied inaktiv - 26.10.2015, 09:48
Hallo,
Ich habe auch das Gefühl dass es bei mir weniger wird (18 Monate und counting u). Ob das nun zyklusabhängig ist kann ich nix zu sagen, allerdings habe ich aus organisatorischen Gründen tagsüber abgestillt und werde demnächst auch versuchen nachts abzustillen so dass nur noch morgens und abends je einmal bleiben (bis jetzt drei bis fünf mal nachts...)
Und mir ist dabei vollkommen klar, dass sich die Milchmenge nicht selbst regulieren kann, wenn ich ihn nicht nach Bedarf stille sondern eben nach vorgegebenen Zeiten. D.h. ich gehe davon aus, dass ich auf diese Weise über kurz oder lang abstille...
von
oceanrocks
am 02.11.2015, 21:14
