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frage an impf Gegner

Thema: frage an impf Gegner

Hallo ich muss gestehen ich habe das Buch unten nicht gelesen aber ich wollte mal diejenigen fragen die gegen das impfen sind. Mein kleiner hat vor kurzem die erste Impfung bekommen und ich habe es mir alles andere als leicht gemacht diese Entscheidung. Ich bin Krankenschwester also nicht ganz fremd mit medizinischen Dingen. Jetzt mal eine ganz simple frage wie schützt Ihr eure Kinder ab dem krabbel alter vor Tetanus? Wir haben einen Hof das heißt er wird früher oder später mit Papa mit dem Bulldog ins Holz fahren. Für Tetanus reicht ja bekanntlich ein Kratzer von mir aus auch wenn sie auf der Terrasse krabbeln und sich das Knie aufschürfen. Wie handhabt ihr das wenn eure Kinder nicht geimpft sind? Also ich werde auch nicht alles angebotene impfen lassen aber einige Sachen erachte ich einfach als wichtig. Gleiches gilt für Keuchhusten jetzt im Baby alter und später die Masern. Würde mich jetzt nur mal so interessieren denn Tetanus ist ja bekanntlich nicht weg und ein Kind kann man ja nicht in den sprichwörtlichen Glas Kasten setzen. Wenn meine frage unbegründet ist habe ich mich zu wenig mit impf Gegnern auseinander gesetzt da ich diese Sachen einfach als wichtig erachte als Krankenschwester. Vielleicht kann mich ja jemand vom Gegenteil überzeugen der gegen das impfen ist. Vielleicht kann mir das jemand anhand des beispiels Tetanus näher bringen wie man sein Kind anderweitig davor schützen kann Vielen Dank und ich hoffe es fühlt sich niemand angegriffen. Jeder muss mit seiner Entscheidung selber leben egal ob impfen oder nicht. Aber zum beispiel die Masern hatten wir erst in örtlichen Schulen und die viele Eltern bekamen natürlich große Panik dann natürlich im Nachhinein weil viele ihre Kinder nicht geimpft hatten Liebe grüße Nina mit Zwerg (der am Dienstag die erste auffrischung bekommt) LG

von nina91 am 11.08.2013, 09:35



Antwort auf Beitrag von nina91

Ich bin so ein 'mittelmäßiger Impfgegener' (zur Einstufung). Bei Tetanus bin ich der Meinung, dass die Impfung genügt, wenn das entsprechende Alter da ist. Ein Baby, das den ganzen Tag in der Trage verbringt, kommt nie und nimmer mit Tetanus in Kontakt. Hier die Argumente derer, die komplett auf die Impfung verzichten: Ob und wie sehr Tetanus noch im Umlauf ist, konnte nicht so richtig bewiesen werden (total unterschiedliche Studienergebnisse), eine Infektion ist hierzulande außerordentlich selten. Eine Ansteckung erfolgt eher über richtig große tiefe Wunden, die Menge machts (aber Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel). Bin gerade nicht sicher, aber ich glaube, Tetanus ist sogar ein Anaerobier, dh. die Wunde muss sauerstoffarm sein (Quetschungen). Im Falle einer Ansteckung ist die Krankheit heute einigermaßen überlebbar. Mein Sohn wurde im Rahmen der 5fach-Impfung gegen Tetanus geimpft, aber erst so mit 6 Monaten, glaube ich. Tochter hat hat mit 3 Monaten die 5fach-Impfung bekommen.

von Ottilie2 am 11.08.2013, 10:16



Antwort auf Beitrag von Ottilie2

die impfrate ist ja auch enorm hoch. was heißt "einigermaßen überlebbar" in zahlen? - tetanus ist echt eine fiese angelegenheit.

von mama.frosch am 11.08.2013, 12:06



Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Mortalität von etwa 20%, je nach Zeitpunkt der Feststellung. Ich habe dazu einen anderen Zugang als ihr: Ich beschäftige mich tagtäglich mit sehr schweren Erkrankungen mit weitaus höheren Mortalitäten. Deshalb sind es für mich "nur" 20%, für euch ist das natürlich viel. Im Vergleich zu "früher" haben sich die Therapiemöglichkeiten enorm gebessert, damals war Tetanus natürlich ein Todesurteil. Es gibt ja Unmassen Erreger, die über Wunden in die Blutbahn gelangen und potentiell gefährlich sind. Sie spielen in der Chirurgie eine viel bedeutendere Rolle als Tetanus. Im Vergleich zu anderen Anaerobiern ist Tetanus so selten, um das zu kriegen, müsste man schon eine tiefe, nekröse Wunde hernehmen und die im Kuhmist reiben... Da es auch Ausnahmen gibt, bin ich durchaus nicht gegen eine Tetanusimpfung. Diese genügt aber, wenn das Kind im Matsch rumwühlt. Es gibt übrigens auch ein Immunglobulin gg. Tetanus (obwohl ich die nun viel schlimmer finde als die Impfung, aber man könnte so zumindest im Notfall eine Erkrankung verhindern). Da es umständlich mit Einzelimpfungen und Extrawürsten ist, nimmt man Tetanus eben einfach bei den anderen Sachen mit.

von Ottilie2 am 11.08.2013, 13:15



Antwort auf Beitrag von nina91

Mein kleiner ist nicht gegen Tetanus geimpft. Ich hab das mal schnell für dich gegoogelt weil ich nicht sooo gut erklären kann: "Tetanus-Bakterien sind licht- und sauerstoffempfindlich. So steht es im Ärzte-Merkblatt des Robert-Koch-Instituts (RKI), der deutschen Seuchenbehörde. Für eher oberflächliche Wunden, die Luft und Licht ausgesetzt sind, besteht demzufolge selbst aus schulmedizinischer Sicht keine Tetanusgefahr. Anders verhalte es sich bei tieferen Wunden, insbesondere dann, wenn sie verunreinigt sind und nicht bluten. Würde eine tiefere Wunde dagegen gut durchblutet, so das RKI weiter, könnten Anaerobier1 nicht überleben. Gefährdet seien insbesondere verschmutzte Wunden und solche, in denen sich zerstörtes Gewebe befindet. Deshalb gehört es auch zu den Aufgaben des behandelnden Arztes, eine Wunde nach allen Regeln der Kunst zu reinigen und dafür zu sorgen, dass ggfs. Eiter und andere Wundsekrete abfließen können. Es ist allgemein unbestritten, dass die Einführung hygienischer Bedingungen bei der Wundversorgung, so etwa durch Ignaz Semmelweis (erstmals 1848) und Joseph Lister (ab 1867), eine wesentliche Ursache für den Rückgang von Wundinfektionen (einschließlich Tetanus) dargestellt hat. Dazu kam im Verlauf des ersten Weltkriegs ein Wandel in der chi­rurgischen Wundversorgung: Der Arzt und Homöopath Johann Loibner, der sich intensiv mit der Tetanusfrage auseinandersetzte, erklärt dazu: „Anfangs wurden die Wunden meist primär verschlossen. Später legte man Wert auf die Wundexzision (Ausschneidung) und die Entfernung nekrotischer (abgestorbener) Teile. Wie hoch ist nun aber das Tetanus-Restrisiko hierzulande tatsächlich? Ausgehend von einer jährlichen Geburtenzahl von ca. 700.000 Kindern und einer maximalen Durchimpfungsrate von etwa 97 % (laut Einschulungsuntersuchung) bleiben alljährlich wenigstens 21.000 Kinder in Deutschland ungeimpft. Das macht nach Adam Riese mindestens 210.000 Kinder bis zum Alter von zehn Jahren bzw. 315.000 Kinder bis fünfzehn. Es ist davon auszugehen, dass sich bis zu diesem Alter nahezu jedes Kind mehrmals leichter oder schwer verletzt haben wird. Dennoch traten in Deutschland in den letzten 30 Jahren keine Todesfälle von Kindern unter 15 Jahren auf. Es gab sogar nur einen einzigen Todesfall unter 40 Jahren (bei unbekanntem Impfstatus). Über alle Altersgruppen gerechnet lag die jährliche Zahl der Todesfälle im gleichen Zeitraum bei weniger als zehn Fällen, in den letzten Jahren sogar bei weniger als fünf. Tetanus ist also vorwiegend, wie auch die Todesfallstatistik des statistischen Bundesamtes zeigt, eine Erkrankung alter Menschen ab 70 Jahren.3 Mit jährlich weniger als 20 statistisch erfassten Krankheitsfällen ist er in Deutschland überhaupt außerordentlich selten. Dies war wohl auch früher nicht anders. Arthur Nicolaier, gefeierter Pionier der Tetanusforschung und späterer Medizinprofessor, schrieb bereits 1885 in seiner Doktorarbeit:„In unserem Klima ist Tetanus eine relativ seltene Krankheit. Das größte Kontingent zu derselben stellen bei uns neugeborene Kinder, bei denen der Starrkrampf zur Zeit der Nabelabstoßung auszubrechen pflegt.“4 Selbst der Neugeborenen-Tetanus, der in manchen sehr armen Ländern weiterhin ein Problem darstellt, ist durch einfache hygienische Maßnahmen weitgehend in den Griff zu bekommen: Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde in China zwischen 1948 und 1971 allein auf diese Weise die Tetanusrate um mehr als 99 % gesenkt!

von Kräuterzauber am 11.08.2013, 10:40



Antwort auf Beitrag von nina91

Danke für eure antworten. Es ist so ein schwieriges Thema ich hatte vor vier Wochen so ein schlechtes gewissen Aber mal ehrlich zu dieser Statistik von wegen Kinder bis 15 Jahren. Von denen werden sicherlich einige einmal in der Unfall Chirurgie behandelt worden sein und ich kenne keinen einzigen Patienten der in so einem Fall nicht Tetagam bekommen hat.und hierzulande schön und gut aber in den Urlaub fährt ja auch fast jeder. Wie sieht es in der Karibik etc aus? Na ja ich seh es ichabin ein mittelmäßiger impf Gegner wie du so schön gesagt hast und werde nicht jeden Mist wie rota etc machen lassen aber das wichtigste Vielen Dank LG

von nina91 am 11.08.2013, 10:58



Antwort auf Beitrag von nina91

Ja es ist einfach eine individuelle Entscheidung. Statistiken und Studien kann man auch immer in beide Richtungen auslegen. Warum ich komplett gegen impfen bin sind u.a. die adjuvantien die die gehirnschranke von Babys passieren und Schäden anrichten, und die Injektion in den Muskel mit 3 verschiedenen Erregern was in der Natur so eben nie vorkommt.

von Kräuterzauber am 11.08.2013, 11:29



Antwort auf Beitrag von nina91

Für deine Frage, Tetanus beschäftigt mich nämlich auch. Und danke Ottilie & Kräuterzauber für eure aufschlussreichen Antworten. Obwohl ich rein intuitiv und leider zu oberflächlich informierter Impfgegner bin, war ich von Anfang an gegen eine Tetanus-Impfung. Aber es ist einfach immer gut, Argumente zu haben, da man sich ja doch oft rechtfertigen muss.

von Adele_ am 11.08.2013, 13:23



Antwort auf Beitrag von nina91

Es ist ja nicht nur Tetanus. Immer weniger Kinder sind geimpft jetzt geht zum beispiel abgesehen von den Masern auch wieder der Keuchhusten um in den Kindergärten und Schulen. Bei Babys macht der aber keinen husten Nein durch Atem Aussetzer plötzlichen Kinds Tod. ihr geht doch auch mit euren Babys einkaufen etc nehmt ihr einfach eine Ansteckung in kauf? Oder Kinder Lähmung. Ganz furchtbar kommt von den Ost Blocks auch wieder zu uns und wir hatten viele ältere Patienten die dadurch ihr Leben lang zu leiden hatten ! Wie kann man da argumentieren? Ich verstehe das nicht so ganz. Ich möchte mein Kind einfach davor schützen und leider geht es halt nicht anders WWie durch impfen. Wir sind fast alle mit impfen groß geworden bei uns in der Familie sowieso bei uns hat keiner Allergien Folge Schäden etc Und wenn halt wo die Masern oder so auftreten wie im Umkreis erst ist das gerenne groß und die Panik. Naja so ist es eben ich bin froh das ich mich trotz meiner angst dafür entschieden hab denn mit der Angst er könnte sich im Kindergarten schule oder so was holen könnte ich nicht leben Oder Hepatitis noch. Geht sogar in den Kindergärten um wenn zum Beispiel ausländische Kinder so etwas mitbringen. Dann reicht es wenn die kleinen auvsersehen vom selben Glas trinken. Ich glaube aber nicht das ich hier jemandem sagen muss wenn ein so kleines Kind Hepatitis bekommt ist die Wahrscheinlichkeit das es mit 25 nicht mehr lebt sehr groß Ich wollte einfach nur mal meine Meinung sagen Grundimmunisierung ja. Unwichtiges wie rota was gut zu behandeln ist Nein. Also wie kann man sein Kind vor so etwas schützen? Keuchhusten, Hepatitis, Masern, Kinderlähmung?

von nina91 am 11.08.2013, 14:06



Antwort auf Beitrag von nina91

Wenn ich mich jetzt hier zu einzelnen Impfungen auslasse, trete ich die nächste Diskussion los. Das möchte ich nicht. Als erstes gilt es, die "wissenschaftlichen Erkenntnisse", die unter Panikmache fallen, herauszufiltern (betrifft beide Seiten extrem). Du kannst dich in Büchern informieren. Aber für mich bleibt es auch nach zig Büchern ein schwieriges Thema mit vielen offenen Fragen (ich würde sogar sagen, ohne die Bücher hat es sich leichter gelebt).

von Ottilie2 am 11.08.2013, 17:11



Antwort auf Beitrag von nina91

Bei dem Thema gibt es für mich kein Halten (für niki sicher auch nicht). Diese Erkrankung war der Hauptgrund für die Impfungen bei meinem Sohn. Aber nur, weil er als 1 Monat altes Baby Atemstillstände hatte (ABS). Bei jedem Husten war ich erschrocken und sah mich schon wieder mit ihm auf der ITS (der Aufenthalt dort war die Hölle). Ohne diese Erfahrung hätte ich denke ich nicht geimpft. Ironischerweise hatte er in den Wochen (immer in der 2. Woche) nach der Impfung immer haufenweise Aussetzer. Habe das aber erst nach der 3. anhand des Protokolls bemerkt [für Neulinge: habe Überwachungsmonitor zu Hause, nutze ihn aber mittlerweile nicht mehr].

von Ottilie2 am 11.08.2013, 17:31



Antwort auf Beitrag von Ottilie2

ABS = Apnoe-Bradykardie-Syndrom

von Ottilie2 am 11.08.2013, 17:35



Antwort auf Beitrag von nina91

Adele hat es weiter unten in dem anderen Impfthema treffen gesagt. Dem schließe ich mich an.

von Kräuterzauber am 11.08.2013, 20:22



Antwort auf Beitrag von nina91

Hallo Nina, Keuchhusten macht NICHT automatisch Atemaussetzer bei Babys! Dies ist nur eine "GEFÜRCHTETE KOMPLIKATION" des Keuchhustens! Ich weiß es ganz genau und hautnah- denn mein Baby hatte direkt im Neugeborenenalter den Keuchhusten durchgemacht! Das Kleine wurde dann monatelang per Atemmonitor überwacht und hatte KEINEN EINZIGEN Atemaussetzer!!! Hepatitis...meine Güte, ich habe tagtäglich mit Hepatitis-Infizierten Menschen Kontakt, da auch ich im medizinischen Bereich arbeite. Ich kenne sogar einige Kolleginnen, die sich trotz mangelhaftem Impfschutz mal an einer Hepatits-Nadel gestochen hatten und sich NICHT infiziert haben! (Alles per regelmäßigen Blutkontrollen belegt!!) Nur weil man einem Virus/ Bakterium ausgesetzt ist heißt das nicht, dass man sich auch 100%ig infizieren wird! Und Hepatitis über ein Trink-Glas übertragen????? Nunja- wenn das Hepatitis-Infizierte Kind eine große blutige Wunde am Mund hat und das "noch-nicht-infizierte" Kind ebenfalls eine offene Wunde am Mund hat und dann mit dem infizierten Blut in Kontakt kommt wäre eine Infektionsmöglichkeit eventuell gegeben... bei normalem Haushaltskontakt wird Hepatitis B NICHT übertragen! Ich bin ständig irgendwelchen Noro-Rota- und sonstigen Durchfall-Viren ausgesetzt und habe mich in den letzten 5 Jahren im medizinischen Bereich, trotz keiner Möglichkeit der Impfung mit NICHTS dergleichen infiziert! Kinderlähmung...das Risiko an Kinderlähmung zu erkranken ist mit dem Risiko eines Impfschadens vergleichbar... soweit ich informiert bin. "Wir sind fast alle mit impfen groß geworden bei uns in der Familie" Ich bin auch mit Impfen groß geworden. Aber ich wurde als Baby nur gegen die Hälfte von dem geimpft, was heutzutage so "auf dem Markt" ist. Ich durfte aber auch noch Windpocken und Röteln durchmachen. Und bin froh dadurch in der Schwangerschaft einen super- Röteltiter gehabt zu haben. "Und wenn halt wo die Masern oder so auftreten wie im Umkreis erst ist das gerenne groß und die Panik." Naja- ich finde man sollte seine Entscheidung nicht zu impfen sehr gut durchdacht haben. Denn wenn man dann bei einem Masern-Ausbruch plötzlich in Panik gerät und das Kind doch noch schnell impfen lässt oder schulmedizinisch behandeln lässt, weiß man später vielleicht vor lauter Panik nicht mehr, ob mögliche Komplikationen dann eher den Masern oder der schulmedizinischen Behandlung anzurechnen sind... Irgendwo kam noch die Frage nach Tetanus auf? Wie konnte die Menschheit nur die vielen Jahrtausende VOR EINFÜHRUNG der Impfungen überleben??? Ich bin seit 20Jahren nicht mehr gegen Tetanus geimpft und hatte seither vielerlei Schürf-Kratz-und kleinere Schnittwunden, die durchaus mit Staub und Erde in KOntakt kamen. Und ich habe die Wunden nichtmal desinfiziert , sondern lediglich mit Wasser ausgewaschen und dann lufttrocknen lassen. .... Ich kann es durchaus verstehen, wenn jemand aus lauter Angst vor dem Risiko einer Krankheit sein Kind gegen alles was es gibt impfen lässt und ich kann auch verstehen, wenn man sein Kind aufgrund der Angst vor Impf-Nebenwirkungen und Schäden garnicht impfen lässt. Aber mir geht es meistens im ersten Moment ein kleines bisschen gegen den Strich, wenn ich in der Anonymität des WWW dann so Dinge wie "verantwortungslos" lese... an dem Wort könnte man sich aufhängen! Jemand der sein Kind nicht impfen lässt ist möglicherweise in vielen anderen Bereichen seinem Kind gegenüber verantwortungsvoller, als andere Eltern, die ihre Kinder gegen jeden Pups impfen lassen... aber Impfen oder Nicht-Impfen kann man genau so kontrovers diskutieren wie Stillen oder Fläschchen, Rauchen oder Nichtrauchen, Biolebensmittel oder Konventionell, Abtreibung oder Austragung, Allesesser oder Vegan, usw. usf..... Ich gebe zum Schluss aber zu: Auch trotz meiner Erfahrung mit Impfbaren und Nicht-Impfbaren Krankheiten habe ich die Weisheit selbstverständlich nicht mit Löffeln gefressen und bin jederzeit für weitere Informationen und Erkenntnisse offen und erfreut dazulernen zu dürfen. :-) Und nicht zuletzt diskutiere ich auch gerne :-) LG

von Grünkernfrikadelle am 12.08.2013, 20:01



Antwort auf Beitrag von nina91

Hallo Nina, Keuchhusten macht NICHT automatisch Atemaussetzer bei Babys! Dies ist nur eine "GEFÜRCHTETE KOMPLIKATION" des Keuchhustens! Ich weiß es ganz genau und hautnah- denn mein Baby hatte direkt im Neugeborenenalter den Keuchhusten durchgemacht! Das Kleine wurde dann monatelang per Atemmonitor überwacht und hatte KEINEN EINZIGEN Atemaussetzer!!! Hepatitis...meine Güte, ich habe tagtäglich mit Hepatitis-Infizierten Menschen Kontakt, da auch ich im medizinischen Bereich arbeite. Ich kenne sogar einige Kolleginnen, die sich trotz mangelhaftem Impfschutz mal an einer Hepatits-Nadel gestochen hatten und sich NICHT infiziert haben! (Alles per regelmäßigen Blutkontrollen belegt!!) Nur weil man einem Virus/ Bakterium ausgesetzt ist heißt das nicht, dass man sich auch 100%ig infizieren wird! Und Hepatitis über ein Trink-Glas übertragen????? Nunja- wenn das Hepatitis-Infizierte Kind eine große blutige Wunde am Mund hat und das "noch-nicht-infizierte" Kind ebenfalls eine offene Wunde am Mund hat und dann mit dem infizierten Blut in Kontakt kommt wäre eine Infektionsmöglichkeit eventuell gegeben... bei normalem Haushaltskontakt wird Hepatitis B NICHT übertragen! Ich bin ständig irgendwelchen Noro-Rota- und sonstigen Durchfall-Viren ausgesetzt und habe mich in den letzten 5 Jahren im medizinischen Bereich, trotz keiner Möglichkeit der Impfung mit NICHTS dergleichen infiziert! Kinderlähmung...das Risiko an Kinderlähmung zu erkranken ist mit dem Risiko eines Impfschadens vergleichbar... soweit ich informiert bin. "Wir sind fast alle mit impfen groß geworden bei uns in der Familie" Ich bin auch mit Impfen groß geworden. Aber ich wurde als Baby nur gegen die Hälfte von dem geimpft, was heutzutage so "auf dem Markt" ist. Ich durfte aber auch noch Windpocken und Röteln durchmachen. Und bin froh dadurch in der Schwangerschaft einen super- Röteltiter gehabt zu haben. "Und wenn halt wo die Masern oder so auftreten wie im Umkreis erst ist das gerenne groß und die Panik." Naja- ich finde man sollte seine Entscheidung nicht zu impfen sehr gut durchdacht haben. Denn wenn man dann bei einem Masern-Ausbruch plötzlich in Panik gerät und das Kind doch noch schnell impfen lässt oder schulmedizinisch behandeln lässt, weiß man später vielleicht vor lauter Panik nicht mehr, ob mögliche Komplikationen dann eher den Masern oder der schulmedizinischen Behandlung anzurechnen sind... Irgendwo kam noch die Frage nach Tetanus auf? Wie konnte die Menschheit nur die vielen Jahrtausende VOR EINFÜHRUNG der Impfungen überleben??? Ich bin seit 20Jahren nicht mehr gegen Tetanus geimpft und hatte seither vielerlei Schürf-Kratz-und kleinere Schnittwunden, die durchaus mit Staub und Erde in KOntakt kamen. Und ich habe die Wunden nichtmal desinfiziert , sondern lediglich mit Wasser ausgewaschen und dann lufttrocknen lassen. .... Ich kann es durchaus verstehen, wenn jemand aus lauter Angst vor dem Risiko einer Krankheit sein Kind gegen alles was es gibt impfen lässt und ich kann auch verstehen, wenn man sein Kind aufgrund der Angst vor Impf-Nebenwirkungen und Schäden garnicht impfen lässt. Aber mir geht es meistens im ersten Moment ein kleines bisschen gegen den Strich, wenn ich in der Anonymität des WWW dann so Dinge wie "verantwortungslos" lese... an dem Wort könnte man sich aufhängen! Jemand der sein Kind nicht impfen lässt ist möglicherweise in vielen anderen Bereichen seinem Kind gegenüber verantwortungsvoller, als andere Eltern, die ihre Kinder gegen jeden Pups impfen lassen... aber Impfen oder Nicht-Impfen kann man genau so kontrovers diskutieren wie Stillen oder Fläschchen, Rauchen oder Nichtrauchen, Biolebensmittel oder Konventionell, Abtreibung oder Austragung, Allesesser oder Vegan, usw. usf..... Ich gebe zum Schluss aber zu: Auch trotz meiner Erfahrung mit Impfbaren und Nicht-Impfbaren Krankheiten habe ich die Weisheit selbstverständlich nicht mit Löffeln gefressen und bin jederzeit für weitere Informationen und Erkenntnisse offen und erfreut dazulernen zu dürfen. :-) Und nicht zuletzt diskutiere ich auch gerne :-) LG

von Grünkernfrikadelle am 12.08.2013, 20:01



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Hallo Nina, Keuchhusten macht NICHT automatisch Atemaussetzer bei Babys! Dies ist nur eine "GEFÜRCHTETE KOMPLIKATION" des Keuchhustens! Ich weiß es ganz genau und hautnah- denn mein Baby hatte direkt im Neugeborenenalter den Keuchhusten durchgemacht! Das Kleine wurde dann monatelang per Atemmonitor überwacht und hatte KEINEN EINZIGEN Atemaussetzer!!! Hepatitis...meine Güte, ich habe tagtäglich mit Hepatitis-Infizierten Menschen Kontakt, da auch ich im medizinischen Bereich arbeite. Ich kenne sogar einige Kolleginnen, die sich trotz mangelhaftem Impfschutz mal an einer Hepatits-Nadel gestochen hatten und sich NICHT infiziert haben! (Alles per regelmäßigen Blutkontrollen belegt!!) Nur weil man einem Virus/ Bakterium ausgesetzt ist heißt das nicht, dass man sich auch 100%ig infizieren wird! Und Hepatitis über ein Trink-Glas übertragen????? Nunja- wenn das Hepatitis-Infizierte Kind eine große blutige Wunde am Mund hat und das "noch-nicht-infizierte" Kind ebenfalls eine offene Wunde am Mund hat und dann mit dem infizierten Blut in Kontakt kommt wäre eine Infektionsmöglichkeit eventuell gegeben... bei normalem Haushaltskontakt wird Hepatitis B NICHT übertragen! Ich bin ständig irgendwelchen Noro-Rota- und sonstigen Durchfall-Viren ausgesetzt und habe mich in den letzten 5 Jahren im medizinischen Bereich, trotz keiner Möglichkeit der Impfung mit NICHTS dergleichen infiziert! Kinderlähmung...das Risiko an Kinderlähmung zu erkranken ist mit dem Risiko eines Impfschadens vergleichbar... soweit ich informiert bin. "Wir sind fast alle mit impfen groß geworden bei uns in der Familie" Ich bin auch mit Impfen groß geworden. Aber ich wurde als Baby nur gegen die Hälfte von dem geimpft, was heutzutage so "auf dem Markt" ist. Ich durfte aber auch noch Windpocken und Röteln durchmachen. Und bin froh dadurch in der Schwangerschaft einen super- Röteltiter gehabt zu haben. "Und wenn halt wo die Masern oder so auftreten wie im Umkreis erst ist das gerenne groß und die Panik." Naja- ich finde man sollte seine Entscheidung nicht zu impfen sehr gut durchdacht haben. Denn wenn man dann bei einem Masern-Ausbruch plötzlich in Panik gerät und das Kind doch noch schnell impfen lässt oder schulmedizinisch behandeln lässt, weiß man später vielleicht vor lauter Panik nicht mehr, ob mögliche Komplikationen dann eher den Masern oder der schulmedizinischen Behandlung anzurechnen sind... Irgendwo kam noch die Frage nach Tetanus auf? Wie konnte die Menschheit nur die vielen Jahrtausende VOR EINFÜHRUNG der Impfungen überleben??? Ich bin seit 20Jahren nicht mehr gegen Tetanus geimpft und hatte seither vielerlei Schürf-Kratz-und kleinere Schnittwunden, die durchaus mit Staub und Erde in KOntakt kamen. Und ich habe die Wunden nichtmal desinfiziert , sondern lediglich mit Wasser ausgewaschen und dann lufttrocknen lassen. .... Ich kann es durchaus verstehen, wenn jemand aus lauter Angst vor dem Risiko einer Krankheit sein Kind gegen alles was es gibt impfen lässt und ich kann auch verstehen, wenn man sein Kind aufgrund der Angst vor Impf-Nebenwirkungen und Schäden garnicht impfen lässt. Aber mir geht es meistens im ersten Moment ein kleines bisschen gegen den Strich, wenn ich in der Anonymität des WWW dann so Dinge wie "verantwortungslos" lese... an dem Wort könnte man sich aufhängen! Jemand der sein Kind nicht impfen lässt ist möglicherweise in vielen anderen Bereichen seinem Kind gegenüber verantwortungsvoller, als andere Eltern, die ihre Kinder gegen jeden Pups impfen lassen... aber Impfen oder Nicht-Impfen kann man genau so kontrovers diskutieren wie Stillen oder Fläschchen, Rauchen oder Nichtrauchen, Biolebensmittel oder Konventionell, Abtreibung oder Austragung, Allesesser oder Vegan, usw. usf..... Ich gebe zum Schluss aber zu: Auch trotz meiner Erfahrung mit Impfbaren und Nicht-Impfbaren Krankheiten habe ich die Weisheit selbstverständlich nicht mit Löffeln gefressen und bin jederzeit für weitere Informationen und Erkenntnisse offen und erfreut dazulernen zu dürfen. :-) Und nicht zuletzt diskutiere ich auch gerne :-) LG

von Grünkernfrikadelle am 12.08.2013, 20:01



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Hallo Nina, Keuchhusten macht NICHT automatisch Atemaussetzer bei Babys! Dies ist nur eine "GEFÜRCHTETE KOMPLIKATION" des Keuchhustens! Ich weiß es ganz genau und hautnah- denn mein Baby hatte direkt im Neugeborenenalter den Keuchhusten durchgemacht! Das Kleine wurde dann monatelang per Atemmonitor überwacht und hatte KEINEN EINZIGEN Atemaussetzer!!! Hepatitis...meine Güte, ich habe tagtäglich mit Hepatitis-Infizierten Menschen Kontakt, da auch ich im medizinischen Bereich arbeite. Ich kenne sogar einige Kolleginnen, die sich trotz mangelhaftem Impfschutz mal an einer Hepatits-Nadel gestochen hatten und sich NICHT infiziert haben! (Alles per regelmäßigen Blutkontrollen belegt!!) Nur weil man einem Virus/ Bakterium ausgesetzt ist heißt das nicht, dass man sich auch 100%ig infizieren wird! Und Hepatitis über ein Trink-Glas übertragen????? Nunja- wenn das Hepatitis-Infizierte Kind eine große blutige Wunde am Mund hat und das "noch-nicht-infizierte" Kind ebenfalls eine offene Wunde am Mund hat und dann mit dem infizierten Blut in Kontakt kommt wäre eine Infektionsmöglichkeit eventuell gegeben... bei normalem Haushaltskontakt wird Hepatitis B NICHT übertragen! Ich bin ständig irgendwelchen Noro-Rota- und sonstigen Durchfall-Viren ausgesetzt und habe mich in den letzten 5 Jahren im medizinischen Bereich, trotz keiner Möglichkeit der Impfung mit NICHTS dergleichen infiziert! Kinderlähmung...das Risiko an Kinderlähmung zu erkranken ist mit dem Risiko eines Impfschadens vergleichbar... soweit ich informiert bin. "Wir sind fast alle mit impfen groß geworden bei uns in der Familie" Ich bin auch mit Impfen groß geworden. Aber ich wurde als Baby nur gegen die Hälfte von dem geimpft, was heutzutage so "auf dem Markt" ist. Ich durfte aber auch noch Windpocken und Röteln durchmachen. Und bin froh dadurch in der Schwangerschaft einen super- Röteltiter gehabt zu haben. "Und wenn halt wo die Masern oder so auftreten wie im Umkreis erst ist das gerenne groß und die Panik." Naja- ich finde man sollte seine Entscheidung nicht zu impfen sehr gut durchdacht haben. Denn wenn man dann bei einem Masern-Ausbruch plötzlich in Panik gerät und das Kind doch noch schnell impfen lässt oder schulmedizinisch behandeln lässt, weiß man später vielleicht vor lauter Panik nicht mehr, ob mögliche Komplikationen dann eher den Masern oder der schulmedizinischen Behandlung anzurechnen sind... Irgendwo kam noch die Frage nach Tetanus auf? Wie konnte die Menschheit nur die vielen Jahrtausende VOR EINFÜHRUNG der Impfungen überleben??? Ich bin seit 20Jahren nicht mehr gegen Tetanus geimpft und hatte seither vielerlei Schürf-Kratz-und kleinere Schnittwunden, die durchaus mit Staub und Erde in KOntakt kamen. Und ich habe die Wunden nichtmal desinfiziert , sondern lediglich mit Wasser ausgewaschen und dann lufttrocknen lassen. .... Ich kann es durchaus verstehen, wenn jemand aus lauter Angst vor dem Risiko einer Krankheit sein Kind gegen alles was es gibt impfen lässt und ich kann auch verstehen, wenn man sein Kind aufgrund der Angst vor Impf-Nebenwirkungen und Schäden garnicht impfen lässt. Aber mir geht es meistens im ersten Moment ein kleines bisschen gegen den Strich, wenn ich in der Anonymität des WWW dann so Dinge wie "verantwortungslos" lese... an dem Wort könnte man sich aufhängen! Jemand der sein Kind nicht impfen lässt ist möglicherweise in vielen anderen Bereichen seinem Kind gegenüber verantwortungsvoller, als andere Eltern, die ihre Kinder gegen jeden Pups impfen lassen... aber Impfen oder Nicht-Impfen kann man genau so kontrovers diskutieren wie Stillen oder Fläschchen, Rauchen oder Nichtrauchen, Biolebensmittel oder Konventionell, Abtreibung oder Austragung, Allesesser oder Vegan, usw. usf..... Ich gebe zum Schluss aber zu: Auch trotz meiner Erfahrung mit Impfbaren und Nicht-Impfbaren Krankheiten habe ich die Weisheit selbstverständlich nicht mit Löffeln gefressen und bin jederzeit für weitere Informationen und Erkenntnisse offen und erfreut dazulernen zu dürfen. :-) Und nicht zuletzt diskutiere ich auch gerne :-) LG

von Grünkernfrikadelle am 12.08.2013, 20:03



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Hallo Nina, Keuchhusten macht NICHT automatisch Atemaussetzer bei Babys! Dies ist nur eine "GEFÜRCHTETE KOMPLIKATION" des Keuchhustens! Ich weiß es ganz genau und hautnah- denn mein Baby hatte direkt im Neugeborenenalter den Keuchhusten durchgemacht! Das Kleine wurde dann monatelang per Atemmonitor überwacht und hatte KEINEN EINZIGEN Atemaussetzer!!! Hepatitis...meine Güte, ich habe tagtäglich mit Hepatitis-Infizierten Menschen Kontakt, da auch ich im medizinischen Bereich arbeite. Ich kenne sogar einige Kolleginnen, die sich trotz mangelhaftem Impfschutz mal an einer Hepatits-Nadel gestochen hatten und sich NICHT infiziert haben! (Alles per regelmäßigen Blutkontrollen belegt!!) Nur weil man einem Virus/ Bakterium ausgesetzt ist heißt das nicht, dass man sich auch 100%ig infizieren wird! Und Hepatitis über ein Trink-Glas übertragen????? Nunja- wenn das Hepatitis-Infizierte Kind eine große blutige Wunde am Mund hat und das "noch-nicht-infizierte" Kind ebenfalls eine offene Wunde am Mund hat und dann mit dem infizierten Blut in Kontakt kommt wäre eine Infektionsmöglichkeit eventuell gegeben... bei normalem Haushaltskontakt wird Hepatitis B NICHT übertragen! Ich bin ständig irgendwelchen Noro-Rota- und sonstigen Durchfall-Viren ausgesetzt und habe mich in den letzten 5 Jahren im medizinischen Bereich, trotz keiner Möglichkeit der Impfung mit NICHTS dergleichen infiziert! Kinderlähmung...das Risiko an Kinderlähmung zu erkranken ist mit dem Risiko eines Impfschadens vergleichbar... soweit ich informiert bin. "Wir sind fast alle mit impfen groß geworden bei uns in der Familie" Ich bin auch mit Impfen groß geworden. Aber ich wurde als Baby nur gegen die Hälfte von dem geimpft, was heutzutage so "auf dem Markt" ist. Ich durfte aber auch noch Windpocken und Röteln durchmachen. Und bin froh dadurch in der Schwangerschaft einen super- Röteltiter gehabt zu haben. "Und wenn halt wo die Masern oder so auftreten wie im Umkreis erst ist das gerenne groß und die Panik." Naja- ich finde man sollte seine Entscheidung nicht zu impfen sehr gut durchdacht haben. Denn wenn man dann bei einem Masern-Ausbruch plötzlich in Panik gerät und das Kind doch noch schnell impfen lässt oder schulmedizinisch behandeln lässt, weiß man später vielleicht vor lauter Panik nicht mehr, ob mögliche Komplikationen dann eher den Masern oder der schulmedizinischen Behandlung anzurechnen sind... Irgendwo kam noch die Frage nach Tetanus auf? Wie konnte die Menschheit nur die vielen Jahrtausende VOR EINFÜHRUNG der Impfungen überleben??? Ich bin seit 20Jahren nicht mehr gegen Tetanus geimpft und hatte seither vielerlei Schürf-Kratz-und kleinere Schnittwunden, die durchaus mit Staub und Erde in KOntakt kamen. Und ich habe die Wunden nichtmal desinfiziert , sondern lediglich mit Wasser ausgewaschen und dann lufttrocknen lassen. .... Ich kann es durchaus verstehen, wenn jemand aus lauter Angst vor dem Risiko einer Krankheit sein Kind gegen alles was es gibt impfen lässt und ich kann auch verstehen, wenn man sein Kind aufgrund der Angst vor Impf-Nebenwirkungen und Schäden garnicht impfen lässt. Aber mir geht es meistens im ersten Moment ein kleines bisschen gegen den Strich, wenn ich in der Anonymität des WWW dann so Dinge wie "verantwortungslos" lese... an dem Wort könnte man sich aufhängen! Jemand der sein Kind nicht impfen lässt ist möglicherweise in vielen anderen Bereichen seinem Kind gegenüber verantwortungsvoller, als andere Eltern, die ihre Kinder gegen jeden Pups impfen lassen... aber Impfen oder Nicht-Impfen kann man genau so kontrovers diskutieren wie Stillen oder Fläschchen, Rauchen oder Nichtrauchen, Biolebensmittel oder Konventionell, Abtreibung oder Austragung, Allesesser oder Vegan, usw. usf..... Ich gebe zum Schluss aber zu: Auch trotz meiner Erfahrung mit Impfbaren und Nicht-Impfbaren Krankheiten habe ich die Weisheit selbstverständlich nicht mit Löffeln gefressen und bin jederzeit für weitere Informationen und Erkenntnisse offen und erfreut dazulernen zu dürfen. :-) Und nicht zuletzt diskutiere ich auch gerne :-) LG

von Grünkernfrikadelle am 12.08.2013, 20:05



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Hallo nochmal und entschuldigt bitte, dass mein Beitrag von gestern Abend 5 mal hier ankam...war nicht meine Absicht, mein PC hing. Ich habe mal eine interessierte Frage: wer von euch hat sich schonmal mehr oder minder intensiv mit der historischen Entwicklung von Impfstoffen beschäftigt? Ich habe mich gestern interessehalber mal etwas eingelesen. Da stolperte ich über Antonie van Leuwenhoekk , Louis Pasteur, Charles Darwin, Ignaz Semmelweiss...über deren biografische Hintergründe und Erkenntnisse und über die Frage, auf welche Art und Weise Bakterien und Viren krankheitssymptome auslösen. Über Theorien zu Infektionen, Krankheitsbilder...uvm... Ich finde das Thema total interessant und komplex. :-) Am liebsten würde ich mir sogar mal das "impfkompendium" kaufen um den impfgedanken noch besser verstehen zu können... :-) ...mal sehen, ob ich mein "Wissen" über Impfungen auch anderweitig erweitern kann... LG

von Grünkernfrikadelle am 13.08.2013, 15:44



Antwort auf Beitrag von Grünkernfrikadelle

habe mich bisher bloß mit semmelweiss beschäftigt. mach mal, mich interessiert es auch, aber ich bleibe immer bei den rein medizinischen dingen hängen.

von Ottilie2 am 18.08.2013, 10:39