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aufs stillen vorbereiten?

Thema: aufs stillen vorbereiten?

Hallo, ich habe meine erste tochter nut 3Wochen gestillt, danach war ich mit den Nerven am Ende. Hatte keine Hebi und dadurch auch keine Vertrauensperson bei Problemen und habs dann aufgegeben. Bin nun in der 25SSW mit unserem zweiten Kind schwanger und ich möchte aufjedenfall stillen. Habe auch schon eine Nachsorgehebamme (stillfreundlich). Eure Meinung: Sollte man die Brust auf irgendeine Weise vorbereiten aufs Stillen? Sollte man irgendwelche cremes oder so im haus haben, falls es zu Wunden Brustwarzen kommt, wenn ja welche? Habe schon sehr viel Vormilch, sodass ich schon Stilleinlagen tragen muss. Lg Yvette

Mitglied inaktiv - 03.04.2008, 13:52



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Hallo Yvette, Bin letztes Jahr Mama geworden,1.mal. Habe mich nicht darauf vorbereitet. Hatte aber auch schon Vormilch in der ssw. TJa, hätte ich Tips vorher gehabt, hätte ich auch einen leichteren Start mit dem Stillen gehabt?! Also, was ich Dir empfelen kann, gegen Wunde Warzen-Lansinoh. Das ist eine Salbe die man dünn auftragen kann. Habe auch von meienr Hebamme später Heilwolle bekommen. Sorry mein kleiner meldet sich gerade. Bin dann villeicht später nochmal da... G Jule

Mitglied inaktiv - 03.04.2008, 14:31



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Ich habe mich nicht vorbereitet und hatte nur im KH den anfänglich wund werdende Brustwarzen. Dort habe ich sofort eine Salbe bekommen aus verschiedenen Ölen, die hat super geholfen, seit ich zu Hause bin hatte ich mit den Brustwarzen keine Probleme (4 1/2 Wochen) ich hatte einen Milchstau, das hat meine Hebi aber mit Homöopathie, Retterspitz und Salbeitee nach einem Tag wieder hinbekommen (zum Glück) Wenn du eine gute Hebamme für die Nachsorge hast, frag sie sonst jetzt schon was sie denkt, was du brauchst. Die wird dir dann sicher die besten Tipps geben, mit denen sie auch Erfahrungen gemacht hat, denn wenn du in der Stillzeit wirklich große Probleme hast rufst du sie ja auch erst an und fragst erst dann in einem Forum. (Glaub mir bei 40° Fieber durch Milchstau hast du bestimmt nicht den Nerv noch an den PC zu gehen, da bist du froh wenn die Hebi nach einem kurzen anruf zu dir kommt.)

Mitglied inaktiv - 03.04.2008, 14:50



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Hey du, der Stillstart kann sehr nervenaufreibend sein, vor allem wenn man nicht weiß, was auf einen zukommt. Mit der Brust selber machst du am besten gar nichts, aber es gibt ein paar Dinge, mit denen man sich vorbereiten kann: - Besorg dir die Nummer einer Stillberaterin und leg sie dir neben das Telefon. - Kauf dir ein gutes Buch (z.B. 'Handbuch für stillende Mütter' von der LaLecheLiga oder das 'Stillbuch' von Hannah Lothrop) und lies es schon in der Schwangerschaft. - Kauf dir keine Flaschen und keine Pulvermilch, das erhöht die Chance, nach einem abendlichen 4-Stunden-Stillmarathon nicht schwach zu werden ;-) LG und viel Glück!

Mitglied inaktiv - 03.04.2008, 14:50



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Danke euch schonmal! Meine Hebi und ich wollen uns vor der Geburt noch kennenlernen, dann werde ich das bei ihr ansprechen. Das Stillbuch von Hanny Lothrop habe ich schon liegen und auch schon angefangen zu lesen. Fläschen haben wir noch im haus von unserer Tochter, aber werde dann keien Säuglinsnahrung kaufen. Lg Yvette

Mitglied inaktiv - 03.04.2008, 14:59



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Huhu, versuch so viel wie möglich ohne BH rumzulaufen, dann reiben die Brustwarzen an dem T-Shirt bzw. Unterhemd und werden so schon abgehärtet. Außerdem soll man öfter die Brust Sonnen, was mir zur Zeit recht schwer erscheint ;-) Ein Tipp, mach Dir keinen Stress mit dem Stillen, sonst klappt es wirklich nicht. Ich habe meine große (19 Monate) auch nur 3 Wochen vollgestillt und aufgegeben. Meine kleine (4 Monate) stille ich jetzt voll. Ich habe einfach von anfang an gesagt, etweder es klappt oder es klappt nicht ohne Stress. Und siehe da..... In dem Buch das von meinen Vorgängerinnen erwähnt ist (Das Stillbuch) sind auch einige Tipps fürs Stillen, man sollte es vor der Geburt schon lesen. lg und viel Glück bei Geburt und stillen Tanja

Mitglied inaktiv - 03.04.2008, 15:52



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Hab eine ähnliche Geschichte hinter mir. Habe meinen Sohn auch nur 10 Wochen gestillt bzw. abgepumpt und dann entnervt aufgegeben. Meine kleine Tochter ist jetzt 7 1/2 Monate alt, und diesmal hat es mit dem Stillen geklappt. Wie meine Vorschreiberin habe ich mir allerdings auch vorher gesagt, ich probiere es wieder, und wenn es nicht klappt, dann ist es eben so. Die Brust selbst habe ich nicht aufs Stillen vorbereitet, bin höchstens mal ohne BH rumgelaufen, was natürlich bei viel Vormilch nicht unbedingt praktikabel ist *g*. Bei der La Leche Liga (LLL) gibt es auch einige interessante Bücher und Infos zum Thema Stillen. Würde aber insgesamt nicht zu viel lesen, damit macht man sich manchmal nur zusätzlich verrückt. Wenn du eine stillfreundliche Hebamme hast, ist das auch schon mal viel wert. Vielleicht gibt es bei euch ja in der Nähe auch eine Stillgruppe, wo du schon mal vor der Geburt teilnehmen kannst. Die Mamas dort können bestimmt von den schönen (und manchmal auch schwierigen) Stillzeiten berichten. Weiterhin alles Gute und noch eine schöne Kugelzeit!

Mitglied inaktiv - 03.04.2008, 21:51



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Sie hat ihre Tochter nicht lange gestillt, auch nur 6Wochen und dann aufgegeben. Hatte aber auch von Anfang an Sorgen. Sie ist vor einer Woche wieder mama geworden und blüht beim stillen so richtig auf. Auch sie meinte heute zu mir, das ich mir sagen soll, wenns nicht klappt wird unser Baby trotzdem groß. Sie meinte auch sie ist jetzt beim zweiten viel gelassener und ruhiger und kann sich viel besser drauf einlassen. Ich danke euch! Werde sicher wenn es soweit ist wieder her schreiben um mir tipps zu holen. lg Yvette

Mitglied inaktiv - 04.04.2008, 19:58