Hallo liebe Mamis,
ich benötige mal einen Rat. Ich stille mein Sohn (2 Monate) voll, was soweit auch sehr gut klappt. Leider lässt er sich quasi nur mit der Brust beruhigen, kein Schnulli wird wirklich angenommen. Find ich jetzt eig auch nicht so wild aber leider macht es eben manch Situation dadurch schwieriger. Jedenfalls mache ich mir Gedanken wegen dem Abstillen. Aktuell habe ich es noch nicht vor, möchte mich aber einfach nach Erfahrungen erkundigen da die Situation etwas spezieller ist.
Also er lässt sich wie gesagt ausschließen eig nur mit der Brust beruhigen, Schnulli geht nur sehr selten und dann eig auch nur im Tragetuch. Hinzu kommt das er gute 85% wieder ausspuckt von der Milch, wir also ein „Speikind“ haben. (Speikinder sind Gedeihkinder trifft voll bei uns zu) Was anfangs wirklich für sorgen gesorgt hat und woran wir uns echt gewöhnen mussten..
Jetzt frage ich mich ob es hier Mamis gibt, die evtl die selbe Situation hatten/haben und vom Stillen auf Flasche gewechselt sind. Auch die Mamis sind gefragt die nicht unbedingt alle „weh wehchen“ haben wie wir sie mit unserem kleinen Bär haben. Wie habt ihr das gemacht? Den Wechsel von Brust zur Flasche?
Ich möchte mich da wirklich nicht festlegen wie lange ich noch stillen werde aber wir haben halt jetzt schon öfters die Situation das er meine Brustwarze wirklich „festhält“ und daran zieht - man stelle sich nun bitte Bildlich einen Hund vor der ein Stück Fleisch tot schüttelt *lach* wisst ihr was ich meine?
Ich bedanke mich jetzt schon einmal für alle Erfahrungen an denen ihr mich Teil haben lasst.
von
Meeralltag
am 02.11.2022, 08:11
Hallo,
darüber würde ich mir erst Gedanken machen, wenn du eine Flasche einführen willst. Mein erstes Kind war ein Speihkind und hat keine Flasche genommen, aber einen Schnuller. Mein zweites hat jeglichen Schnuller und Flasche verweigert. Ich persönlich würde weiter am Schnuller "arbeiten" und bis zum Ende der Säuglingszeit stillen. Deine Sorgen kann ich nicht ganz nachvollziehen.
von
angi159
am 02.11.2022, 09:13
Still kinder lieben eben nunmal ihre Brust. Wir haben hier die gleiche Situation. Meine Maus ist nun 5,5 Monate alt. Das stillen klappt von Anfang an super. Wegen der sauger Verwirrung hab ich die ersten 4 Wochen keinen schnuller gegeben. Und sie nimmt ihn jetzt auch nicht. Ich habe es lange Zeit intensiv versucht ihr einen zu geben er sie spuckt ihn immer aus. Jetzt versuche ich es hin und wieder mal und sie kaut drauf rum und spielt damit. Ich mache mir auch Gedanken wie das in Zukunft so wird. Jedoch genieße ich das stillen weiterhin denn sie werden sowieso so schnell groß. Und wenn es zu dem Punkt kommen sollte das es mich stört. Dann werde ich mir Gedanken machen wie wir das regeln. Ach ja auch Flasche akzeptiert sie nicht!
von
LisDan
am 02.11.2022, 21:54
Wie das abstillen irgendwann klappt darüber brauchst du dir jetzt noch keine Gedanken machen, wenn du es jetzt nicht möchtest.
Bis dahin kann sich noch so viel ändern, es wäre müßig das jetzt alles zu durchdenken. Kann aber gut verstehen dass du "vorbereitet" sein möchtest. Ich denke auch stundenlang über Dinge nach, die sich dann doch ganz von alleine ergeben.
Zum Vorgehen des Abstillen kann ich dir nichts sagen. Mein Großer hat sich, nachdem wir aktiv mit 6 Monaten das Einschlafstillen aufgehört haben, mit 8,5 Monaten tagsüber und mit 9,5 Monaten dann auch Nachts selbst abgestillt. Er wollte einfach nicht mehr, bzw. wurde nicht mehr wach.
Zu dem "Problem" Speikind... Ich denke nicht das es einen Unterschied macht. Sobald er festere Nahrung (Brei etc.) zu sich nimmt wird denke ich auch das Spucken weniger werden, wenn es das nicht schon vorher tut.
Was das Brust festhalten und schütteln betrifft... Da würde ich ihn konsequent abdocken und ihm sagen das dir das wehtut. Natürlich versteht er das nicht wortwörtlich aber auch Babys sind nicht dumm und versteh sehr viel aus Gesten und Verhaltensweisen ihres Gegenüber.
Mitglied inaktiv - 04.11.2022, 17:47
