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Abgestillt und traurig

Thema: Abgestillt und traurig

Hallo, nachdem ich Monate den Gedanken hatte abzustillen, da es immer anstrengender geworden ist (zuletzt mit jede Stunde stillen bzw. nuckeln, habe ich es geschafft abzustillen). Was mein Kind-16 Monate- angeht, habe ich nun realisiert, dass es das Stillen offensichtlich gar nicht wirklich brauchte, auch wenn die erste Nacht sehr anstrengend war, was aber auch verständlich ist, wenn man überlegt, das ich etwas "wegnehme", was ich seit Geburt gemacht habe. Da das Kind ist wie immer, war ich dahingehend sehr erleichtert. Ich habe auch realisiert, dass ich das "Problem" war, weil es mir schwerfällt abzustillen. Ich stille einfach gerne und es ist eine Beziehung, die so unvergleichbar ist. Habt ihr euch auch so leer gefühlt? Klar sind die Nächte deutlich angenehmer, aber vom Kopf her, trauere ich. Liegt es daran, dass ich mir noch ein Kind wünsche? Geht/ging es jemandem ähnlich und wie kann man trotzdem wieder fröhlich werden?

von Lamato am 01.02.2020, 08:43



Antwort auf Beitrag von Lamato

Ja anfangs war ich auch traurig, das verging aber dann langsam wieder, von selbst. Es ist ein wunderschöner Lebensabschnitt der zu Ende ist. Ich finde es ganz normal da erstmal traurig drüber zu sein

von Becca09 am 01.02.2020, 10:45



Antwort auf Beitrag von Lamato

Hallo Ja ich kann dich gut verstehen, mein Kind wollte mit ca 12 Monaten abstillen... und ich war irgendwie nicht so weit. Klar wurde es irgendwie einfacher, ich wurde unabhängig aber ich war auch traurig. Denk daran du hast was gegeben das einzigartig war und euch sehr tief miteinander verbindet, auch über die Stillzeit hinaus. Vielleicht tröstet dich das Tragen in Tuch oder Trage. Das hat mir meinen Liebeskummer genommen

von junimami0906 am 06.02.2020, 19:49