Hallo, nachdem ich Monate den Gedanken hatte abzustillen, da es immer anstrengender geworden ist (zuletzt mit jede Stunde stillen bzw. nuckeln, habe ich es geschafft abzustillen). Was mein Kind-16 Monate- angeht, habe ich nun realisiert, dass es das Stillen offensichtlich gar nicht wirklich brauchte, auch wenn die erste Nacht sehr anstrengend war, was aber auch verständlich ist, wenn man überlegt, das ich etwas "wegnehme", was ich seit Geburt gemacht habe. Da das Kind ist wie immer, war ich dahingehend sehr erleichtert. Ich habe auch realisiert, dass ich das "Problem" war, weil es mir schwerfällt abzustillen. Ich stille einfach gerne und es ist eine Beziehung, die so unvergleichbar ist. Habt ihr euch auch so leer gefühlt? Klar sind die Nächte deutlich angenehmer, aber vom Kopf her, trauere ich. Liegt es daran, dass ich mir noch ein Kind wünsche? Geht/ging es jemandem ähnlich und wie kann man trotzdem wieder fröhlich werden?
von Lamato am 01.02.2020, 08:43