Hallo, ich habe schon einige Male geschrieben. Ich versuche meine 1,5 Jahre alte Tochter gegen unser beider Willen abzustillen, damit wir eine IVF machen können. Der Zeitdruck ist leider da, da ich bald 40 werde. Ich Stille nur noch zum und beim Schlafen mittags wie nachts. Wir versuchen mittags schon regelmäßig, dass der Papa sich mit ihr hinlegt. Irgendwann schläft sie dann auch ein, aber nie lang und die Schlafenszeit wird früh beendet. Ich mag mir das Geschrei und Geweine gar nicht ausmalen, wenn ich abends und nachts mal nicht bei ihr bin. (vermutlich muss ich dann, zumindest abends, auch außer Haus sein) Wenn sie zwischendurch aufwacht, wird sie richtig panisch, wenn sie mich nicht sofort findet und an die Brust darf. Ich versuche seit Monaten sie früher abzudocken, kürzer zu stillen, Pausen durchzusetzen.. Halt diese ganzen berühmten Schritte im von Stillen langsam los zu kommen. Alles hat den gegenteiligen Effekt. Sie fordert das Stillen vermehrt und hartnäckiger ein. Weint schnell und schaukelt sich hoch und wird wieder zur Dauernuklerin.. Nur wenn ich sie mal wieder ein Paar Wochen in Ruhe lasse normalisiert sich das Verhalten wieder. In weniger als 1 Monat muss ich nun mit der Behandlung starten. Ich frage mich mittlerweile, ob ich in dieser Zeit das Stillen nicht einfach für 2 Wochen (Hormon-Behandlung) aussetze, wir hier 2 schreckliche Wochen verleben aber ich sie danach wieder an die Brust lassen soll. Sie versteht ja ganz gut. Vielleicht kann ich ihr erklären, dass sie jetzt ein paar Tage nicht stillen darf, aber das es wieder anders wird.. Ich bin verzweifelt.. Es geht ihr immer so gut, wenn sie stillen darf und es ist so wichtig für sie Können Sie mir noch irgendwie helfen? Herzlichen Dank.
von MamavonMia123 am 08.09.2020, 07:07