Guten Abend, unser Sohn ist jetzt fast 14 Monate und ich bin dabei abzustillen, da er mir seit Wochen bei jedem Stillen so fest in die Brustwarzen beißt, dass mir direkt die Tränen in die Augen schießen und ich auch wieder arbeite seit Anfang des Jahres. Schmerzfreies stillen ist nur noch nachts möglich, da kommt er 2-3 Mal. Und das behalten wir auch erstmal bei. Wir haben allerdings das Problem, dass er tagsüber schlecht trinkt. Er mag keinerlei Tee, auch nicht gesüßt und Wasser trinkt er auch sehr sehr wenig. Er nimmt ein paar Schlucke und dann spuckt er es nur noch aus oder blubbert drin rum. Auch Säfte gemischt mit Wasser trinkt er nicht. Das einzige, was er gut trinkt ist normale Vollmilch. Seit ca 1 Woche geben wir ihm also tagsüber Milch, manchmal auch nachts, wenn ihm das Stillen nicht reicht, es kommt halt nicht mehr so viel Milch. So trinkt er über den Tag verteilt fast 400-500ml Milch inkl Abendbrei. Seither hat sich aber sein Stuhl sehr verändert. Es ist sehr breiig und wird immer heller. Heute Abend war er schon richtig beige mit braunen Sprenklern. Ich hab ihm gestern bereits Laktose freie Milch gegeben, weil ich dachte, es veträgt das vielleicht nicht. Als ich ausschließlich gestillt habe, hatte er normalen braunen und auch festen Stuhlgang und das auch nur 1-2 Mal am Tag. Seit der Umstellung auf Kuhmilch hat er 3-5 Mal Stuhlgang am Tag. Ich möchte das natürlich beim KIA abklären lassen aber wollte halt wissen, ob ich besser die Milch ganz weg lassen soll? Also deutet das schon auf eine Unverträglichkeit hin oder ist das nur die Umstellung und pendelt sich ein? Oder ist es einfach nur zu viel Milch? Er isst sonst keine Milchprodukte. Seine Ernährung ist sonst geprägt von Obst, Fruchtmus, Vollkornbrot und er isst mit am Familientisch mit, wir kochen derzeit eher vegetarisch, aber nicht ausschließlich. 1x die Woche bekommt er Fleisch und auch 1x Fisch. Vielen Dank für Ihre Einschätzung und freundliche Grüße
von jjbuddy am 22.01.2018, 19:41