Frage: Stillen und Neurodermitis

Liebe Biggi, mein Sohn ist jetzt genau 5 Monate. Im dritten Monat hat er eine Neurodermitis entwickelt, leider nicht gerade eine leichte. Ich habe mit dieser Krankheit keinerlei Erfahrung und die Informationen erschlagen mich ziemlich. Der Kleine wird noch voll gestillt und nun habe ich von mehreren Seiten gehört, es könnte sein, dass es besser wäre abzustillen, weil er durch mich (meine Ernährung, Vollmilch, Eier etc.) allergisch reagiere. Was sagst Du dazu? Ich habe mich zwar etwas eingelesen, aber es gibt wohl zig Möglichkeiten worauf er reagieren könnte, so dass ich keine Möglichkeit sehe, meine Ernährung so schnell umzustellen. Das zweite Problem ist, dass er nur an der Brust einschläft. Bisher bin ich damit leidlich zurecht gekommen, obwohl er zuletzt immer häufiger wach wurde und auch danach immer länger nuckeln musste, um wieder in den Schlaf zu kommen. Durch die Neurodermitis hat sich nun aber eine weitere ungünstige Kopplung ergeben. Und zwar sobald ich die Brustwarze noch so vorsichtig aus dem Mündchen nehme (er schläft dann ja schon) gehen seine Hände automatisch an den Kopf und ins Gesicht und er fängt an sich zu schubbern ohne Ende. Die Hände sind zwar mit Überziehern versehen, aber er wird natürlich trotzdem sofort wieder wach und schreit. Die letzten Nächte waren so extrem, dass es so nicht weitergehen kann (ich habe noch zwei Kinder). Ich komme nur noch auf 3-4 Stunden Schlaf und die auch noch zerstückelt. Ich bin mir sicher, dass die Haut nicht juckt, wenn ich die Brust rausnehme, sondern, dass es irgendwie eine "nervöse" Angewohnheit ist, das heißt, wenn er nicht mehr an der Brust einschlafen müsste, wären unsere Nächte sicher ruhiger. Denn tagsüber haben wir den Juckreiz auch gut im Griff. Ich wäre Dir sehr dankbar für einen Ratschlag. Ich halte nichts von Ferber etc., aber ich habe definitv keine Möglichkeit den Schlaf irgendwie tagsüber nachzuholen und es muss jetzt eine Änderung eintreten. Schonmal lieben Dank und Grüße, Petra

Mitglied inaktiv - 11.03.2002, 10:53



Antwort auf: Stillen und Neurodermitis

? Liebe Petra, leider wird vielen Müttern mit einem an Neurodermitis leidenden Kind geraten, sie sollten doch abstillen damit sie es „leichter" haben. Doch dieser Rat kann sich sehr leicht als Schuss nach hinten entpuppen. Ich werde dir zum Thema „bei Neurodermitis abstillen" einen Artikel einer Kollegin anhängen, der dir vielleicht einige deiner Fragen beantworten wird und möchte dir wärmstens ans Herz legen, dich mit einer Ernährungsberaterin in Verbindung zu setzen, die sich mit diesem Thema wirklich auskennt und mit dir einen Weg findet, wie Du tatsächlich austesten kannst, ob eine Ernährungsumstellung deinerseits eine Besserung bewirken kann oder nicht. Aus der Erfahrung in meiner Arbeit mit vielen Müttern weiß ich, dass es manchmal hilft, wenn die Mutter ihre Ernährung mit Nachtkerzenöl ergänzt. Doch auch darüber solltest Du mit einer Ernährungsberaterin und deiner (Kinder)Ärztin sprechen. Was nun das Schlafverhalten betrifft, so denke ich, dass es nicht nur an der Neurodermitis liegt, dass dein Kind deine unbedingte Nähe braucht, was es durch das Stillen erreicht. Dein Sohn ist in einem Alter, in dem die Mehrzahl der Kinder unruhige Nächte hat, auch ohne die zusätzliche Belastung durch die Neurodermitis. Die Nächte können sehr viel einfacher werden, wenn das Baby in unmittelbarer Nähe der Mutter schlafen kann. Für die Mutter ist es sehr viel praktischer, wenn das Baby mit im eigenen Bett liegt (was weltweit bei Mehrzahl aller Kinder und in unserer Kultur sehr viel mehr als von den Eltern zugegeben wird der Fall ist) oder auf einer Matratze oder in einem Kinderbett direkt neben ihrem Bett. Die Mutter muss nachts nicht aufstehen, muss nicht erst richtig wach werden, sondern kann im Liegen stillen und unmittelbar danach weiterschlafen. Auch das Kind muss gar nicht erst richtig wach werden und zu schreien beginnen und kann somit auch schneller wieder einschlafen. Auf diese Weise kann viel Kraft gespart werden und die Nächte verlaufen für alle Beteiligten ruhiger. Falls ihr also nicht unmittelbar nebeneinander schlaft, wäre dies ein Weg, zu mehr Nachtschlaf zu kommen. Das „Familienbett" bedeutet nicht zwingend, dass die ganze Familie in einem Bett schläft. Es kann auch heißen, dass ein Kind auf einer Matratze neben dem Elternbett schläft und bei Bedarf von der Mutter (oder dem Vater) zurück in den Schlaf geführt wird. Vielleicht ist es eine Lösung für dich, dass das Ehebett an sich für dich und deinen Mann reserviert ist, dein Baby aber in einem kleinen Bett (oder auf einer Matratze) neben euch schläft. Das erspart dir das Aufstehen. Außerdem kann vielleicht dein Partner immer wieder versuchen euer Kind nachts zu beruhigen. Da er keine Brust hat und auch nicht nach Muttermilch riecht, wird es von ihm eher einen Ersatz oder eine Ablenkung annehmen als von dir. Kannst Du versuchen dir so viel Unterstützung für den Haushalt wie möglich zu besorgen? Gibt es eine Mutter, Schwiegermutter, Freundin, die dich entlasten können? Das ist leider das Problem unserer Gesellschaft, dass junge Mütter meist isoliert sind und nicht auf den Rückhalt einer Gemeinschaft zurückgreifen können. Aber vielleicht kannst Du dir doch so ein soziales Netz aufbauen. Möglicherweise gibt es auch einen vertrauenswürdigen Teenager in deiner Umgebung, der stundenweise mit deinen Kindern spielen oder spazierengehen kann. Diese Zeit kannst Du dann für dich nutzen und tun, was dir gut tut (sei es schlafen, eine schönes Bad nehmen oder gemütlich ein Buch lesen oder oder ...). Wichtig ist, dass Du entlastet wirst, neue Kraft tanken kannst und damit wieder mehr Energie hast. LLLiebe Grüße Biggi Bei Neurodermitis abstillen? Von Denise Both, IBCLC In letzter Zeit kommt es immer wieder zur Verunsicherung stillender Mütter durch die Information, dass beim Auftreten einer Neurodermitis beim gestillten Kind abgestillt werde sollte. Was ist von dieser Aussage zu halten? Seit im Januar 1999 unter dem Titel „Breast-feeding of allergic infants." eine Arbeit von E. Isolauri, A. Tahvanainen, T. Peltola und T. Arvola vom Department of Pediatrics der University of Turku, Finland (Journal of Pediatrcis 1999; 134:27-32) veröffentlicht worden ist, kommt immer wieder die Behauptung auf, dass beim Auftreten von Neurodermitis beim gestillten Säugling abgestillt werden müsse, da die Muttermilch in diesem Fall mehr schade als nütze. Verständlicherweise sind die Mütter nun verunsichert, steht doch diese Aussage im absoluten Gegensatz zu der bisherigen Empfehlung, gerade bei allergiegefährdeten Kindern mindestens sechs Monate ausschliesslich zu stillen. Es stimmt, dass es Nahrungsmittelallergene gibt, die in die Muttermilch übertreten und Symptome beim Kind verursachen können. Ganz oben auf der „Hitliste" dieser Allergene steht die Kuhmilch, aber auch Fisch, Zitrusfrüchte, Nüsse und Eier können über die Muttermilch zu Reaktionen beim Kind führen. Deshalb wird in vielen Fällen Müttern von Kindern mit atopischem Ekzem (Neurodermitis) geraten zunächst einmal eine Eliminationsdiät durchzuführen, bei der sie auf die im Verdacht stehenden Nahrungsmittel verzichten und so die Allergenzufuhr über die Muttermilch verringern. In vielen Fällen lässt sich auf diese Weise eine Besserung oder sogar eine Symptomfreiheit erreichen. Allerdings ist das Einhalten einer strengen Diät nicht für alle Mütter möglich. Durch die Einschränkung des eigenen Speiseplanes ist es nicht selten schwierig, weiterhin eine ausgewogene und vollwertige Ernährung der Mutter zu gewährleisten und manchmal ist die Lebensqualität der Mutter durch die Diät so sehr beeinflusst, dass sie diese Einschränkung nicht weiter hinnehmen kann. Auch in der Studie von Isolauri et al. wurde zunächst durch eine Diät der Mutter versucht, Einfluss auf die Symptome beim gestillten Kind zu nehmen. Bei einer kleinen Gruppe der untersuchten Kinder konnte jedoch auch durch die allergenarme Ernährung der Mutter keine Besserung erreicht werden. Zusätzlich wurde bei diesen wenigen Kindern eine Einschränkung des Wachstums beobachtet. Die betroffenen Kinder profitierten in der Tat vom Abstillen. Die Schlussfolgerung der Studie war daher auch NICHT die Empfehlung, generell vom Stillen als Allergieprophylaxe oder beim Auftreten von Neurodermitis abzuraten. Im Gegenteil, das Stillen wird weiterhin als wichtigste Massnahme zur Vorbeugung gegen Allergien betrachtet. Erst wenn auch das Wachstum und die Entwicklung des Kindes betroffen sind, sollte das Abstillen in Betracht gezogen werden. Zitat: „Schlussfolgerung: Stillen sollte als erste Vorbeugung gegen Allergien gefördert werden, aber gestillte Säuglinge mit Allergien sollten durch eine Vermeidung von Allergenen behandelt und in manchen Fällen sollte abgestillt werden. Dies bezieht sich speziell auf Säuglinge mit atopischem Ekzem, bei denen zudem das Wachstum eingeschränkt ist." („CONCLUSIONS: Breast-feeding should be promoted for primary prevention of allergy, but breast-fed infants with allergy should be treated by allergen avoidance, and in some cases breast-feeding should also be stopped. This particularly applies to infants with atopic eczema who also have impaired growth.") Von seltenen Ausnahmefällen abgesehen gilt nach wie vor (auch in dieser Studie) „Breast is best". Ein Abstract der Studie ist unter www.ncbi.nlm.nih.gov/htbin-post/Entrez/query?uid=9880445&form=6&db=m&Dopt=b im Internet zu finden.

von Biggi Welter am 11.03.2002



Antwort auf: Stillen und Neurodermitis

Liebe Petra! Ich selbst habe Neurodermitis seit Kindesbeinen und wurde nur ganz kurz gestillt. Ich bin mir sicher, dass es definitiv besser ist, Dein Kind weiter zu stillen. In Deiner Ernährung kannst Du vielleicht mal Kuhmilch und Hühnereiweiß weglassen, denn das sind heftig allergieauslösende Stoffe, aber Neurodermitis ist leider keine bloße Ernährungsallergie, die wieder verschwindet, wenn die Nahrungsallergene wegbleiben! Ich denke, Dein Kind braucht gerade jetzt die größtmögliche Menge Immunschutz und die kriegt es durch die MuMi! Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass einen die vielen Infos und vor allem die Ratschläge der vielen Halbexperten aus dem Umfeld schlauchen können. Aber beiß Dich trotzdem durch ein paar Infos, denn Neurodermitis-Kinder sind in manchen Dingen verhaltenstechnisch einfach anders. Es ist deshalb gut, einiges zum Hintergrund der Krankheit zu wissen. Ein gutes Buch, das mir sehr viel geholfen hat, ist Elisabeth Vogt und Gisela Schlieper: Neurodermitis. Psyche, Ernährung, Hautkosmetik. Darin findest Du auch Tips, wie Du eine allergenarme Umwelt schaffst, z. B. durch einfach Tricks wie dem Putzwasser einige Tropfen bestimmter ätherischer Öle beizufügen (weil oft eine Hausstauballergie dazukommt). Die besten Infos, die ich derzeit kenne, zur großen und schweren Frage, ob Cortison eingesetzt werden soll, gibt es auf der HP der Uni Heidelberg unter www.dermis.net/neurodermis. Und noch ein Tipp: Ich habe meine Neurodermitis durch Nachtkerzenöl in den Griff gekriegt. Und zwar durch innerliche Einnahme. Seit ich ein Baby habe, nehme ich wieder jeden Tag einen Teelöffel von dem Öl als Prophylaxe für meine Tochter. Nachtkerzenöl ist extrem teuer, aber die Wirkung ist mittlerweile erwiesen (siehe auch Uni Heidelberg), auch bei äußerlicher Anwendung. In der Apotheke gibt es das preiswertere offene Öl (die Kapseln sind sehr teuer). Mit einem Glas Saft nachgespült, ist der Geschmack erträglich. Und zuletzt: Viele werden Dir sagen, dass Du Dein Kind am Kratzen hindern sollst und Dir diese Folter-Anzüge empfehlen, an denen die Ärmel zugenäht werden. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass das so ziemlich das Schlimmste ist, was Du einem Kind während eines Schubs antun kannst. Natürlich kann das Kratzen zu einer zusätzlichen Entzündung führen, aber ich kenne eben auch das Gefühl, wenn man versucht, nicht zu kratzen. Man kann darüber verrückt werden! Besser ist, Du versuchst, Dein Kind während einer Juckattacke abzulenken und probier' mal die juckende Stelle sanft zu kühlen. Ich habe mir als Kind instinktiv immer einen Prozellanteller ans Gesicht gehalten, wie mir meine Mutter erzählt. Und wenn es kratzen muss, dann biete ihm später mal ein Handtuch an, das nicht mit Weichspüler gewaschen ist, das verletzt die Haut nicht so wie die Fingernägel und schafft doch Erleichterung. Viel Kraft und einen leichten Krankheitsverlauf wünscht Dir und Deinem Baby Karin

Mitglied inaktiv - 11.03.2002, 18:21



Antwort auf: Stillen und Neurodermitis

Liebe Karin, danke, dass Du mir so ausführlich geantwortet hast! Etwas Literatur habe ich mir schon besorgt, ein Kochbuch und "Mein Kind hat Neurodermitis". Beide Bücher haben mir schon ziemlich weitergeholfen, auch meine Kinderärztin ist spezialisiert und nicht nur klassisch schulmedizinisch orientiert. So ein Anzug kommt für mich nicht in Frage, das habe ich mir schon gedacht, dass das eine Qual für das Kind sein muss. Nein, er bekommt dünne Socken drüber, damit kann er sich kratzen ohne sich blutige Striemen zuzufügen. Der Juckreiz hält sich zum Glück in Grenzen, außer eben diese blöde Angewohnheit nachts, die so schlafraubend ist. Falls Du das noch liest: Meinst Du ich soll das Nachtkerzenöl einnehmen, während der Stillzeit? Das hilft? Im Moment tragen wir äußerlich Halicar-Salbe auf, da ist glaube ich, auch Nachtkerzenöl drin. Liebe Grüße und nochmal Danke, Petra

Mitglied inaktiv - 11.03.2002, 19:15



Antwort auf: Stillen und Neurodermitis

Liebe Petra, dein Beitrag hätte von mir sein können. Ich kann das alles nur zu gut nachvollziehen, wir haben ganz genau das gleiche Problem! Lucie ist zur Zeit in Homöopathischer Behandlung. Da auch meine Kräfte am Ende sind/waren, hat mir meine Hebamme ein homöopathisches Aufbaumittel ´verordnet´, welches in der Apotheke gemixt wird. Wenn du willst, kann ich dir die Rezeptur per mail zusenden. Liebe Grüße Kristina und Lucie

Mitglied inaktiv - 12.03.2002, 09:57



Antwort auf: Stillen und Neurodermitis

Liebe Petra, habe leider jetzt erst nochmal nachgeschaut. Wie Biggi schreibt, solltest Du natŸrlich mit einem Kinderarzt Ÿber die Behandlung reden. Wenn Du aber mich persšnlich fragst - ich nehme Nachtkerzenšl ein (tŠglich einen kleinen Teelšffel) und meine schon, dass das was bringt. Sicher kann es keinen Ausbruch der Neurodermitis oder einen Schub verhindern. Aber nach allem, was ich mir angelesen habe, meine ich zu wissen, dass die Omega-3-FettsŠuren helfen, die in Nachtkerzen- und Borretschsamenšl enthalten sind und die der Kšrper eines Neurodermitikers nicht in ausreichendem Ma§e bildet bzw. der Nahrung entnehmen kann. Liebe GrŸ§e und eine mšglichst erscheinungsfreie Zeit Karin

Mitglied inaktiv - 14.03.2002, 11:40



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