Hallo,
mein Sohn ist 5 Wochen alt und wird gestillt. Etwa alle 2-3 Stunden, in der Nacht eher 3-4 Stunden moechte er trinken.
Er trinkt gut, obwohl ich vermute, dass er manchmal mit der vielen Milch zu kaempfen hat. Aus diesem Grund lasse ich ihn bergauf trinken und 2 mal baeuerchen machen.
Wenn ich ihn dann nachts zum schlafen hinlege faengt er oft zu gurgeln an und frueher oder spaeter kommt aus seiner Nase, Mund Milch. Gleichzeitig presst er oft, da er Blähungen hat (hoere es oft in seinem Bauch rumpeln), wogegen er nun schon Lefax verschrieben bekommen hat.
Durch das druecken kommt dann oftmals auch noch geronnene Milch mit hoch und beigemischt auch Schleim.
Unser Sohn scheint dann ziemlich mit dem Schleim zu kaempfen, denn er muss dann oft husten und ringt nach Luft, was mir immer einen riesen Schreck versetzt.
Wenn ich wach bin lege ich ihn mir ueber die Schulter, oder drehe ihn zur Seite. Aber ich habe panische Angst, das er nachts dadurch erstickt. Tagsueber, wenn er bei mir liegt gurgelt er nur seten, das Husten kommt aber durch das Pressen auch vor.
Ich frage mich, ob das alles normal ist?
Der Kinderartz meinte, das er koerperlich gesund ist... dennoch bin ich besorgt. Kann da was passieren?
Danke fuer die Antwort.
von
AnneB79
am 10.04.2013, 19:41
Antwort auf:
stillen, spucken, husten. ..
Liebe AnneB79,
das Verhalten deines Kindes ist nicht ungewöhnlich, und du machst es gut, dass du ihn bergauf stillst. In der Nacht kann es helfen, wenn du unter das Kopfteil der Matraze eine gefaltete Decke tust, so dass der leicht erhöht schläft statt ganz flach.
Es liegt meist an der natürlichen unreife des Magenpförtner-Muskels, dass wieder Milch aus dem Kind hinausläuft.
Ich kann deine Angst gut verstehen, es ist ja auch erschreckend, wenn ein so kleines Wesen nach Luft ringt. Wichtig ist, dass er in deiner Nähe schläft, denn deine natürlichen Instinkte werden wachsam sein. Du kannst auch mal probieren, ob du selbst ruhiger schlafen kannst, wenn du ihn dir auf den Bauch legst zum Schlafen. Dann wäre es vermutlich gut, wenn auch du dich mich leicht erhöhtem Oberkörper bettest (manche Lattenroste sind ja verstellbar...).
LIeben Gruß,
Kristina
von
Kristina Wrede
am 10.04.2013
Antwort auf:
stillen, spucken, husten. ..
Hallo,
man kann sich prima mit einem großen Stillkissen so betten, dass man höher liegt und das Baby nicht aus seinen Armen rutschen kann :-) so haben mein Mann und ich das am Anfang auch gemacht.
Unsere Kleine hat auch ganz viel gespuckt, und auch wenn ich es nicht glauben konnte, man gewöhnt sich tatsächlich etwas dran und plötzlich ist der Spuk dann vorbei.
Lefax und Co kann bei Muttermilch gar nicht helfen, da diese nicht schläumt. Ich glaube uns hat man es auch nur zur Beruhigung verschrieben, denn es schadet auch nicht und kann bei versehentlichem Verschlucken von Spüli ja noch prima helfen.
Uns hat bei den Blähungen dann letztendlich nur eins geholfen: die Paderborner Pupsglobuli. Ruf mal in der Paderborner Apotheke an, die beraten auch am Telefon super.
LG und alle sGute für Euch
Britta
von
brittawirdmama
am 11.04.2013, 11:57