Hallo, ich erzähle ein wenig zu uns, in der Hoffnung, dass die Situation dann besser eingeschätzt und unterstützt werden kann. Unser Baby wurde im Juni 2020 geboren. Die Schwangerschaft war schön und entspannt. Die Geburt verlief zunächst auch nach Bilderbuch, endete aber in einem Notkaiserschnitt unter Vollnarkose. Unsere Stillbeziehung starte taggleich, harmonisch und unkompliziert. Der Kleine hat nur einen Tag abgenommen, bereits bei der Entlassung (nach 3 Tagen) hatten wir wieder das Geburtsgewicht. Wirt tragen, kuscheln, stillen usw. .... sprich gaaaaanz viel Körperkontakt. Das Beistellbett ist verwaist, wir haben uns spontan für das Familienbett entschieden. Der Kleine ist eine Frohnatur und erobert unerschrocken die Welt. Beikost gibt es auch, ein Mix aus BLW und Brei. Er wacht morgens zwischen 6 und 8 Uhr auf. Tagsüber schläft er von 9-11 Uhr und von 13-15 Uhr, im Kinderwagen oder im Bett (nicht allein!, ich muss durchgängig dabei bleiben!!). Abends geht er zwischen 18 und 19 Uhr ins Bett (nicht allein!). (Ein)geschlafen wird auf mir, an der Brust!!! Gestillt wird ca alle 2 Std. Sprich, seit Geburt gab es für mich keine Nacht mehr ohne das er auf mir lag. Ich will ihm die gewünschte Nähe nicht nehmen, nur etwas angenehmer für mich gestalten. Immerhin schlafen mit seinen 7 Monaten jede Nacht 10kg auf mir... Meine Frage: wie bekomme ich den Kleinen dazu, neben, statt auf mir zu schlafen? Sich vielleicht auch mal von Papa in den Schlaf begleiten zu lassen? Mittelfristig hätte ich natürlich gerne mehr Freiheiten. Sprich, ich würde mich freuen, wenn der Mittagsschlaf ohne mich erfolgt oder ich nicht um 18 Uhr ins Bett muss. Gibt es da Tipps? Den Kleinen und seinen Schlaf in mein Leben zu integrieren (zb Trage) funktioniert nicht. Er bevorzugt eine ruhige Schlafumgebung. Lieben Dank (fürs lesen).
von Bauchzwerg2020 am 16.01.2021, 19:15