Liebe Biggi, ich habe das Thema schon in einigen anderen Fragen gesehen, aber habe noch eine Frage dazu. Mir leuchtet völlig ein, dass man bei der Beikosteinführung keinen Druck ausüben darf und das Kind entscheidet, wieviel es isst. Bei meinem Baby ist es auch so, dass es aber nicht so richtig den Mund aufmacht. Sie schlürft es z.T. vom Löffel oder ich schiebe halt in die kleine Mundöffnung den Löffel, so dass sie es dann runter schlürft. Sie schiebt auch noch die Zunge vor. Aber wenn dann Brei vor zur Lippe kommt, schleckt sie es auch oft wieder zurück. Als "Gegenwille" habe ich es jetzt nicht so gesehen, da sie dennoch ein halbes Glas verputzt. An Tagen, wo sie nicht möchte, isst sie nur 1-2 Löffelchen und ich höre dann sofort auf. An diesen Tagen dreht sie dann noch den Kopf zur Seite oder drückt Lippen aufeinander. Nun mache ich mir aber doch Sorgen, ob ich die Signale auch richtig verstehe. Nicht dass auch schon das noch nicht richtige Mundöffnen ein Contra-Zeichen ist und ich am Ende die von dir angesprochenen Risiken für spätere Essstörungen hervorrufe. Wie ist deine Erfahrung, was das Mund öffnen & Zungenstrecken angeht. Danke. lg Stepi
von Stepi am 09.05.2012, 15:39