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Tipp für alle, die für ihre Kinder sparen wollen

Thema: Tipp für alle, die für ihre Kinder sparen wollen

Leider habe ich nicht den durchreißenden Anlagetipp in diesen zinslosen Zeiten aber, egal was ihr tut, tut es NICHT auf den Namen des Kindes. Ausnahme sind wahrscheinlich Ausbildungeversicherungen, aber die zahlen dann auch nur im "versicherten" Fall. Ansonsten gehört das Geld ab 18. Geburtstag dem Kind und muss nicht zweckentprechend ausgegeben werden. Trini

von Trini am 20.04.2017, 11:09



Antwort auf Beitrag von Trini

Warum nicht auf den Namen des Kindes? Hab ich jetzt was überlesen?

von DanniL am 20.04.2017, 11:26



Antwort auf Beitrag von DanniL

Es besteht halt die Gefahr, dass das Kind das Geld dann in einem Sinne verwendet, der den Sparern nicht gefällt. Trini

von Trini am 20.04.2017, 11:33



Antwort auf Beitrag von DanniL

Angenommen, du sparst für dein Kind für ein Studium (keine Ausbildungsversicherung) und das Kind entscheidet sich nicht zu studieren, sondern ein Auto zu kaufen. Mit 18 gehört das Geld zweck-ungebunden dem Sprössling. Also, so habe ich zumindest Trinis Beitrag interpretiert ;-)

von Alexa1978 am 20.04.2017, 11:35



Antwort auf Beitrag von DanniL

So ist es. Immerhin waren meine Eltern so schlau, das Geld für ihre Enkelkinder fest anzulegen - mit einer dreimonatigen Sperrfrist. War allerdings in der Zeit, als es noch Zinsen gab. Aber so eine Sperrfrist verhindert zumindest Spontanaktionen. Im Moment erkläre ich der volljährigen Tochter, dass es sträflich dumm wäre, genau diese Spareinlage anzugreifen, da sie eine sehr hohe Rendite hat. Sie scheint es zu verstehen.....

von Julie am 20.04.2017, 11:42



Antwort auf Beitrag von Trini

Absolut, wir haben das Geld auf den Namen der Kinder angelegt, aber werden es kurz vor dem 18. Geburtstag umbuchen. Leider kennen wir einen Fall, wo man es auch nicht erwartet hätte, dass das Geld mit vollen Händen nicht gerade sinnvoll ausgegeben wurde, deshalb reine Vorsichtsmaßnahme :-)!

von Aprilbaby am 20.04.2017, 16:28



Antwort auf Beitrag von Trini

Ja und? Dann gibt das Kind es eben mit 18 Jahren für vermeintlich unnütze Dinge aus. es ist SEIN Geld. Wenn ich für wen etwas spare - es demjenigen also schenke (und so sehe ich das), dann schreibe ich demjenigen doch nicht vor was er damit zu machen hat. Klar, ich bin evtl nicht begeistert damit für was das Geld genutzt wird, und es gibt sicherlich entsprechende Kommentare, aber das Kind ist mit 18 Jahren Volljährig - kein Kleinkind mehr - und damit für sein handeln selbst verantwortlich. Ich empfinde es da als recht anmassend. Zudem, was wenn das Kind mit 20. 30 Jahren doer 40 Jahren immer noch in meinen Augen "verantwortungslos" ist. oder ich mit der Wahl des Partners nicht einverstanden bin, muss das ersparte dann als Druckmittel herhalten damit Kind pariert?

Mitglied inaktiv - 20.04.2017, 17:00



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Ich erkläre es nochmal: Eltern sind unterhaltspflichtig. Sie müssen das Kind bis 25 durchfüttern. Auch wenn Kind nichts sinnvolles macht. Nun gibt es Eltern die meinen sie sorgen vor indem sie auf den Namen des Kindes Geld ansparen. Gibt das Kind das Geld sinnlos aus müssen sie dann nochmal nachschiessen. Weil dieses Geschenk nämlich nicht von der Pflicht befreit das Kind von 18 bis 25 zu subventionieren. Dieses doppelt zahlen ist mindestens ärgerlich, manchmal auch finanziell stark belastend und unter Umständen auch ungerecht den Geschwistern gegenüber.

von lilly1211 am 20.04.2017, 18:15



Antwort auf Beitrag von lilly1211

Ja und? was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wenn ich für das Kind spare damit es sich mit 18 Jahren was gönnen kann - dann kann ich nicht hingehen und sagen, nöö gefällt mir nicht das Du dir ein Auto kaufen willst. ich hatte das für eine Wohnung angedacht.... Wenn ich spare weil ich will das mein Kind später studiert und dann sagt es mit 18, och nöö, ich will nicht studieren sondern lieber eine Ausbildung machen, soll ich dann sagen, bekommst nix - nur wenn Du studierst gebe ich dir das Geld? Beides ist für mich Erpressung. Entweder schenke ich etwas, dann soll der beschenkte sich auch davon das gönnen was ER will und eben nicht das was ich will. ist halt in meinen Augen eine echt erbärmliche Einstellung das man sein Kind mehr oder minder "erkaufen" muss. Davon ab, wenn ich meine jetzt Geld zurück legen zu müssen damit Kind später studieren kann, dann sehe ich das auch eher als Vorsorge für MICH. Davon ab sehe ich das so wieso entspannt. Ich hatte als Teen auch keine Eltern welche mich finanziell unterstützt haben. Bin mit 16 Jahren daheim ausgezogen und ab dem Zeitpunkt bekam ich von denen nur noch mein Kindergeld. Dazu dann vom Staat Schüler-Bafög und einen Teil habe ich mir erarbeite indem ich nach der Schule noch jobben war. Wie ich es auch heute sehe bei vielen Jugendlichen welche bei uns arbeiten - die gehen einfach neben Schule/Studium auch noch arbeiten. Bafög bekommen dann die wo die Eltern nicht die finanziellen Mittel haben - falls die Kinder nicht daheim eh wohnen bis sie fertig sind mit der Ausbildung. Wenn ein Kind mit 18 Jahren meint dann das ganze Ersparte auf einmal auf den Kopf hauen zu müssen, dann doch wohl eher weil wo in den 18 Jahren davor wo irgendwas schief gelaufen ist. Das ist wohl nichts was von heute auf morgen plötzlich akut wird. Man hat es als Eltern doch wo in der Hand seinem Kind mit entsprechendem Vorbild das vorzuleben - klappt natürlich nur wenn man die Jahre davor das Kind nicht klein hält oder meint mit dem "Sparbuch" kaufen zu müssen.

Mitglied inaktiv - 20.04.2017, 19:46



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ich würde NIE meinen Kindern ansparen damit sie sich was gönnen können mit 18 sondern dann damit sie das Studium zahlen können etc Fixe unnütze Ideen müssen sich unsere Kinder verdienen, den Start ins Leben finanzieren wir gerne. Manch Eltern sparen sich das von Munde unter Verzicht ab was vielleicht das Kind dann in einer Nacht verspiel ( überspitzt) Unsere Kinder haben Sparbücher nur mit dem Geld gehabt dass sie bekamen zu Festen ( selten) oder dass sie mit taschengeld fütterten. Alles andere war und blieb unser Geld dagmar

von Ellert am 20.04.2017, 22:10



Antwort auf Beitrag von Ellert

Doch, wir sparen so. Eben weil ich es genau weiß wie es ist wenn man daheim auszieht und wirklich nichts hat. Und ich kenne aus meinen Bekanntenkreis genau auch den gegenteiligen Effekt, wo das nämlich als Druckmittel herhalten durfte. Oder wo die Eltern meinten ein Leben lang den Kindern immer wieder aushelfen zu müssen. So wollen wir unsern Sohn nicht erziehen. Wer mit 18 Jahren nicht haushalten kann, der kann es fast immer auch nicht mit 30 Jahren oder 50 Jahren.

Mitglied inaktiv - 21.04.2017, 07:05



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ist ausgezogen als sie dann verdiente und hat sich peu a peu dann gute Sachen gekauft hat Ihre Möbel mitgenommen, der Freund genauso Was sie halt hatte war "Aussteuer" das hat sie sich ab einem gewissen Zeitpunkt gewünscht vond er Friteuse bis bestimmte Kochsachen. Uns um Geld zu fragen käme sie im Leben nicht auf die Idee. Würde ich aber auch nicht machen, wer verdient kann sich das Leben auch leisten wenn er es sich einteilt muss ja kein Luxusurlaub sein, zu Essen ist auf dem Tisch und solange es fürs handy reicht kann die Not nicht groß genug sein. Ich kann mich zu ihren Studienzeiten erinnern wen das Auto kaputt war dass sie mal zum Essen dann kam weil das Geld knapp war, macht man ja auch gerne. Bei mir damals gabs auch nichtsmehr nach dem Auszug, warum denn auch? Sind selbstständige mündige Menschen dagmar

von Ellert am 21.04.2017, 08:33



Antwort auf Beitrag von Ellert

List Du eigentlich was ich geschrieben habe? ich bin mit 16 Jahren ausgezogen von daheim - also zu einem Zeitpunkt wo ich noch minderjährig war. Und wo ich noch für einige Jahre zur Schule gegangen bin. der Umstand das ich schrieb, das ich Schüler-Bafög bezogen habe, sollte Dir auch klar machen das es nichts mit verdienst gab - auch nicht in der Ausbildung. Im Gegenteil, da musste ich noch Schulgeld zahlen. Ach ja, einige Monate musste ich sogar die Krankenversicherung selbst übernehmen. Du sagst, Du sparst für die Ausbildung Deiner Kinder, nicht dafür das sie es auf den Kopf hauen. Tja, dann hättest Du mich ja mit Kusshand unterstützt. Ich sage, ich spare lieber für mein Kind damit es dann sich selbst einen Traum erfüllen kann - welchen weiß nur er. Sehr wahrscheinlich wird er davon wohl die Kosten für seine erste eigene Wohnung stemmen - was Du ja ihr als "Aussteuer" finanziert hast. Aber ich erpresse mein Kind eben nicht nach dem Motto, mach was ICH will, dann zahle ich auch.

Mitglied inaktiv - 21.04.2017, 15:59



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Hallo Danyshope, ich kenne mich mit den Gesetzen nicht wirklich aus, aber ich hätte eigentlich den Eindruck, dass ich meine Kinder finanziell unterstützen müsste, wenn sie für das Studium, oder die Ausbildung ausziehen würden. Kommt der Staat dann nicht auf die Eltern zu, wenn sie BAföG, Hartz 4 oder ähnliches beantragen müssten? Man hat doch eine Unterhaltspflicht, denke ich. Hätte ich es mir leisten können, hätte ich für den Fall, dass meine Kinder irgendwo studieren wollen, wo sie nicht bei uns wohnen bleiben können, Geld gespart (oh Mann, was für ein Satz). Hätten sie das Geld nicht gebraucht, weil sie eine Ausbildung machen, oder heimatnah studieren, hätte ich ihnen das Geld zum Auszug geschenkt. Deshalb hätte ich das Geld auf meinen Namen gespart, nicht um sie zu erpressen. Da wir leider nicht dazu neigen, Reichtümer zu verdienen, hat es bei uns nur zu einer kleineren Summe gereicht mit der der Führerschein finanziert werden kann und vielleicht etwas übrig bleibt. Hut ab, wie du das in jungen Jahren geschafft hast. Viele Grüße Lisi

von lisi3 am 21.04.2017, 17:13



Antwort auf Beitrag von lisi3

sie nichtmehr daheim bleiben können auch Wohnung etc Solange sie aber vor Ort studieren zB kannst Du Unterhalt mit reinen Naturalien bestreitten zieht das Kind dennoch aus hat es Pech. Mit 16 auszuziehen hätten meine nie gewollt hätten sie es schultechnisch gemusst hätten wir das auch finanziert, keine Frage. Unsere Große damals zog zum Freund, die bekam dann das geldtechnisch was sie daheim auch gebraucht hätte, mehr nicht. Erpressung nennen es die einen, ich nenne es Erziehung. Ich schränke mich nicht ein damit Kinder sich Träume erfüllen können ich wäre nie auf die Idee gekommen ( auch wenn ich es gerne gemacht hätte) nach dem Abi um die Welt zu reisen udn zu denken meine Eltern zahlen das. Wir reisen heute wo wir es uns selbst leisten können dagmar

von Ellert am 21.04.2017, 23:06



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Außerdem wird dem Kind das Geld dann als Vermögen angerechnet und man kann sich Bafög abschminken.

von Tina_33 am 20.04.2017, 12:07



Antwort auf Beitrag von Trini

Das ist doch sowieso klar dachte ich? Also wenn es um größere Summen geht, weil wenn ich da 18 Jahre lang spare dann will ich bestimmen können wofür es verwendet wird. Und außerdem kann es bei Bafög oder, falls das eh ausgeschlossen ist, bei Stipendien hinderlich sein. Also ich "traue" mir selbst am meisten, deshalb spare ich selbstverständlich auf meinen Namen.

von lilly1211 am 20.04.2017, 12:42



Antwort auf Beitrag von lilly1211

Im übrigen ist das doch auch gesetzlich so gewünscht: ICH muss das Kind bis es 25 ist durchfüttern und unterstützen. Wenn es 50.000 EUR zum 18. Geb geschenkt bekommt und verschwendet bin ich von meiner Pflicht NICHT entlastet. Müsste also doppelt zahlen. Allein deshalb schon wäre es mehr als dumm das Geld aufs Kind anzulegen. Das ist dann ja keine Vorsorge, sondern einfach eine zusätzliche Ausgabe.

von lilly1211 am 20.04.2017, 12:45



Antwort auf Beitrag von lilly1211

Wenn man für das Kind z.B. 50 000 Euro angespart hat für das Studium, dann ist das Geld doch auch dafür da? Wozu dann noch BaföG?

Mitglied inaktiv - 20.04.2017, 14:05



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Wir diskutieren den Fall dass das Kind das Geld in Drogen oder Autos investiert, dann pleite ist und die Eltern einspringen müssen.

von lilly1211 am 20.04.2017, 14:08



Antwort auf Beitrag von lilly1211

Aber auch, wenn das Geld aufs Kind läuft, es dann kein Bafög bekommt. Steht doch da. Das mit Auto usw unterschreibe ich.

Mitglied inaktiv - 20.04.2017, 14:34



Antwort auf Beitrag von lilly1211

Wieso? Dann kriegt es doch Bafög LG Lilly

Mitglied inaktiv - 20.04.2017, 23:34



Antwort auf Beitrag von Trini

Du hast richtig Vertrauen in Deine Kinder... Rücklagen fürs Studium oder die Ausbildung würde ich grundsätzlich nicht auf den Namen des Kindes laufen lassen, da zweckgebunden. Das ist auch nicht das Geld von Junior, sondern MEINE Rücklage für Kosten, die ggf. mit seiner Ausbildung zusammen hängen. Das Geld wandert also nicht zwingend in seine Tasche, wenn er es nicht benötigt. Vielleicht mache ich davon eine Kreuzfahrt. Ist und bleibt MEINE Rücklage für MEINE Unterhaltspflicht. Die Sparbeiträge von Verwandten/Paten, etc. und was Junior sich selbst anspart landet hingegen auf einem Konto, dass auf ihn läuft. Davon soll/kann er sich dann Auslandsaufenthalte finanzieren, oder sein erstes Auto kaufen.

von shinead am 20.04.2017, 13:41



Antwort auf Beitrag von shinead

Das ist genau der Punkt: man muss eben unterscheiden ob es ein Geschenk ist an das Kind, und dann akzeptieren dass es zur absolut freien Verfügung steht. Auch zum Kauf von Schrott und Drogen. Oder ob eine Rücklage für die unterhaltspflicht sein soll, dann ist es sehr ungünstig das Geld aufs Kind anzulegen. Dann zahlt man unter Umständen doppelt weil der Staat eben vorsieht dass ICH das Kind unterhalte. Von MEINEM Geld. Wenn ich es vorher verschenke kann ich das nicht.

von lilly1211 am 20.04.2017, 14:03



Antwort auf Beitrag von Trini

die fonds die wir für unsere kinder haben, laufen alle auf deren namen, da sie nämlich auch jeder anrecht auf einen eigenen sparerfreibetrag haben.

von DecafLofat am 20.04.2017, 13:49



Antwort auf Beitrag von Trini

Zumindest vor 17 Jahren musste man das noch gut durchdenken, denn Vermögen eines Elternteils fließt ja automatisch in die Erbmasse. Bezüglich Erbrecht hat sich nun einiges geändert, alte Fonds und Sparverträge sind aber vielleicht noch geblieben. Umgekehrt - Gott behüte! - sind aber auch Eltern erbberechtigt und nicht alle Ehen/Beziehungen halten ewig ...

von Alexa1978 am 20.04.2017, 14:48



Antwort auf Beitrag von Trini

Drum spart man in der Regel auch auf den eigenen Namen leider kann man niemals im Leben 100% sicher sein was das Kind dann damit macht trotz bester Erziehung kann sowas nach hinten losgehen dagmar

von Ellert am 20.04.2017, 16:10



Antwort auf Beitrag von Trini

Das Geld gehört auch VOR dem 18. Geburtstag dem Kind, wenn es auf dessen Namen angelegt ist.

von Herbstsonne30 am 20.04.2017, 17:07



Antwort auf Beitrag von Trini

Plündert der Sohn das Sparbuch, statt sich Arbeit zu suchen?

von kanja am 20.04.2017, 18:06



Antwort auf Beitrag von kanja

Genau, mein Neffe hat das Sparbuch geplündert, statt eine Ausbildung zu machen. Nun wird er 23, die Familienmitversicherung bei der Krankenkasse erlischt und Vatern darf ihn für 180 Euro versichern. Wäre das Sparbuch nicht auf den Neffen gelaufen, hätte der Vater davon locker für die Versicherung und sogar Taschengeld zahlen können. Zum Glück hatte er den Führerschein schon vor seinem 18. Geburtstag davon finanziert bekommen. Aber der Bengel hat 15.000 Euro in 4 Jahren auf den Kopp gehauen.

von Badefrosch am 20.04.2017, 19:02



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Zum Beispiel dann, wenn man eben nicht arbeitet (oder keine Ausbildung macht). Dann erlischt die Unterhaltspflicht der Eltern und Sohnemann kann sich mit den Mitarbeitern der Arge auseinandersetzen. Wohnung vor dem 25. Lebensjahr wird dann schwierig, aber der Vater kann wenigstens die 180 Euro sparen. Ich würde Junior zur Arge begleiten wenn es notwendig ist. Die erklären ihm dann schon, dass es so nicht läuft...

von shinead am 21.04.2017, 15:33



Antwort auf Beitrag von Trini

Wir haben Geld für die Kinder in deren eigenen Namen angelegt - ich habe solange Treuhandvarianten mit der Bank und dem Notar besprochen, dass es klar war, man kann es eigentlich kaum Verfügungen Erwachsener wirksam beschränken, bzw. rechtfertigt das den Aufwand nicht. Die Idee war, die Kinder erst nach dem 26 Lebensjahr darauf zugreifen zu lassen. Nun müssen sie halt selbst sehen - sie kennen den Wunsch der Großeltern, und ich gehe davon aus, dass sie sich daran halten - wenn nicht, dann wird die Welt davon auch nicht untergehen. Ich hätte ihnen am liebsten gar nicht gesagt, dass es diese Depots gibt, aber die Großeltern wollten verständlicherweise nicht 16 Jahre auf glänzende Kinderaugen warten...

von tonib am 20.04.2017, 22:04



Antwort auf Beitrag von Trini

Natürlich lege ich es auf den Namen des Kindes an. Der zahlt da nämlich keine Steuern auf die ohnehin mickrigen Erträge im Gegensatz zu mir. Und wenn ich nicht will, dass mein Kind das Geld mit 18 rausschmeißen kann gibt es genau zwei Möglichkeiten: A) Geld rechtzeitig fest anlegen, so dass das Kind frühestens mit 26 rankommt und es erst dann rausschmeißen kann. (In meinen Augen etwas sinnfrei weil nur eine Verzögerung) B) Das Kind anständig erziehen, so dass es verantwortungsvoll mit SEINEM Geld umgeht. (Halte ich für die bessere Variante) Das Geld der Kinder kurz vor dem 18. umzubuchen ist für mich entweder Diebstahl am eigenen Kind oder Steuerhinterziehung in den davorliegenden Jahren. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 20.04.2017, 23:33



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heute gibts ja kaum welche und man hat ja Freibeträge.... Sein Kind erziehen ist schön und gut aber wenn Du einmal falsche Kontakte des Kindes hast in Kreisen die nicht so sind kanns Dir ganz schnell passieren dass ds anders ist. Das kommt immer wieder in den allerbesten Kreisen mit der besten Erziehung vor. Sonst wäre kein Kind dick, faul, würde nicht rauchen oder trinken etc denn all das versucht man ja in der Erziehung zu berücksichtigen. Und weiter gedacht drogensüchtig, Spielsüchtig, falsche Freunde, kann man weiterspinnen und weg ist das Geld dagmar

von Ellert am 21.04.2017, 06:42



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Und da unterschreibe ich voll.

Mitglied inaktiv - 21.04.2017, 07:07



Antwort auf Beitrag von Ellert

Tja, die welche ich kenne welch in die "falschen kreise" gekommen sind - wenn man den Eltern glaubt - sind anständige Menschen geworden. teils mit eigenem Unternehmen. Die wo die Eltern aber meinten die Kinder klein halten zu müssen, wo Geld immer als Druckmittel gedient hat, wo die Familie nach außen hin "Familie Mustermann" war - tja das sind heute die welche wegen Drogen im Knast sitzen, wo Kind sich umgebracht hat, die kaum von der Schule ab selbst Kinder hatten, auf Staatskosten daheim Hartz4 beziehen usw. Umgang mit Geld muss man lernen, die Fähigkeit dazu kommt nicht über Nacht wenn Kind 26 Jahre wird. davon ab, im Ausnahmefall erlischt IMO auch dann die Unterhaltspflicht der Eltern nicht wenn es hart auf hart kommt.

Mitglied inaktiv - 21.04.2017, 07:11



Antwort auf Beitrag von Ellert

Das sind mini-Beträge, außer es handelt sich um ein Vermögen im klassischen Sinne. Mein Kind hat auch Geldsummen, die ihm als Geschenk zur Verfügung gestellt wurden. Natürlich darf er darüber frei verfügen und wenn er es mit beiden Händen ausgibt, dann tut das höchstens beim Zusehen weh.

von Alexa1978 am 21.04.2017, 07:14



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Ich finde, es ist schon ein großer Unterschied, ob ein "Kind" 18 ist oder 26. Da ist normalerweise die Ausbildung abgeschlossen, und das Geld kann z.B. beim Erwerb einer Wohnung helfen. Meiner Meinung nach können Menschen, die im Arbeitsleben stehen, Geld besser einschätzen als Studenten oder ganz junge Erwachsene. Wichtig ist natürlich, ob es für die Ausbildung gedacht ist (bei uns in diesem Fall nicht) oder zur freien Verfügung (bei uns ist es so gedacht, aber mit der Vorstellung, dass es nicht einfach nur verjuxt, sondern für eine größere Anschaffung verwendet wird). Die anderen Enkel sind schon in dem Alter und in der Situation, meine sind die Kleinsten.

von tonib am 21.04.2017, 08:35



Antwort auf Beitrag von Ellert

Dann ist es mit 26 aber genauso Futsch und das Studium eh gegessen, also was soll's? Ist doch nach der Argumentation nur eine Frage der Zeit. Entweder ich spare etwas für mein Kind oder ich parke nur Geld in seinem Namen um selbst keine Steuern drauf zahlen zu müssen. Persönlich mache ich ersteres und habe die Absicht meine Kinder entsprechend verantwortungsbewußt zu erziehen bis sie 18 sind. Und ich kenne sehr viele Akademiker, die gute Karriere gemacht haben, reichlich Geld verdienen und das alles, obwohl sie während des Studiums Mal ein, zwei Semester rumgegammelt und/oder Drogen konsumiert haben. Sie haben das halt in einem "vernünftigen" Rahmen gemacht und genug Verantwortungsbewusstsein gehabt um ihre Zukunft und ihr Geld nicht aus den Augen zu verlieren. Nicht jeder wird gleich zum Meth Junkie, nur weil er Mal was geraucht hat. Wer glaubt so seine Kinder zu beschützen ist einfach nur verklärt und naiv, sorry. Übrigens, ja, man zahlt auf Kapitalerträge in diesem Land Steuern. Das sind nicht nur die 0,005% Zinsen auf Sparbücher. LG Lilly

Mitglied inaktiv - 21.04.2017, 13:06



Antwort auf Beitrag von tonib

Wenn ich fürs Kind spare dann ja nicht zum studieren gehen. Das würde ich dann auf meinem Sparbuch sammeln. Spare ich fürs Kind, dann damit es sich Auto, erste Einrichtung o.ä. leisten kann dann natürlich auf den Namen des Kindes. Um ihm eine Freude zu machen damit es mit 18 nicht mit nichts dasteht. Aber das sind dann keine Unsummen, sondern vielleicht 3000 Euro bis das Kind 18 ist. Und wenn es meint diese zu verschleudern dann Pech. Mein Fahrdienst würde dann zum Beispiel aufhören da es ja die finanzielle Möglichkeit gegeben hätte. Es gab vor ein paar Jahren Bausparer für Kinder, da gab e dann höhere Zinsen wie bei Erwachsenen, da kommt das Kind ja auch erst ran wenn er voll ist und es ist sinnvoll finde ich.

von Milia80 am 21.04.2017, 15:01



Antwort auf Beitrag von Milia80

Nur das Kindergeld weggespart sind nach 18 Jahren 41.000 Euro ohne Zinsen. 50 Euro im Monat, 18 Jahre lang sind 11.000 Euro. Das sind keine horrenden Summen, das reicht grade für Führerschein, erstes Auto + Versicherung.

von Badefrosch am 21.04.2017, 22:17



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wir leben einfach in veschiedenen Welten glaub ich. meine sind auch erst 23 und 25, Deine sicher älter ich kann nur vom Alter meiner ausgehen die richtige Spiesser geworden sind aber ggf ändert sich das ja noch dagmar

von Ellert am 21.04.2017, 23:10



Antwort auf Beitrag von Milia80

Ich lege schon was für die Ausbildung zurück. Wer weiß, ob Junior studieren will, oder eine schulische Ausbildung machen will. Und wenn ich das Geld nicht brauche, gebe ich es ihm vielleicht, oder ich verprasse es selbst.

von shinead am 22.04.2017, 18:10



Antwort auf Beitrag von shinead

zum Einkleiden der Kinder, Schulsachen, Hobbies oder was auch immer, da bleibt kein Raum alles zurück zu legen. Eigentlich fast alle 18 j die damals in meinem alter waren haben ein älteres gebrauchtes Auto gefahren. Geht man davon aus das der Führerschein 2000 Euro kostet und ein gebrauchtes kleines 3000, finde ich 11000 immer noch viel. Außerdem kann man selber etwas dazu verdienen oder geschenktes Geld sparen. Ich kann es nicht und sehe mich nicht in der Pflicht in dem Maße für persönliche Wünsche des Kindes zu sparen. Ich spreche jetzt vom Geld gezielt für Kinder gespart, nicht von Geld was als Unterhalt für eine evtl. Studienzeit gespart wird.

von Milia80 am 22.04.2017, 22:26



Antwort auf Beitrag von Milia80

Ich kann auch nur die 50 Euro im Monat weglegen. Freunde von mir legen tatsächlich das gesamte Kindergeld weg, obwohl sie genauso viel verdienen wie ich. Dafür machen sie so gut wie nie Ausflüge mit Kind, verbringen kostenlos den Urlaub im eigenen Haus im Ausland. Bei mir geht das Kindergeld für Ausflüge drauf und Kleidung.

von Badefrosch am 23.04.2017, 11:15



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

so in etwa ist es bei mir auch. S viel kann ich nur leider nicht weglegen. Das ginge nur wenn ich bei jedem Eis nein sagen würde, keine Indoors, nur günstige Kleider, kaum Urlaub und das will ich nicht. Aber keine Ausflüge machen? Ich glaube dass da gerade die gemeinsame Zeit, auch mal mal Schwimmen, Freizeitpark , Urlaub etc. wichtiger ist als nichts zu machen und mit 18 Jahren 20000 Euro zu übergeben.

von Milia80 am 23.04.2017, 20:21



Antwort auf Beitrag von Milia80

Wenn aus der ganzen Familie was kommt, ist da schnell was zusammen... LG Lilly

Mitglied inaktiv - 23.04.2017, 20:57



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

>>verbringen kostenlos den Urlaub im eigenen Haus im Ausland. So kostenlos sind Häuser im Ausland nicht.

von shinead am 24.04.2017, 09:47



Antwort auf Beitrag von shinead

Wer ein eigenes Haus im Ausland hat der kann nicht wirklich arm sein die meissten Leute können sichd as nicht leisten sind froh wenn sie ein eigenes Haus im Inland jeden Monat abzahlen Bei uns reicht das Kindergeld nichtmal für die Schulkosten aber das ista uch egal, sehe auch die Bildung als höchstes Gut was wir den Kindern mitgeben können wichtiger als ein Auto zum 18. dagmar

von Ellert am 24.04.2017, 20:57



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bei uns kommt nichts von ausserhalb zum Geburtstag kaufen sie sich was für die 50.- Und bei Ellert bin ich froh dass der nichts auf dem Sparbuch hatte ! LG dagmar

von Ellert am 24.04.2017, 20:59



Antwort auf Beitrag von Trini

ich spare nicht für meine kinder, das überlasse/überließ ich den großmüttern. fall1 wird demnächst mit 22 mit 15000€ "belohnt", was das kind damit macht, ist ihre sache. fall2 wird noch spannend, da mir die noch verbliebene großmutter mit einstellung des sparauftrages bei scheidung gedroht hat. mir wurscht.

Mitglied inaktiv - 24.04.2017, 21:48



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was kann das arme Kind denn für die Scheidung ??? Unsere Kinder haben alle gleiche Großeltern aber wohl unterschiedliche Sparbuchsummen aber uns ist das ganz egal, den Kindern auch - Geld ist nicht alles was zählt. dagmar

von Ellert am 26.04.2017, 21:39