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kennt sich hier jemand mit den lohnabzügen aus?

Thema: kennt sich hier jemand mit den lohnabzügen aus?

Hallo :) Ich hätte mal eine Frage vielleicht kennt sich jemand aus.Und zwar was bleibt einem bei 690€ brutto bei Steuerklasse 5 über? Um die 485€ oder? Die dame meinte mir bleiben um die 630€ netto Frage nächste Woche nochmal nach aber ich mag sicher nicht 80Stunden für 485€ arbeiten, weiß nicht wie man auf 630€ kommt. Da fahre ich mit einem 450€ Job besser

von TylerEliasMama am 08.04.2016, 20:57



Antwort auf Beitrag von TylerEliasMama

huhu ich arbeite auch nur 20 Std die Woche aber hab Netto mit Steuerklasse fünf über 1000.- raus ! Wenn man den Brutto-netto rechner nimmt kommt bei mir auch 683.- raus Evtl Steuerklasse wechseln, aber dann hat Dein Mann weniger, macht auch wenig Sinn in der Summe gesehen dagmar

von Ellert am 08.04.2016, 22:02



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Dagmar, Du bist doch Beamte, da sind die Abzüge doch ganz anders als bei Angestellen. LG Ines

von Ines & Niklas am 09.04.2016, 09:53



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ich hab auch das Brutto verglichen was ich extrem niedrig finde dagmar

von Ellert am 09.04.2016, 09:57



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finde aber 500.- halbtags schon wirklich heftig, dazu kommen ja noch Fahrtkosten ( sind bei mir auch 200.- im Monat) und Kinderbetreuung Klamotten je nachdem wo man arbeitet gehen ins Geld und dann vergleiche ich Aussagen einiger dass eine Putzfrau / Babysitter daheim mindestens 12.- auf die Hand bekommen sollte ( die dann sicher nicht versteuert werden) und das finde ich höchst ungerecht. dagmar

von Ellert am 09.04.2016, 10:03



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Hi Dagmar, Ja, Brutto ist definitv zu gering - sind ca. 8,60€ die Stunde. Aber es wird definitv kein hochwertiger Job sein. 400,00 Euro KK nur für Dich? Dein Eigenanteil? Ist aber auch viel. Mein Mann plus Sohn zahlen zusammen 300,00 Euro für die PKV. LG Ines

von Ines & Niklas am 09.04.2016, 10:05



Antwort auf Beitrag von Ines & Niklas

Ich hab noch zwei drin die ja alle extra kosten und die Anwartschaft von meinem, gut, die kann man rausrechnen. Netto hab ich auch keine 1200.- raus, da geb ich Dir recht. dagmar

von Ellert am 09.04.2016, 10:13



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da bezahlst du doch nur 30% selber - und trotzdem 400 Euro?

von Limba am 09.04.2016, 15:58



Antwort auf Beitrag von TylerEliasMama

Hallo, Dagmar, bei euch fange ich sofort an. € 1.000,-- frei raus bei einer 20 Stunden Woche. Ich arbeite 16 Stunden und verdiene ca. die Hälfte. Ich denke, dass kommt auf den Betrieb an, bei dem man arbeitet, es kommt auf das Bundesland an, es kommt auf die Ausbildung an und wenn ich es richtig im interkopf habe, bist du Beamtin. Da hast du einen geringeren Abzug. Insofern ist das alles nicht vergleichbar. An die AP. Ich denke, bei € 690,-- Brutto sind die € 485,-- realistisch. Vielleicht ist es etwas mehr, aber € 630,-- halte ich für unrealtistisch. Liebe Grüße Sabine

von Sabine mit Amelie am 09.04.2016, 00:15



Antwort auf Beitrag von TylerEliasMama

Eure gesamte Steuerlast als Ehepaar/Familie bleibt über das Jahr gesehen gleich, egal, welche Steuerklassen ihr wählt (3/5 oder 4/4). Die monatlichen Abzüge vom Lohn sind damit lediglich Abschlagszahlungen auf die endgültig zu zahlende Lohnsteuer. Abgerechnet wird anschließend in der Einkommensteuererklärung. Insofern würde ich immer zu dem sozialversicherungspflichtigen Job tendieren.

von Julie am 09.04.2016, 02:56



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Eure gesamte Steuerlast als Ehepaar/Familie bleibt über das Jahr gesehen gleich, egal, welche Steuerklassen ihr wählt (3/5 oder 4/4). Die monatlichen Abzüge vom Lohn sind damit lediglich Abschlagszahlungen auf die endgültig zu zahlende Lohnsteuer. Abgerechnet wird anschließend in der Einkommensteuererklärung. Insofern würde ich immer zu dem sozialversicherungspflichtigen Job tendieren.

von Julie am 09.04.2016, 02:56



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Eure gesamte Steuerlast als Ehepaar/Familie bleibt über das Jahr gesehen gleich, egal, welche Steuerklassen ihr wählt (3/5 oder 4/4). Die monatlichen Abzüge vom Lohn sind damit lediglich Abschlagszahlungen auf die endgültig zu zahlende Lohnsteuer. Abgerechnet wird anschließend in der Einkommensteuererklärung. Insofern würde ich immer zu dem sozialversicherungspflichtigen Job tendieren.

von Julie am 09.04.2016, 02:56



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Eure gesamte Steuerlast als Ehepaar/Familie bleibt über das Jahr gesehen gleich, egal, welche Steuerklassen ihr wählt (3/5 oder 4/4). Die monatlichen Abzüge vom Lohn sind damit lediglich Abschlagszahlungen auf die endgültig zu zahlende Lohnsteuer. Abgerechnet wird anschließend in der Einkommensteuererklärung. Insofern würde ich immer zu dem sozialversicherungspflichtigen Job tendieren.

von Julie am 09.04.2016, 02:56



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Eure gesamte Steuerlast als Ehepaar/Familie bleibt über das Jahr gesehen gleich, egal, welche Steuerklassen ihr wählt (3/5 oder 4/4). Die monatlichen Abzüge vom Lohn sind damit lediglich Abschlagszahlungen auf die endgültig zu zahlende Lohnsteuer. Abgerechnet wird anschließend in der Einkommensteuererklärung. Insofern würde ich immer zu dem sozialversicherungspflichtigen Job tendieren.

von Julie am 09.04.2016, 02:56



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Eure gesamte Steuerlast als Ehepaar/Familie bleibt über das Jahr gesehen gleich, egal, welche Steuerklassen ihr wählt (3/5 oder 4/4). Die monatlichen Abzüge vom Lohn sind damit lediglich Abschlagszahlungen auf die endgültig zu zahlende Lohnsteuer. Abgerechnet wird anschließend in der Einkommensteuererklärung. Insofern würde ich immer zu dem sozialversicherungspflichtigen Job tendieren.

von Julie am 09.04.2016, 02:56



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Eure gesamte Steuerlast als Ehepaar/Familie bleibt über das Jahr gesehen gleich, egal, welche Steuerklassen ihr wählt (3/5 oder 4/4). Die monatlichen Abzüge vom Lohn sind damit lediglich Abschlagszahlungen auf die endgültig zu zahlende Lohnsteuer. Abgerechnet wird anschließend in der Einkommensteuererklärung. Insofern würde ich immer zu dem sozialversicherungspflichtigen Job tendieren.

von Julie am 09.04.2016, 02:56



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Eure gesamte Steuerlast als Ehepaar/Familie bleibt über das Jahr gesehen gleich, egal, welche Steuerklassen ihr wählt (3/5 oder 4/4). Die monatlichen Abzüge vom Lohn sind damit lediglich Abschlagszahlungen auf die endgültig zu zahlende Lohnsteuer. Abgerechnet wird anschließend in der Einkommensteuererklärung. Insofern würde ich immer zu dem sozialversicherungspflichtigen Job tendieren.

von Julie am 09.04.2016, 02:56



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Eure gesamte Steuerlast als Ehepaar/Familie bleibt über das Jahr gesehen gleich, egal, welche Steuerklassen ihr wählt (3/5 oder 4/4). Die monatlichen Abzüge vom Lohn sind damit lediglich Abschlagszahlungen auf die endgültig zu zahlende Lohnsteuer. Abgerechnet wird anschließend in der Einkommensteuererklärung. Insofern würde ich immer zu dem sozialversicherungspflichtigen Job tendieren.

von Julie am 09.04.2016, 02:56



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Eure gesamte Steuerlast als Ehepaar/Familie bleibt über das Jahr gesehen gleich, egal, welche Steuerklassen ihr wählt (3/5 oder 4/4). Die monatlichen Abzüge vom Lohn sind damit lediglich Abschlagszahlungen auf die endgültig zu zahlende Lohnsteuer. Abgerechnet wird anschließend in der Einkommensteuererklärung. Insofern würde ich immer zu dem sozialversicherungspflichtigen Job tendieren.

von Julie am 09.04.2016, 02:57



Antwort auf Beitrag von Julie

Tut mir echt leid, blödes Tablet ....

von Julie am 09.04.2016, 02:59



Antwort auf Beitrag von Julie

Am Ende entscheidet ja das Jahresgesamteinkommen der Familie. Dennoch würde ich andersrum ne Rechnung auch aufmachen wenn ich für 480.- arbeite und dazu noch 200.- Fahrkosten htte, Kinderbetreuung hätte ( weiss janicht wie alt Kinder sind aber hier kostet Krippe an die 350.- ) hat man nichtsmehr über. Wenn man also eh schon knapp ist dann weiss ichnicht ob sich das rechnet dagmar

von Ellert am 09.04.2016, 10:00



Antwort auf Beitrag von TylerEliasMama

lasst Euch vorher vom Finanzamt ausrechnen ob die 5 Sinn macht nicht dass Ihr beim Steuerausgleich nachzahlen müsst dagmar

von Ellert am 09.04.2016, 10:21



Antwort auf Beitrag von Ellert

Warum werden gedanklich immer die Kinderbetreuungskosten, deren Höhe sich zumindest hier in NRW nach dem FAMILIENeinkommen richtet, von dem Teilzeit-Netto-nach-Steuerklasse-5-Einkommen der Ehefrau abgezogen ? Ist das Sechziger-Jahre-Modell der Hausfrauenehe noch so fest in den Köpfen verankert ??? Ich verstehe es nicht ....

von Julie am 09.04.2016, 10:34



Antwort auf Beitrag von Julie

Es wäre ein Job in der Küche eines Seniorenzentrums 19,25Stunden die Woche inklusive immer mal Sonn-/Feiertage. Wenn es sicher am Ende nur 485€ sind werde ich dieses Angebot nicht annehmen. Finde das schon ausbeuterei!!! Für 630€ + Urlaubs und weihnachtsgeld gerade ok. Ein Steuerklassen Wechsel lohnt sich bei uns nicht. Meine Schwiegermami arbeitet beim Finanzamt und hat uns Immer dazu geraten 3 und 5 zu nehmen. Fahrkosten wären wenn ich möchte sehr niedrig oder ich nehme das Rad Kiga kosten bleiben die gleichen (fallen aber ab September eh weg)

von TylerEliasMama am 09.04.2016, 10:40



Antwort auf Beitrag von Julie

Du kannst ja nur ds Familiennetto nehmen nach allen Abzügen wenn ich als Frau ( oder der Mann) zu Hause bin und keine Krippe zahle kommen die durch einen zweiten Verdienst hinzu und bleiben am Ende weniger über. Wenn ein Kind eh schon in den KIndergarten geht dann ziehe ich natürlich nichtsmehr ab. Aber zB rechne ich auch gegen wenn jemand arbeitet und wegen der Arbeit ein zweites Auto braucht hast Du am Ende vom Familieneinkommen deutrlich weniger da dieses Auto ja die Gesamtkasse belastet. Ich rechne grds in Gesamteinkommen dennoch würde ich für ein PLUS am Gesamteinkommen für als Beispiel 250.- im Monat nicht arbeiten gehen. dagmar

von Ellert am 09.04.2016, 10:53



Antwort auf Beitrag von Ellert

Genau das meine ich. Die 485€ hätten wir zur freien Verfügung. Dafür müsste ich aber knapp 80Stunden arbeiten, bei einem 450€ Job knapp 53 Stunden. Unser Kind ist schon im kiga und andere Kosten würden auch nicht anfallen

von TylerEliasMama am 09.04.2016, 11:02



Antwort auf Beitrag von TylerEliasMama

für 35 Euro würde ich keine 27 Stunden arbeiten dann lieber privat rententechnisch vorsorgen. dagmar

von Ellert am 09.04.2016, 12:23



Antwort auf Beitrag von TylerEliasMama

19,25Std x 4,35 Wochen= 81,8125 Std/Monat 630€ : 81,81= 7,70....€ Und die vermeintlichen 80 Std. Sind fast 82 Std Ein Monat hat nicht 4 Wochen, sondern 4,25. Und damit rechnet auch das Lohnbüro. Wenn es aber tatsächlich 80 sind und du dir die 19,25 errechnet hast,dann sind es 7,88€ - ebenfalls unter Mindestlohn. 485€ sind u.U. sogar zu viel. Vielleicht sogar 30 oder 40€ weniger. Es gibt online brutto-netto Rechner. Schieß deine Werte mal da durch. St.Kl 3 und 5 lohnt sich nur dann, wenn einer ca .3x mehr verdient als der in der 5er Stkl.

von Bengelengelmama am 09.04.2016, 16:26



Antwort auf Beitrag von Bengelengelmama

Mein Mann verdient um einiges mehr als ich :)

von TylerEliasMama am 09.04.2016, 18:06



Antwort auf Beitrag von TylerEliasMama

Hier ist ein guter Nettolohnrechner: http://www.n-heydorn.de/gehaltsrechner.html

von Herbstsonne30 am 09.04.2016, 20:16



Antwort auf Beitrag von Herbstsonne30

Hallo, kommen da aber noch Zuschläge dazu? Die evtl steuerfrei sind? LG jenn

von Jenn am 09.04.2016, 20:31



Antwort auf Beitrag von Jenn

ich habe bei einem ebensolchen job....gleiche arbeit im küchenbereich altenheim auch 19,5 stunden....immer ca 700 euro verdient...netto....das läuft echt unter ...nicht machen....ausbeute....lg

von omagina am 10.04.2016, 08:47



Antwort auf Beitrag von TylerEliasMama

arbeite seit kurzem wieder in meinem job von vor der elternzeit, arbeite 15h/woche. ich bekomme vierstellig netto...StKl 5. niemals im leben würde ich mich so unter wert abrackern für nix und wieder nix. mach lieber ne fortbildung/ausbildung und schau dass du dich so verbesserst. dann aber bitte direkt daran denken einen hortplatz für das kind zu organisieren (du schriebst ja dass der KiGa beitrag ab herbst wegfällt...)

von DecafLofat am 10.04.2016, 19:02



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

ich dachte schon ich bin die einzige die solche Einkommen als normal bzw das hier als zu niedrig sieht dagmar

von Ellert am 10.04.2016, 21:09



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ist aber völlig normal für eine ungelernte Küchenhilfe. Was glaubt ihr was die verdienen? Wenn allerdings schon im bereich Küche gelernt oder Erfahrung, ist die Einstufung zu prüfen.

Mitglied inaktiv - 10.04.2016, 23:56



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dass sie eine ungelernte Küchenhilfe ist dennoch hat oben eine ausgerechnet dass es unterhalb Mindestlohns wäre. Klar macht es einen Unterschied ob man ungelernt etwas macht oder dazu lange lernen musste, Meister hat oder Studium. Erschrocken hat mich die Summe dennoch gerade die Differenz an Stunden zum 450.- Job dagmar

von Ellert am 11.04.2016, 06:32



Antwort auf Beitrag von Ellert

Entweder habe ich die Dame falsch verstanden oder sie hat sich versprochen. Brutto sind es 965€ netto da 658€ Plus Urlaubs und weihnachtsgeld. Sonn und Feiertage werden doppelt gezählt und es gibt einen Tag frei. Ich bin keine gelernte Küchenkraft aber habe vorher schonin der Küche gearbeitet. Somit werde ich die Stelle annehmen- ist nur zum Übergang für 1 Jahr

von TylerEliasMama am 12.04.2016, 10:09



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

würden..... Aber ich gebe dir Recht, man müßte gezielt da für wesentlich mehr Geld demonstrieren.

von Charlie+Lola am 12.04.2016, 13:57



Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

aber ich habe bei der berufswahl die augen auf gemacht und geschaut ob es später mal reichen wird mich geschweige denn im zweifel eine familie zu ernähren. und auch nach diesen gesichtspunkten meine berufswahl getroffen, dass ich dafür abstriche beim posten "selbstverwirklichung" mache, kann ich inzwischen hinnehmen. allerdings ja, es ist eine schande. meine nachbarin arbeitet mehr als doppelt so viele stunden und bekommt exakt so viel raus wie ich, netto. sie ist im handel tätig. aber aus-, weiter-, fortbildung müssen sich ja irgendwie auszahlen. von daher bin ich eben auch kein befürworter von einfach mal anfang zwanzig ins blaue hinein kinder bekommen, womöglich noch mitten i d ausbildung oder im studium. kann man schon machen, aber das macht den weg in unserem system nicht leichter.

von DecafLofat am 12.04.2016, 14:10



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

der Tatsache das unser System da krank ist. Die Berufe, auf die wir wirklich angewiesen sind, werden super schlecht bezahlt. Und wenn es nicht Menschen gebe die Ihren Beruf aus Berufung wählen, dann würdest du dumm gucken. Dann könntest du deine Kinder nämlich nirgends lassen um deinen Job, der gut bezahlt ist, auszuüben. Da gibt es nix zu diskutieren :-)

von Charlie+Lola am 12.04.2016, 18:37



Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

ich habe nix anderes behauptet. jede wie sie mag! und wenn ich mir das kinderpfkegepersonal bei uns im kindergarten so anschaue, so scheint die berufung bei so mancher lange her zu sein und die ernüchterung des alltags ist eingekehrt. aber auch hier: jede wie sie mag. wer die eier hat das zu erkennen und zu gehen, dem wünsche ich das beste für künftige pläne. ich muß das nicht gutheißen, ich muß das nicht verfluchen, aber ich kann entscheiden wie ich mich SELBST in einem solchen system verhalte. soziale arbeit wäre - außerhalb des ehrenamts - für mich absolut undenkbar.

von DecafLofat am 13.04.2016, 16:45



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Nicht jeder kann am Ende das tun was er möchte weil er ggf die geistigen Möglichkeiten dazu hat. Es hat nicht jeder Abi und kann nicht jeder studieren ab und an braucht es Kompromisse. Und ich finde es auch OK so dass Löhne unterschiedlich sind, der eine trägt viel Verwortung , der andere weniger etc dagmar

von Ellert am 14.04.2016, 06:18



Antwort auf Beitrag von Ellert

r nicht. Das ist ja das schlimme daran. Wer trägt mehr Verantwortung als eine Krankenschwester? eine Kinderpflegerin? eine Erzieherin? Ein Arzt im Krankenhaus? (das soll man gar nicht meinen wie erbärmlich so Gehälter von Ärzten zum Teil aussehen) ein Feuerwehrmann? Aber studier mal Informatik und arbeite später bei E-plus in der freien Wirtschaft..........eine Bekannter arbeitet da, wechselt immer wieder mal die Stelle. Da werden dann auch direkt unebfristete Verträge vergeben, da kommen Jahresgehälter zusammen die ich mit Mann zusammen nicht bekommen würde (ich Ausbildung mit Abitur, er studiert bei der Stadt "aber nicht verbeamtet")....................und seien wir mal ehrlich. Es ist ein Job auf den man eigentlich gut und gerne verzichten könnte, aber wir wollen nicht verzichten. Nein, Gehälter sind in Deutschland absolut nicht gerecht verteilt. Und es gibt auch keine Logik die dahinter steht. Absolut nicht......

von Charlie+Lola am 15.04.2016, 08:46



Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

huhu wobei ich denke dass in einer Klinik de Arzt mehr verdient als die Schwester weil er am Ende auch haftet wenn was ist, oder ? Gering verdienen sie alle im Vergleich zu den Bankern zum Teil aber die Tendenz dass eine Reinigungskraft weniger hat als ein Anwalt oder eine Verkäuferin weniger als er Marketingmensch ist doch gegeben. Wir kennen eine freie Hebamme die sehr gut verdient, ich wollte aber weder deren Arbeitszeiten haben noch deren Verantwortung. Mein nicht verbeamteter "Kollege " verdient übrigens ganz und garnicht schlecht dürfte fast vergleichbar sein mit höherem Dienst da Unistudium. In er freien Wirtschaft kommt halt oft noch dazu dass es ggf Weihnachtsgelder gibt, Firmenwagen etc was auch nicht gerade dann wertlos ist, aber halt nur für die eh schon gut verdienen dagmar

von Ellert am 16.04.2016, 19:11