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Geld anlegen

Thema: Geld anlegen

Hallo. Wollte mal in die Runde fragen, wie ihr derzeit euer Geld anlegt? Zinsen gibt es ja kaum mehr ...

von Bubenmama am 08.07.2015, 14:30



Antwort auf Beitrag von Bubenmama

Eigenheim. Ich bin skeptisch gegenüber allen Anlageverkäufern. Ich unterstelle allen nur Gewinnsucht und was da an Abschlussgebühren fliesst ist auch weg. Wir sehen in 30 Jahren, ob es richtig war. LG carmen

von CarWi am 08.07.2015, 16:38



Antwort auf Beitrag von CarWi

was übirg ist ins Haus, vergessen nicht zu leben ( denn nur sparen macht auch nicht zufriefen) und in die Ausbildung der Kinder. Rücklagen auf dem Tagesgeldkonto / Bausparvertrag dagmar

von Ellert am 08.07.2015, 19:06



Antwort auf Beitrag von Bubenmama

Da hast du im wesentlichen die Wahl zwischen Pest und Cholera:) nee Spass beiseite sicher und gute Rendite gibt es dezeit n icht. Momentan steigen zwar die Zinsen im EUR aber nur im langfristigen Bereich. Von daher war unsere Strategie die letzten Jahre: 1. Haus abbezahlen 2. jetzt haben wir eine recht hohe Reserve auf dem Tagesgeldkonto 3. Fondssparsplan zum regelmässigen ansparen 4. einen Teil bei Oikocredit 5. kurzfristige Anleihen nicht über 2 Jahre. Ich rechen damit, dass in 2-4 Jahren die Zinsen wieder ansteigen. Aber im kurzfristigen Bereich nicht vor Ende 2016.

von Julia+Christopher am 08.07.2015, 17:08



Antwort auf Beitrag von Bubenmama

Das Thema beschäftigt mich auch. Aber Geld anlegen - - - kann ich nicht. Ich habe nichts zum Anlegen. Komme jeden Monat gut hin ohne EXTREM sparen zu müssen. Aber es bleibt eben nichts übrig. Nun, heute in der Betreuung beim Kaffeetrinken kam das Gespräch auf dieses Thema: Eigenheim, Rücklagen, Sparen, etc. Und ich mache mir seitdem so meine Gedanken. Fast jeder hat Geld auf der hohen Kante (bzw. irgendwo angelegt), teilweise richtig viel! Die meisten haben Eigenheim (ok, noch nicht abbezahlt, aber immerhin). Natürlich habe ich überlegt, ob das alles so stimmt. Vor teilweise nur Bekannten (wir sind ja nicht alle befreundet) legt man ja nicht unbedingt seine finanziellen Verhältnisse offen. Und es versetzt mich leicht in Panik, dass jeder irgendwie fürs Alter vorsorgen kann, für die Kinder was zurücklegen kann, aber ich halt nicht. Es war zum Beispiel auch eine AE-Mutter dabei, Mitte 20, die sich gerade eine Wohnung gekauft hat. Und sie hat einen Job, bei dem sie sicher weniger verdient als ich. Und das verstehe ich einfach nicht. Und frustriert mich auch. Was macht sie anders als ich? Die Einnahmen, Ausgaben habe ich schon mal monatelang in einem Haushaltsbuch geführt, mich auch dazu mal beraten lassen. Einsparen konnte ich nur bei Versicherungen, die zu viel waren und bei Telefon und Internetanschluss. Daran liegt es also nicht. Nun, und dann lässt mich im Betreuungscafé (nachdem sie offenbart hat, von ihrem Mann im Zuge der Scheidung mal eben die Hälfte des Hauses ausbezahlt bekommen zu haben) eine aus der Gruppe ihren Kaffee bezahlen (tja, "das Geld - übrigens 6-Stellig - habe ich festgelegt und komm da nicht ran, daher bin ich gerade nicht so flüssig, ach könntest du bitte, ja, das wäre sehr nett von dir, sonst kann ich nicht mitkommen zum Kaffee").... sorry, das war jetzt off-topic, aber musste gerade mal raus.

von twilight am 08.07.2015, 21:13



Antwort auf Beitrag von twilight

Bist du Alleinerziehende, Single oder verheiratet? Du redest nur von Dir.....ich denke es ist schwer allein Eigentum zu erwerben, vom finanziellen her. Ich staune auch oft, wer sich was an Eigentum leisten kann, aber sehr oft wird von den Eltern unterstützt, geerbt oder von ExMännern ausbezahlt....zumindest erlebe ich es so. Ich kenne aber auch viele die KEIN Eigentum haben, mehr als die Hälfte unserer Bekannten. Eigentum verpflichtet auch...... LG Carmen

von CarWi am 08.07.2015, 21:32



Antwort auf Beitrag von CarWi

..... die von Oma oder Eltern ein großes Stück zum Haus oder das Grundstück geschenkt bekamen und da ist es natürlich gutes Eigenkapital welches andere erst Jahre zusammensparen müssen. Denn auch wenn nun die Zinsen nieder sind, einfach so ohne Sicherheit leiht keine Bank Geld ohne Sicherheiten oder zu guten Zinsen ohne Eigenkapital. Manch Finanzierung steht auf wackligen Beinen, da darf nichts passieren keienrlänger krank werden etc und es war auch eine zeitlang mit der Eigenheimzulage so dass das abzahlen nur gutging solange es die gab - da wurden dann nach 7 Jahren viele Häuser wieder verkauft - mit Verlust. Also nicht immer ist alles eitler Sonnenschein und alles wird gut dagmar

von Ellert am 08.07.2015, 21:45



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ja so isses. Ich erlebe auch, dass viele schon gut Startkapital von den Eltern bekommen. Andererseits kann man auch eine 100% Finanzierung fürs Eigenheim machen, und eben statt Miete eine Rate an die Bank zahlen. So erwirbt man halt nach und nach das Haus.

von Jana287 am 08.07.2015, 22:24



Antwort auf Beitrag von Jana287

mit Verstand und nicht mit dem Herz ranzugehen und sich NIEEEEEE was schönrechnen zu lassen. Wir habena uch sehr viel finanziert und zahlen viel mehr ab als Miete aber sonst hätten wir bin zur Rente zahlen müssen, wer will das schon- bis dahin sind schon erste teure Reparaturen fällig, das Geld muss man nämlich neben dem Abzahlen noch anspraren dagmar

von Ellert am 09.07.2015, 06:39



Antwort auf Beitrag von Jana287

Hallo Jana, hast du schon einmal eine 100 %-Finanzierung durchgerechnet? Das ist viel mehr als die Miete und bringt rein gar nichts. Da kannst du dann gleich in der Mietwohnung bleiben. Außerdem musst du erst einmal eine Bank finden, die 100 % finanziert. Viele Grüße Mehtab

von Mehtab am 09.07.2015, 10:08



Antwort auf Beitrag von Mehtab

Wir könnten möglicherweise auch billiger mieten als jetzt unser Haus abzubezahlen, aber wir können es uns trotzdem leisten (und trotzdem in Urlaub fahren und auch so ganz gut leben) und das Wohngefühl ist schon anders. Ich kann in unserm Haus (und Garten) schalten und walten wie ich will, und schließlich gehört es uns ja dann auch mal, wir können es vererben und ich finanziere nicht einem Vermieter sein Haus dreimal mit und stehe im Endeffekt ohne alles da. Klar, wenn man die finanziellen Mittel nunmal nicht hat - man kann es sich auch in einer Mietwohnung schön machen und hat auch den Vorteil, dass bei Schäden usw. eben der Vermieter tätig werden muss und man nicht selber in der Verwantwortung ist und sich kümmern muss. Ehemalige Nachbarn fanden es damals total abwegig, dass wir bauen wollten, weil sie eben das so bequem fanden, nicht selber verwantwortlich zu sein. Ich hingegen finde es toll, weil es einem auch Freiheiten und Gestaltungsmöglichkeiten gibt. Früher durfte ich ja nichtmal ne Wand anstreichen ohne die Vermietung zu fragen ... So sieht das eben jeder anders. Zur Ausgangsfrage: Ich kenne auch etliche, die von den Eltern Startkapital mit auf den Weg bekommen haben, oder ein Baugrundstück, oder das Haus der Oma geerbt haben .... klar hatten die es leichter. Wobei ein Pärchen jetzt auch z.B. nicht so glücklich ist, weil sie auf dem Grundstück der Eltern ein Haus bauen konnten - was zwar dann viel von der finanziellen Last von ihnen genommen hat, aber die Nähe zu den (Schwieger-)Eltern birgt auch viel Konfliktpotenzial. Wir hatten solche Starthilfen nicht und mussten eben alles selber aufbringen, dafür bin ich aber auch niemandem auf ewig zu Dank verpflichtet. Wir sind stolz darauf, dass wir es allein geschafft haben uns das so aufzubauen. Und wer durch eine Scheidung ein Haus bekommt, hat ja offenbar auf anderem Gebiet dann auch einiges, das nicht so gut gelaufen ist (nicht so wie ursprünglich geplant), da brauchst du nur mal im Alleinerziehend-Forum zu lesen, ob man das haben möchte, bzw. ob ein Haus genug Entschädigung ist für das, was nach einer Scheidung auf einen zukommen kann.

von *Suse* am 09.07.2015, 11:00



Antwort auf Beitrag von Mehtab

"Bringt rein gar nichts"? Das weißt du doch im speziellen Fall nicht. Natürlich muss man immer pro und contra abwägen, aber so verallgemeinert ist das einfach eine falsche Aussage.

von Morla72 am 09.07.2015, 13:06



Antwort auf Beitrag von Mehtab

Wir haben 100 % finanziert, weil wir den Hauskauf auch ganz alleine stemmen mussten, leider gabs keine Zuschüsse von den Eltern. Das Ersparte ging für die Kaufnebenkosten drauf und für eine Rücklage. Und es ist unterm Strich günstiger als ne Miete, kommt aber sicher auch auf den Ort an. Aber: irgendwann ist es abbezahlt, und dann wohne ich hier nur mit Nebenkosten. Das hat man bei ner Mietwohnung nie.

von Jana287 am 09.07.2015, 21:00



Antwort auf Beitrag von Jana287

zu Zeiten als es noch über 4% Zinsen kostete und ich finde schon dass es teurer ist als zu mieten wobei man es immer schwer vergleichen kann. Das liegt aber immer daran ob man es auf 20 oder gar 35 Jahre finanzieren will danach richtet sich die Rate. Wenn ich am Haus der Eltern sehe was dann nach und nach alles zu reparieren ist und zu ersetzen hat man nie nur Nebenkosten, da wird ne modernere Heizung fällig und neuere bessere Fenster, irgendwann mag das Dach nimmer etc Ich glauben icht dass wir billiger dran sind aber der für usn größte Vorteil ist eben, dass es ganauso ist wie wir es wollten kein Kompromiss mit Aufteilung etc da haben wir und mit der Architektin viele Gedanken zusammen gemacht und am Ende ist es da sfür uns perfekte Haus geworden Das ist uns dann auch der Preis wert dagmar

von Ellert am 09.07.2015, 21:32



Antwort auf Beitrag von Jana287

Hallo, ich wollte nie von Wohneigentum abraten. Ich halte nur nichts von einer 100 %-Finanzierung. Das wäre mir zu riskant und zu teuer. Ich dachte eigentlich daran, dass man auch selber einiges ansparen könnte, bevor man sich eine Immobilie kauft und einen so hohen Kredit aufnimmt. Aber: Jedem das Seine! Viele Grüße Mehtab

von Mehtab am 12.07.2015, 22:59



Antwort auf Beitrag von Bubenmama

Ich habe gerade alle meine Konten leer geräumt und stecke die letzten Kröten in Möbel und Haushaltgrundausstattung. Sparen lohnt sich einfach nicht mehr.... 3 Monatsgehälter habe ich jedoch immer als eiserne Reserve auf einem verzinsten Konto. Grüße Sodapop

Mitglied inaktiv - 09.07.2015, 14:44



Antwort auf Beitrag von Bubenmama

Wir haben einiges als Kapital in der Firma meines Mannes angelegt, da gibt es ordentlich Zinsen. Ansonsten stecken wir viel ins Haus und ein kleines Polster haben wir auf nem Konto, an das ich immer rankomme. Was dann noch ueberbleibt (so uebers Jahr nebenhingelegt), wird fuer Dinge ausgegeben, die Spass machen bzw die man schon immer mal haben wollte, aktuell der Motorradfuehrerschein.

von mama von joshua am tab am 11.07.2015, 10:57



Antwort auf Beitrag von Bubenmama

Anlegen lohnt sich im moment bei 0,05 % überhaupt nicht. Wir haben jetzt einen ganzen Batzen geld ins Haus gesteckt. Neues Schlafzimmer war fällig, neue E-Geräte (Wegen Stromverbrauch) und eine neue Heizung. Wir haben vorher lange überlegt, was wir mit dem geld anstellen. Einen teil haben wir auf ein Konto gelegt, damit wird in 5 jahren ein Kredit komplett abbezahlt. Dann läuft nur noch einer und wir sind bald fertig mit dem abbezahlen.

Mitglied inaktiv - 13.07.2015, 07:32