Ich habe im April 2011 einen Sohn in der 30+0 SSW geboren per KS. Zuvor musste ich in jener SS seit der 19. SSW liegend verbringen wegen verkürztem GMH (war lt FA bei 2,8 cm) und ab der 25. SSW in die Uniklinik ins Pränatalzentrum zur Überwachung aufgrund Plazentainsuffizienz und intrauteriner Wachstumsretardierung. Mein Sohn hatte bei der Geburt 1170g und 36cm. Die Ursachen der Unterversorgung ( notching der intrauterinen Gefäße sowie reverseflow der Nabelschnuraterie ab der 25. SSW gemessen worden) wurden nicht herausgefunden bzw. auch nicht näher untersucht. Ausser einer Schilddrüsenerkrankung (hashimoto thyreoditis) bin ich gesund, rauche und trinke nicht und bin nicht über- oder untergewichtig und war bei der SS 29 Jahre jung. Kurz vor der Entbindung bahnte sich wohl auch eine SS-Vergiftung an (zu viel Eiweiß im Urin und immer höher steigender Blutdruck). Soviel zur Vorgeschichte. Ich hätte gerne ein Geschwisterkind für meinen Sohn, aber ich habe Bedenken wegen der vorausgegangenen SS. Wie sind denn Ihrer Erfahung nach die Risiken einzuschätzen, dass sich die Problematik wiederholt? Welche möglichen Ursachen gibt es bei einer Plazentainsuffizienz bei Patientinnen wie mir? Mein FA hat mir lediglich empfohlen, eine Blutgerinnungsuntersuchung machen zu lassen sofern ich noch ein Kind bekommen will. Danke und viele Grüße Christina S.
von tinaleinchen am 09.07.2012, 22:38