Sehr geehrter Herr Bluni, Gestern (4.8.2015) hatte ich eine Ausschabung in der 8.SSW. da das Herzchen meines Embryos wohl vor ca. einer Woche aufgehört hat zu schlagen. Genau zu diesem Zeitpunkt (ja eigentlich auf den Tag genau) hatte ich einen Wespenstich, auf den ich allergisch reagiert habe. Seit Jahren ist mir diese Allergie bekannt und ich habe auch immer ein Notfallset bei mir. Am besagten Tag habe ich aus Unsicherheit wegen der Schwangerschaft die Medikamente nicht genommen und wir sind direkt ins KH in die Notfallstation. Mir wurde sofort (ca. 45 Min nach dem Stich) Tavegil und Ranitidin gespritzt, daraufhin sind die Quaddeln am Rumpf rückläufig gewesen und der Juckreiz am Körper ließ nach. Jetzt meine eigentliche Frage: In diesen 45 Min bis ca 1 St. war das Gift ja schon lange in meinem Blutkreislauf und gelangte natürlich auch zum Embryo (der sich bis zu diesem Tag ganz normal entwickelt hatte). Kann dieses Gift dem Embryo in dieser Organentwicklungsphase geschadet haben und dies zur Fehlgeburt geführt haben? Ich danke Ihnen schon im Voraus. Freundliche Grüße
von asliyegin am 05.08.2015, 10:21