Frage: Schwangerschaftsdiabetes

Hallo, Ich bin jetzt in der 32. SSW und in der 28.SSW wurde bei mir Schwangerschaftsdiabetes festgestellt. Leider ist es bei mir so das ich es nicht über die Ernährung geschafft habe obwohl ich nur Vollkorn und andere Gesunde Sachen esse übergewichtig bin ich auch nicht. Jetzt muss ich 3 mal am Tag Insulin spritzen. Mein Problem dabei ist das es meinem Frauenarzt nicht wirklich interessiert. Mir wurde erst gesagt das wenn das bei mir öfters untersucht werden muss ich war heute das erste mal nach 4 Wochen wieder beim Frauenarzt und ich muss auch erst wieder in 4 Wochen hin zur Kontrolle was ich nicht verstehe da ich mir auch sehr viele Gedanken darüber mache, er sagte zwar heute auch das mein Kind weniger wiegt wie es jetzt sein sollte was ja auch auf der einen Seite positiv ist da es ja auch passieren kann das mein Kind zu groß und zu schwer wird, aber dies kann sich ja auch in den nächsten 2 Wochen ändern. Deswegen verstehe ich nicht das ich erst in 4 Wochen wieder hin muss. Dann hat er auch gesehen bei der Ultraschalluntersuchung das die Nabelschnur um den Kopf gewickelt ist oben an der Stirn er sagte das es nicht so schlimm ist und das er das mittlerweile bei jeder 3. Frau sieht, Ich habe jetzt Angst das irgendetwas schief läuft da es bis zur Entbindung auch nicht mehr all zu viel Zeit ist. Ziehen im Unterleib habe ich auch ziemlich oft und auch ab und zu ziemlich heftig. Beim CTG habe ich heute auf den Wehenschreiber geschaut als das ziehen kam und habe gesehen das dieser da auch ausgeschlagen ist nur mein Arzt sagt er würde keine Wehentätigkeit sehen. Was kann ich da machen bzw tun? Positiv ist aber das der kleine Mann ganz schön aktiv ist sehr viel tritt. LG Susi

von susi081979 am 04.04.2016, 23:05



Antwort auf: Schwangerschaftsdiabetes

Hallo, 1. zunächst einmal ist natürliche jeder niedergelassene Arzt in seiner Entscheidung frei, wie er dann die Betreuung ausgestaltet. Die gibt es in den Mutterschaftsrichtlinien keinerlei Vorgaben. Einzig haben wir hier Empfehlungen der Fachgesellschaften, womit dann jeder Arzt machen kann was er möchte. 2. prinzipiell ist es natürlich unstrittig, dass wir die Betreuung der Frau mit Schwangerschaftsdiabetes und Insulinpflicht anders ausgestalten sollten. Nur wird es eben nicht unter der Überschrift viel ist viel gut, sondern vielmehr das Richtige zum richtigen Zeitpunkt ist gut. 3. da in der Situation im Vordergrund die optimaler Einstellung des Blutzuckers steht und darüber hinaus das Risiko für unter anderem einen erhöhten Blutdruck, bzw. eine Verringerung der Plazentafunktion gegeben ist, stehen diese Dinge insbesondere im Fokus. 4. Hier können wir mit einer entsprechenden Diagnostik per Doppler - am besten durchgeführt in einem größeren Zentrum - natürlich schon dafür sorgen, die möglichen Risiken deutlich zu reduzieren. Am besten sprechen Sie hier das optimale Vorgehen einmal mit der Praxis ab. Herzliche Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 05.04.2016



Antwort auf: Schwangerschaftsdiabetes

Hallo Susi, ich kann nur was zu den Kontrollterminen sagen. Ich hatte bei beiden Schwangerschaften Schwangerschaftsdiabetes mit Insulin bei meiner zweiten Schwangerschaft musste ich sogar vorm essen und vorm schlafen spritzen da der Nüchternwert auch nicht mehr gut war . Aber das die Kontrollen nur alle 4 Wochen statt finden ist normal, nur wegen Diabetes bekommt man nicht aller zwei Wochen einen Termin, es wird nur gesagt, dass noch mehr Ultraschalle als die 3 Basisschalle erfolgen sollen um das Wachstum zu kontrollieren . Erst kurz vor Entbindung sind alle 2 Wochen Termin

von steffi2490 am 05.04.2016, 11:39



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