Rötelimpfung kurz vor Befruchtung- Ein Problem bei der SS

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Rötelimpfung kurz vor Befruchtung- Ein Problem bei der SS

Hallo, ich bin ein wenig verunsichert. Man ließt im Internet die unterschiedlichsten Meinungen und hoffe doch jetzt auf keine Antwort, die Panik macht. Also am 25 Januar war ich beim Hausarzt. Bei einer Behandlung stellte er fest, mensch du musst gegen Röteln geimpft werden. Ich informierte ihn, dass ich und mein Mann einen Kinderwunsch habe. Er fragte nach meiner letzten Periode,(1. Tag der letzten Periode war am 13.01). Er sagte dann, OK sie können nicht schwanger sein, daher würde er mich impfen. Der Impfschutz wäre sehr wichtig. Ich denke, dass ich so am 27.01 oder so um den dreh früher nicht, meinen Eisprung hatte. Naja und da muss es geklappt haben. Am 17.02. sagte mir mein Frauenarzt, dass ich schwanger bin. Medizinisch in der Woche 4W und 5 T. Naja irgendwie komme ich schon alleine mit dem rechnen nicht so richtig hin. Und bin jetzt Panik. Bisher entwickelt sich alles normal. Ich hatte meine FA noch nicht informiert, da mir erst gestern bewusst wurde, das ich kurz vorher beim Hausarzt war und dort geimpft wurde. Was können Sie mir dazu sagen. Ist es kein Problem, weil die Impfung definitiv vor Schwangerschaft war. Ist sie vor der Schwangerschaft gewesen. Wird immer von der letzten Periode an gerechnet, obwohl man ja da nicht SS war? Ich freu mich auf Ihre Antwort.

Mitglied inaktiv - 11.03.2011, 16:28



Antwort auf: Rötelimpfung kurz vor Befruchtung- Ein Problem bei der SS

Hallo, wird eine Frau nach Rötelnimpfung "versehentlich" schwanger, dann ist das kein Grund für einen Schwangerschaftsabbruch, auch wenn die Impfung kurz vor oder in der Schwangerschaft kontraindiziert ist .(abgeschwächter Lebendimpfstoff) Nach Angaben von Frau Prof. Enders in Stuttgart zeigten Überwachungsstudien mit insgesamt 1176 Schwangeren in den USA und 425 in der Bundesrepublik von 1971-1986 dass keine der bei der Impfung seronegativen Frauen, die 0-3 Monate vor oder in der Schwangerschaft geimpft wurden, ein Kind mit rötelnembryopathieverdächtigen Symptomen geboren wurden. Allerdings sollte der Schwangerschaftsausgang überwacht werden, um eventuelle, durch andere Ursachen bedingte kindliche Schädigungen oder Auffälligkeiten nicht der Rötelnimpfung anzulasten. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 11.03.2011



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