Sehr geehrter Herr Dr. Karle, ich habe heute früh einen Schwangerschaftstest gemacht, der positiv ist. An sich ein Grund zur Freude, da eigentlich geplant, dennoch mischt sich gerade sehr viel Sorge mit rein: Ich hatte vor 1,5 Wochen einen positiven Corona-Test und habe noch immer Symtome (inzwischen "nur noch" ein übrig gebliebener Husten und Schnupfen sowie schnelle Erschöpfung), dieser ist seit Mittwoch wieder negativ. Nachdem ich nun vor 2 Tagen Unterleibsschmerzen und bräunliche Schmierblutungen hatte, tat ich dies zunächst als Menstruations-Vorboten ab. Da die Regelblutung ausblieb, heute nun der SS-Test. Der "entscheidende" GV fand natürlich vor der Infektion statt, konnte ja nicht ahnen, dass ich mich jetzt noch mit Covid infiziere, nachdem ich es 3 Jahre erfolgreich geschafft hatte, dies zu vermeiden... Was mich nun so sorgt und beunruhigt, ist folgendes: 1) Ich habe diverse Medikamente während der Covid-Erkrankung eingenommen, da ich ja nichts von der SS wusste (Ibu, ACC, Bronchipret). Kann das Ungeborene dadurch Schaden genommen haben? Oder gilt so früh noch das "alles oder nichts"-Prinzip? 2) Verzögert die Schwangerschaft den Corona-Verlauf nun deutlich bzw. verhindert meine Heilung oder führt zu einem schwereren Verlauf? Ich bin bereits Mama einer 4-Jährigen und möchte weiterhin für sie da sein! 3) Was soll ich nun tun? Einen Termin beim örtlichen Gyn habe ich erst am Mittwoch... Vielen Dank und viele Grüße Bennchen
von Bennchen am 17.07.2023, 09:32