Frage: Risikoschwangerschaft

Hallo Herr Dr., ich schreibe für eine gute Freundin. Sie ist frisch schwanger und macht sich jetzt Sorgen wie die Schwangerschaft verläuft. In der ersten Schwangerschaft war sie von der 20 SSW ab an wegen Blutungen und evtl. Frühgeburt mit 5-wöchigem Krankkenhausaufenthalt bis zum Ende der Schwangerschaft in der 39 SSW mit krank geschrieben. Musste aber ständig zur Kontrolle. Auch hatte sie in den ersten Monaten unter starker Hyperemisis zu leiden, immer wieder kehrenden Blasenentzündungen etc. Sie ist nun ca. in der 8 SSW und ihr ist schon wieder schlecht, darüber hinaus gehört sie mit fast 37 Jahren und sek. Kaiserschnitt ja auch zu den Risikoschwangerschaften. Da die erste Schwangerschaft ihr aufgrund der Probleme sehr an die Seele ging macht sie sich jetzt schon Gedanken. Ist das eine Inikation für ein Beschäftigungsverbot oder für eine erneute Krankschreibung in dieser Schwangerschaft? Ich möchte ihr gerne helfen und frage daher, ob diese Möglichkeit bestehen würde und ob sie, wenn sie so eine Patientin hätten, dies als Indikation sehen würden? Ich danke herzlich für ihre Antwort! LG

von endoplasmatischesreticullum am 06.02.2013, 13:32



Antwort auf: Risikoschwangerschaft

Hallo, für ein Beschäftigungsverbot wohl kaum, aber bei anhaltender Übelkeit, gegebenenfalls mit Erbrechen, kann die Frauenärztin/Frauenarzt entscheiden, ob sie eine Krankmeldung ausstellt. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 06.02.2013



Antwort auf: Risikoschwangerschaft

Nein das wird keine Indikation sein. Ein BV bekommt man wenn das Wohl des Ungeborenen gefährdet ist/wird. Je nach Berufsgruppe! Übelkeit ist zwar lästig und nicht toll, deshalb wird aber kein BV ausgesprochen. Die damaligen Blutungen haben mit dieser Ss nichts zu tun, solange der FA die Ss für normal und komplikationslos hält wird da nichts gemacht! Evtl. soll sie sich mit ihrem HA zusammen setzten und um eine Krankmeldung bitten! Gruß

von nicibanani am 06.02.2013, 14:10



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