Hallo. Und zwar war ich heute bei meiner Frauenärztin und ich hab sie auf diese Spritze angesprochen. Da ich weiß das mein Mann auch "negativ" ist habe ich ihr gesagt das ich diese dann jawohl nicht benötige. Bei meiner ersten Tochter habe ich auch keine bekommen weil der Arzt sagte das es dann unnötig sei, genau das gleiche sagten mir auxh die Ärzte im Krankenhaus. Sie meinte dann bei ihr wird das gemacht und fertig. Als ich fragte warum, meinte sie nur schaden kanns ja nicht Tschüss.
Meine Frage ist also, wenn mein mann auch den Rhesus Faktor negativ hat benötige ich dann diese spritze?
Negativ und negativ kann doch nicht positiv werden.
Und sind mehrere Ärzte "doof" und gehen so ein Risiko ein?
Und dann wäre ich in dieser Schwangerschaft doch eh gefährdet weil ich diese in der ersten nicht bekomm habe.
Über eine kurze Antwort würde ich mich sehr freuen.
Lg
von
Queeniee
am 24.06.2014, 16:00
Antwort auf:
Rhesus Faktor Negativ, Spritze
Hallo,
das ist am Ende ja eine Entscheidung, die Sie treffen und keine Maßnahme, die Ihnen Ihre Frauenärztin/Frauenarzt aufzwingen darf.
Nur dann hat es eine Bedeutung, wenn z.B. der Partner nicht sicher der Vater des Kindes ist.
Liebe Grüße
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 25.06.2014
Antwort auf:
Rhesus Faktor Negativ, Spritze
Du hast vollkommen Recht: bei dieser Konstellation (beide Eltern rh-negativ) wird gar keine Spritze gegeben. Gegen etwas nicht Vorhandenes können sich keine Antikörper bilden.
Falls Deine Ärztin tatsächlich aus Unwissenheit auf stur schaltet: lehne diese Spritze ab, es ist Dein gutes Recht.
Ganz risikolos ist diese Spritze natürlich nicht: die Bestandteile werden aus menschlichem Plasma gewonnen und haben damit verbundene Risiken. Abgesehen davon ist sie sehr teuer.
Die Denkweise der Ärztin ist also unverständlich.
von
Andrea6
am 24.06.2014, 23:48