Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr. Karle, ich habe ein paar Fragen an Sie. Ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen. 1. Ich bin aktuell in der 11./12. SSW. Nun habe ich erfahren, dass mein Antikörpersuchtest von vor 3 Wochen positiv ausgefallen ist. Im Mutterpass steht "positiv, Verdacht auf Anti-D, Titer 1 (ICT-Gelkarte)". Anfang Mai hatte ich einen frühen Abgang gegen Ende der 5. SSW. Damals habe ich ca. 70 Stunden, nachdem ich das erste Mal rosa Ausfluss festgestellt hatte, die Anti-D-Prophylaxe erhalten (ich bin Rh. neg.). Meine Frauenärztin meinte, dass durch die Spritze verursachte Antikörper normalerweise nach 9 Wochen nicht mehr nachweisbar sein sollten. Zu dem Zeitpunkt der Blutabnahme waren jedoch schon fast 15 Wochen vergangen. Ich mache mir nun große Sorgen. Es wurde erneut Blut abgenommen, nur muss ich jetzt bis nächste Woche auf das Ergebnis warten. Kann der positive Test trotzdem noch an der Anti-D-Prophylaxe liegen? Falls dies nicht der Fall sein sollte, worauf muss ich mich dann einstellen? Ich hatte bei meiner Ärztin leider nicht die Möglichkeit, ausreichend Fragen zu stellen. Sie hat mir das Ergebnis zwischen Tür und Angel mitgeteilt, mich direkt ins Labor geschoben und mich ziemlich verunsichert zurückgelassen... 2. Ich hatte minimal Blut im Urin (5-10, ph 5). Muss ich mir Gedanken machen? 3. Mein Baby ist aktuell 3,96 cm groß. Meine Ärztin hat mich nun 6 Tage vordatiert, laut ihr bin ich bei 11+1. Ich weiß aber eigentlich, dass das ziemlich unwahrscheinlich ist, weil ich in meinem Kalender vermerkt habe, wann mein Partner und ich Geschlechtsverkehr hatten. Wie ist das möglich? Ist 3,96 cm nicht noch zu klein für die 12. SSW? Ich danke Ihnen sehr für Ihre Hilfe und wünsche schonmal ein schönes Wochenende. Viele Grüße
Guten Tag, Ein positiver AK Suchtest sollte im Verlauf noch einmal kontrolliert werden, sowie irreguläre AK ausgeschlossen werden. Steigt der Titer an, steigen auch die Risiken in der Schwangerschaft. Das wird aber die Kollegin sicher mit ihnen besprechen. Die Rhesus Prophylaxe wird sehr wahrscheinlich dafür nicht direkt Ursache sein. Blut im Urin ist nicht immer bedenklich, kann aber auf eine Reizung /Infektion hindeuten. Im Rahmen des 1 Screening legt die Frauenärztin anhand der gemessenen SSL die SSW fest. Wenn das nicht ihren Vorstellungen entspricht, sollten Sie das vor Ort besprechen. Scheint ein gewisses Kommunikationsdefizit zu geben. Machen Sie sich bitte keine Sorgen und warten die nächsten Untersuchungen ab. Alles Gute wünscht Ihnen Dr Christian Karle
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Guten Morgen, ich habe eine Frage zu dem Konstrukt Rhesus negativ und der damit möglichen Unverträglichkeit zwischen Mutter und Kind. Ich bin in der 24 ssw und die Spritze bekommt man ja erst in der 30. ich habe zu Beginn der Schwangerschaft ca. 10ssw aufgrund von Blutungen eine erhalten. Ich verstehe bei dem ganzen nicht ganz warum man es erst ...
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Ich zittere momentan, war gerade beim Gyn und der Bluttest von vor 2 Wochen zeigt: Antikörpersuchtest POSITIV (war im Mai negativ, steht im Befund) Ich bin bei 27+3 mit Zwillingen schwanger. Die Ärztin hat mir eine Einweisung für KH gegeben, aber konnte mir selber nicht erklären was dieser Befund genau heißt. Was bedeutet das? Gibt es ein Problem ...
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Ich bin derzeit in der 7.Ssw und hatte in der letzten Woche bereits eine leichte braune schmierblutung. Ich habe nun die immunisierungsspritze bekommen allerdings nicht innerhalb der 72 h sondern 2-3 Tage zu spät. Ist dies kritisch für das Kind oder später Schwangerschaften? Deine Schwangerschaftswoche: 7
Guten Abend, ich bin momentan in Ssw 33+2 mit negativem Rhesusfaktor, mein Kind ist positiv. Ich bekam die Rhesus-Spritze wegen Blutungen bereits Ende Januar einmal. Ende April und Ende Mai hatte ich zwei positive Antikörpersuchtests (Titer kenne ich nicht, auf dem Laborbericht steht nur positiv). Ich war am 10. Juni zur Kontrolle in der Uni ...