Mali28
Sehr geehrter Dr.Bluni, ich bin heute in der 35+5SSW. Im Februar 2014 hatte ich eine Primäre Sectio wegen Gestose mit permanent schlechten Herztönen vom Kind auf Empfehlung vom Klinikum. Diese war in der 35SSW, da war die Plazenta auch schon Verkalkt. Nun hat man in dieser Schwangerschaft eine Narbenausdünnung der Sectionarbe auf 1,8mm festgestellt. Aufgrund der ersten Schwangerschaft muss ich seit der 14SSWoche ASS100 1 mal täglich nehmen wobei dieses seit 14 Tagen abgesetzt und auf clexane 40mg umgestellt wurde. Ich habe wohl ein Erhöhtes Thrombose-Risiko. Das Baby ist im gegensatz zur 1. Schwangerschaft eher kräftig und ich mit 1,60 m sehr klein. Ich bin total verunsichert wie die Geburt werden soll. Die Oberärztin in der Klinik meint sie würde es auch mit erhöhtem Risiko das die SectioNarbe reißt oder ich aufgrund vom clexane keine Schmerzmittel bekommen kann spontan versuchen. Eine Vollnakose wäre zur Not schnell gemacht. Ich fühle mich durch die ganzen Komplikationen sehr kraftlos und habe viele Ängste. Würden Sie in dieser Situation eine spontan Entbindung empfehlen? Was halten Sie für gefährlicher? Mein Bauch wird schon seit Wochen öfter hart mit Schmerzen wie bei der Mens. Mein Muttermund ist jedoch Bomben fest zu. Ich habe Angst die schmerzen einer spontanen Entbindung nicht aushalten zu können. Oder das bei einer Rupptur schlimmeres passiert. Jedoch weiß ich auch wie schmerzhaft der Kaiserschnitt im Nachhinein ist. Und da wir keine Familie in Deutschland haben befürchte ich das es mit Baby und einem 2 Jährigen auch nicht zuschaffen ist.
Hallo, 1. prinzipiell ist es sicherlich so, dass es keine orientierenden Werte gibt, die wir noch als normal beurteilen können, was die Dicke der Gebärmutterwand betrifft 2. eine Ruptur in der noch laufenden Schwangerschaft ohne entsprechende Wehen ist insgesamt wohl ein extrem selten vorkommen das klinisches Ereignis 3. die Einschätzung der Oberärztin - wenn Sie diese denn so richtig verstanden und wiedergegeben haben - klingt für mich doch zumindest bedenklich,, wenn die Wand nun wirklich so dünn ist. Das wäre ja viel mehr ein Grund, einen erneuten Kaiserschnitt zu empfehlen, um eben das Risiko der Ruptur möglichst gering zu halten. 4. wie kann ich Ihnen dann nur dazu raten, sich noch einmal in einer größeren Frauenklinik eine zweite Meinung einzuholen. Dieses sollte dann aber auch mindestens die zuständige und klinisch erfahrene Oberärztin/Oberarzt sein. herzliche Grüße VB
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