Frage: Histologischer Befund nach Fehlgeburt

Sehr geehrter Dr.Bluni, habe vor 7Woche eine Ausschabung in der 11.SSW gehabt....da keine Herzreaktionen mehr zu erkennen waren. Jetzt hab ich den Befund bekommen und bin etwas beunruhigt was es zu bedeutet hat. Mein Frauenarzt ist momentan auf Urlaub. Befund: Mäßiggradig regressiv alteriertes, plazentares Zottengewebe des ersten Schwangerschaftstrimenons mit Bild einer Partialmole sowie fokal nekrotische Dezidua. Kein Hinweis für Malignität. Was heißt das jetzt bzw.hat das Auswirkungen auf eine neue Schwangerschaft? Würde mich über eine Antwort freuen. Mfg

von Wien1 am 17.07.2017, 11:53



Antwort auf: Histologischer Befund nach Fehlgeburt

Hallo, letztlich ist das ein Ergebnis des Pathologen, wie wir es in typischerweise fast immer nach einer solchen Situation finden. Ausnahme ist die Partialmole, was bedeutet, dass kleinere Teile des Schwangerschaftsgewebes traubenartig verändert waren. Das muss für eine kommende Schwangerschaft keine Bedeutung haben, wenn diese sich im Ultraschall normal entwickelt. Genau besprechen Sie das Ergebnis aber bitte immer mit einem Arzt vor Ort. Herzliche Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 17.07.2017



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