Sehr geehrter Herr Dr. Blubi, bin momentan 30+6 SSW mit verkürztem Gebärmutterhals und unregelmäßigen Wehen sowie einer Erkältung die ich nun schon drei Wochen habe. Muss seit dieser Woche liegen um eine Frühgeburt möglichst zu verhindern und nehme die folgenden Medikamente: L-Thyroxin 100, ASS 50, Thardyferon, Magnesium, Bryophylum-Pulver, Femibion und Famentina. Meine FA hat mir heute schon zum zweiten Mal ans Herz gelegt mich gegen Grippe impfen zu lassen, da es nicht nur mich schützen würde sondern auch dem Kind später einen Nestschutz in Bezug auf die Grippe bieten würde. Ich stehe einer Grippeimpfung eher etwas skeptisch gegenüber, da man ja in den vergangenen Jahren immer wieder gehört hat, dass die Stoffe nicht auf die aktuelle Grippe gepasst haben. Ausserdem habe ich Bedenken wg möglicher Nebenwirkungen / Impfschäden bei meinem Baby und / oder mir. Auch unter dem Aspekt das ich ja bereits so viele Medikamente nehme. Würde das Kind tatsächlich auch von einer Grippeimpfung profitieren? Wie sehen Sie die Risiko - Nutzen Abwägung? Sollten sich Schwangere überhaupt impfen lassen? Vielen Dank im Voraus!
von Ronine am 28.09.2017, 20:52