Hallo guten Abend, ich habe eine Frage, die mich beschäftigt. Ich bin in etwa in der 5. SsW und war heute beim Endikrologen, da ich die Autoimmunkrankheit \\"Hashimoto\\" habe. Mir wurde gesagt, dass ich trotz dieser Erkrankung Jod zu mir nehmen sollte, da dies für das Kind gut wäre. Ich habe gestern Femibion 1 in der Apotheke auf Anweisung meiner Frauenärztin bestellt und habe diese heute abgeholt. Die Apothekerin sagte mir, dass diese ohne Jod wären und sagte mir, ich solle erstmal diese aufbrauchen und wenn diese dann leer sind, soll ich auf Femibion mit Jod umstellen. Ist das so richtig? Ich lese überall, dass ich auf jeden Fall Jod zu mir nehmen sollte, aufgrund Hashimoto. Eine andere Frage beschäftigt mich auch noch im Bezug auf Hashimoto, welche ich leider vergessen hatte, meinen Arzt zu fragen: Ich bin leider in letzter Zeit etwas schluderig mit der Einnahme von L-Thyroxin gewesen und habe sie öfter vergessen. Seitdem ich weiß, dass ich schwanger bin (war nicht geplant), achte ich peinlichst darauf sie immer einzunehmen. Ich hatte leider muss ich dazu schreiben, vor 3 Jahren eine Fehlgeburt. Kann dies damit zusammenhängen? Ist es ausreichend, dass ich sie jetzt immer nehme. Ich muss sagen, ich hatte leider keine Ahnung, dass dies so wichtig ist in der Schwangerschaft, da mir die Frauenärztin auch so etwas nie gesagt hat, dass ein größeres Risiko entstehen kann, wenn man an Hashimoto erkrankt ist. Leider werde ich erst in etwa 2 Wochen meine Schilddrüsenwerte/Blutwerte (es wurde mir heute beim Endikrologen Blut abgenommen) erhalten und werde auch dann erst erfahren, ob evtl. die Dosierung von L-Thyroxin schwangerschaftsbedingt erhöht werden muss. Ich mache mir etwas Sorgen, dass ich nicht genug Hormone produziere, um das Kind zu halten. Haben Sie damit Erfahrung? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Freundliche Grüße. Jenny
von Jenny251291 am 02.07.2019, 19:34