Cervixverkürzung und Plazenta- Mangeldurchblutung. Ab wann ein Risiko?

Dr. med. Vincenzo Bluni Frage an Dr. med. Vincenzo Bluni Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Cervixverkürzung und Plazenta- Mangeldurchblutung. Ab wann ein Risiko?

Guten Tag, hatte heute ein FA- Termin (23+1 SSW) habe mehrere Fragen. 1. Seit der 12 SSW kann mein FA bis heute nicht den Muttermund ertasten. Bei der heutigen Vaginalen Untersuchung kam ein Wert von 3cm raus. Habe heute gelesen, dass eine Schwangere schon bei 3,3cm (in der gleichen SSW) deswegen im Krankenhaus lag und Magnesium einnehmen musste. Mein FA hat mir jedoch gesagt, dass es noch nicht pathologisch sei und hat mir auch kein Magnesium o.ä. verschrieben. Ich soll mich nur etwas schonen. Von Bettruhe keine Rede. 2. Bei der weiteren Untersuchung sagte er, dass die Plazenta nicht besonders gut durchblutet sei. Aber auch hier keine Verordnung o.ä (wobei man sagen muss, dass kind ist jetzt 29cm und wiegt knapp 500gr.) habe meinen nächsten Termin erst in 4 Wochen. Ist das nicht zu spät? Sollte es nicht früher nochmal kontrolliert werden. Lg EriD

von EriD am 04.09.2014, 14:22

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Antwort auf: Cervixverkürzung und Plazenta- Mangeldurchblutung. Ab wann ein Risiko?

Hallo Eri D., 1. zum Thema Verkürzung des Gebärmuttershalses und seine klinische Einschätzung finden Sie in unserer Stichwortsuche unter der Adresse http://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/gebaermutterhalsverkuerzung.htm Sehr hilfreiche Informationen. Dabei werden Sie sehen, dass er mit einer absoluten Länge alleine oft nicht viel anfangen können. 2. mit dieser Aussage lässt sich so leider nicht viel anfangen. Die Konsequenz ist, dass wir dann empfehlen werden, die Versorgungslage per Doppler durch jemanden, der das kann (zum Beispiel Perinatalzentrum) überprüfen zu lassen. Und das zeitnah. Herzliche Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 04.09.2014

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