Hallo Herr Dr. Bluni, heute wurde bei unserer Tochter arteria lusoria festgestellt. Die Gynäkologin hat zwar jetzt gesagt, dass sie jetzt keine Pferde scheu machen würde, uns aber rechtlich drauf hinweisen muss, dass es ein Indiz für Trisomie 21 sein könnte. Ich weiß, dass ca 1,5% der Weltbevölkerung dieses haben, 20-33% der Down Syndrom Menschen dieses Merkmal aufweisen, jedoch frage ich mich wie hoch wohl mit diesem einen Softmarker allein das Risiko für Trisomie 21 wäre. Ich bin 34, es ist die 2. SS. Nackenfaltenmessung und Blut ergaben ein adjustiertes Risiko von 1:6000 (etwas mehr sogar). Alles andere im US war unauffällig. Die Pränataldiagnostikerin sagte, man könne ne Fruchtwasseruntersuchung machen lassen und nun stehe ich hier, hab den ganzen Tag geweint und weiß einfach nicht wie hoch nach dieser einzelnen Diagnose nun das Risiko für Trisomoe 21 ist. Ist ein einzelner Softmarker aussagekräftig? Müssen es eigentlich mehr sein? Wieviele gibt es insgesamt? Ich hab so unheimliche Angst. Sie sagte noch, dass sie anfänglich bei jeder Frau ne Fruchtwasseruntersuchung gemacht hat und sich der Verdacht nie bestätigt hat. Kann das echt sein? Ich würde mich freuen, wenn Sie mir ein wenig Aufschluss darüber geben könnten. Daten, Fakten, Erfahrungen o.ä. Viele liebe Grüße, Stephi 21+6
von Enfelchen am 25.01.2016, 21:48